Erneut sind im Michaelibad in München Mädchen von mehreren Jungs begrabscht worden. Wie die Polizei berichtet, hatten deshalb zwei 14-jährige Französinnen Anzeige gegen drei Asylbewerber gestellt.
Am Mittwochabend befanden sich laut Pressemeldung der Münchner Polizei zwei 14-jährige Französinnen im Michaelibad in der Heinrich-Wieland-Straße. Dort sollen sie von drei afghanischen Asylbewerbern im Alter von 23, 21 und 16 Jahren an den Brüsten und den Oberschenkeln angefasst worden sein. Die Mädchen informierten daraufhin den Bademeister, der die Polizei alarmierte. Die drei Täter wurden festgenommen, wegen einer Beleidigung auf sexueller Grundlage angezeigt und nach der Sachbearbeitung wieder entlassen.
Erst am 9. Januar ist es im Michealibad zu einem ähnlichen Vorfall gekommen. Ein 15-Jähriger und zwei Freunde haben sich dabei an einer 17-Jährigen vergriffen. Der 15-Jährige habe hierbei bei einer Gelegenheit auch unter die Badehose der jungen Frau gefasst und ihr mit einem Finger durch den Genitalbereich gestrichen, heißt es in dem Bericht. Auch ihre 14-jährige Schwester soll begrabscht worden sein. Mehr dazu lesen Sie auch hier.