Ein Obdachloser, der unter starkem Alkoholeinfluss stand, wurde des Hauptbahnhofs verwiesen. Anstatt die Aufforderung zu befolgen, lehnte sich der 56-Jährige gegen einen Verkaufsstand, kam dabei zu Fall und rammte sich einen Metallhaken ins Gesäß.
Der 56-jährige Wohnsitzlose ignorierte die Aufforderung der Mitarbeiter der Deutsche Bahn Sicherheit am Donnerstag und ging anstelle dessen in die Schalterhalle zu einem Verkaufsständer für Kleidungsstücke. Bei dem Versuch sich rückwärts an diesen zu lehnen, scheiterte der Mann und rammte sich einen Metallhaken acht Zentimeter tief in das Gesäß.
Die Mitarbeiter der Deutsche Bahn Sicherheit waren sofort an Ort und Stelle und trennten den Haken mittels eines Bolzenschneiders vom Rest des Verkaufsständers.
Ein Sichtschutz wurde von der Polizei rund um die Unfallstelle aufgestellt, um Gaffer abzuhalten.
Der 56-jährige Obdachlose wurde in ein Münchner Krankenhaus gebracht.
mm/Polizeipräsidium München