Seit einem Jahr können kleinere Delikte in Bayern online angezeigt werden. Rund 12.000 Anzeigen sind auf digitalem Weg bei der bayerischen Polizei eingegangen.

Seit einem Jahr können kleinere Delikte in Bayern online angezeigt werden. Rund 12.000 Anzeigen sind auf digitalem Weg bei der bayerischen Polizei eingegangen.
In München-Schwabing fand eine Demonstration zum Thema „Abschiebung nach Afghanistan“ statt. Ein 27-jähriger Münchner zeigte dabei den Hitlergruß. Eine Festnahme und eine Anzeige folgten daraufhin.
Am Münchner Hauptbahnhof wurden gleich zwei Hundewelpen, Cannabis und zwei verbotene Messer bei einem 33-Jährigen und einer 27-Jährigen festgestellt. Daraufhin folgten drei Anzeigen.
Eine 21-jährige Münchnerin traf sich mit ihrem 18-jährigen Arbeitskollegen und einem gemeinsamen Freund in einem privaten Kellerraum in Giesing. Die Frau wurde im Laufe des Abends von den beiden Männern vergewaltigt. Weiterlesen →
Über einen Zeitraum von elf Monaten stahlen Diebe mehrere hochwertige Bagger von einem Gesamtwert von circa 200.000 Euro. Am vergangenen Dienstag, den 06.06.2017 konnten bei drei Durchsuchungen im Landkreis München etliche Baumaschinen sichergestellt werden.
Durch den dummen Scherz, seine Ehefrau habe eine Bombe bei sich, endete die Reise eines aus Indien stammenden Familienvaters früher als geplant. Neben der direkten Rückkehr in seine Heimat, erhielt der Mann zusätzlich eine Anzeige.
München – Die Zahl der Unfallflucht-Anzeigen ist in Bayern in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Im Jahr 2006 wurden knapp 64 000 Fälle gemeldet, und im Jahr 2015 waren es mehr als 74 000, wie das bayerische Innenministerium mitteilte. Weiterlesen →
Ein 20-Jähriger aus Gilching verwendete den VW seiner Oma als Kaution, um sich über Wochen mehrere Sportwagen ausleihen zu können. Die Kosten von über 25.000 Euro konnte der junge Mann nicht bezahlen. Die 82-Jährige erstattete Anzeige gegen ihren Enkel. Der hat zudem keinen Führerschein und trug in die Mietverträge seinen Bruder ein.
München – Erstattet ein Mieter Strafanzeige gegen seinen Vermieter, darf dieser deshalb nicht den Mietvertrag kündigen. Das hat das Amtsgericht München am Freitag unter Bezug auf ein entsprechendes Urteil mitgeteilt.
Ein paar Meter weiter und es hätte eine Familie treffen können: Eine Drohne flog am 30. Oktober gegen ein Fenster des Drehrestaurants im Münchner Olympiaturm und stürzte neben einer Familie zu Boden.
München – Angetrunken hat ein Autofahrer auf einer Polizeiwache in München Anzeige erstatten wollen – und muss nun erst einmal auf seine Autoschlüssel verzichten.
Die Stiftung Warentest hatte Anfang der Woche einen Strafenkatalog für Hasskommentare auf Facebook veröffentlicht und damit für Aufsehen gesorgt. Aus dem Katalog gehen Geldstrafen hervor, die deutsche Gerichte für bestimmte Kommentare verhängt haben.
Eine 25-jährige Münchnerin war am Donnerstag völlig außer Kontrolle. Zuerst randalierte sie in der Wohnung eines 46-jährigen, später verletzte sie zwei Polizeibeamte so stark, dass sie ambulant im Krankenhaus behandelt werden mussten.
Schwarzfahren, Widerstand gegen die Bahnwache, Buschpinkeln, Beschädigung eines Polizeiwagens und Körperverletzung gegen Polizisten. Bei einem 16-Jährigen kam innerhalb einer Stunde so einiges zusammen. Nun ermittelt die Bundespolizei. Weiterlesen →
München – Der Besuch der Bundespolizeidienststelle am Hauptbahnhof endete für einen 36-jährigen Münchner mit Haft. Denn nicht nur sein angeblich gestohlenes Handy, auch ein Haftbefehl tauchte plötzlich auf. Weiterlesen →
Eigentlich wollten zwei Italiener eine Körperverletzung anzeigen, dummerweise haben sie am Vortag selbst jemanden brutal verprügelt und wurden von einem Polizist in Überwachungsvideos erkannt.
Eine 52-Jährige wurde bereits am Freitag Opfer einer Vergewaltigung. Die Frau brachte die Tat allerdings erst am Montag zur Anzeige.
Sie hatte den späteren Täter am Freitag in der Innenstadt in der Bahnhofsgegend kennengelernt. Der 35-jährige Rumäne bot der Frau an, dass sie in einem Hotel schlafen könnte.Sie nahm das Angebot an. Im Hotel schließlich vergewaltigte er die Frau. Nach der Tat konnte sie das Hotel verlassen und erstattete dann am Montag Anzeige. Der Täter konnte im Anschluss festgenommen werden. Er wurde in die Haftanstalt eingeliefert und wird dem Ermittlungsrichter vorgeführt.
rr/Polizeipräsidium München
Ein 22-jähriger Industriemechatroniker war in der Nacht zum Sonntag (01.12.2013) auf einer Geburtstagsparty in der Kultfabrik. Gegen 04.00 Uhr verlies er alkoholisiert das Gelände und ging zum Ostbahnhof, um mit der S-Bahn nach Hause zu fahren.
Am Ostbahnhof wurde er plötzlich von mehreren jungen Männern umringt. Einer aus der Gruppe forderte ihn auf, sein Geld und sein Mobiltelefon herauszugeben. Nachdem der 22-Jährige dies verweigerte, gingen alle auf ihn los und traktierten ihn mit Faustschlägen und Fußtritten.
Dem Industriemechatroniker gelang es schließlich, vor den Schlägern in eine einfahrende S-Bahn zu flüchten. Seinen Geldbeutel und das Handy hatte er bei sich behalten. Als er zu Hause ankam, wurde er von einer Freundin ins Krankenhaus gebracht. Nach ambulanter Behandlung konnte er wieder entlassen werden. Er erlitt Frakturen an 3 Fingern jeder Hand, mehrere Hämatome sowie eine Gehirnerschütterung. Eine Operation an einer Hand muss in den nächsten Tagen durchgeführt werden. Nach der ärztlichen Versorgung erstattete der junge Mann Anzeige bei der Polizei.
Täterbeschreibung: 4 – 5 junge Männer (ohne nähere Beschreibung)
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
cb
Eine Familie in München kann aufatmen: Nach stundenlanger Ungewissheit ist heute Morgen eine neunjährige Schülerin wieder wohlbehalten zu ihrer Familie zurückgekehrt. Ihr Vater hatte sie in der Nacht zuvor als vermisst gemeldet, die Polizei hat mit Hochdruck nach der Kleinen gesucht.
Das Mädchen aus Togo war am Sonntag von ihrer Cousine in Untersendling zur U-Bahn gebracht worden und sollte mit der U2 Richtung Berg am Laim nach Hause fahren. Dort kam sie aber nicht an. Gemeinsam mit der Tante, bei der das Mädchen zuvor gewesen war, erstattete der besorgte Vater gegen 1:15 Uhr Vermisstenanzeige bei der Polizei.
Gegen 09.45 Uhr wurde die Vermisstenstelle der Münchner Kripo verständigt, dass das Mädchen bei einer Freundin – die ebenfalls in Berg am Laim wohnt – die Zeit verbracht hatte und mittlerweile von der Tante abgeholt worden war. Das Mädchen hatte anscheinend mit seiner Familie keinen Kontakt aufnehmen können, weil das Handy nicht funktionierte und sie die Telefonnummern nicht auswendig kannte.
mt / Polizei
Ausreden und Entschuldigungen von Schwarzfahrern kennt das Bahnpersonal und die Bundespolizei zuhauf. Doch die Geschichte eines 50-jährigen Münchers, der ohne Fahrschein im ICE Richtung Würzburg unterwegs war, sorgte dann doch für Rührung unter den Beamten.
Schon im Juli war der Mann gegen 07:30 Uhr im ICE von München nach Würzburg beim Schwarzfahren erwischt worden. Um der Kontrolle zu entgehen, hatte er sich sogar auf dem Klo des Zuges versteckt – erfolglos. Nachdem er vom Zugbegleitpersonal in Ingolstadt entdeckt worden war, erstattete die Deutsche Bahn AG Anzeige wegen des Erschleichens von Leistungen und Betruges. Ihm wurde von der Bundespolizei in München ein Anhörbogen zur Stellungnahme zugesandt. Nun erreichte die Bundespolizei die überraschend ehrliche und daher rührende Antwort des Mannes:
„Ich hatte am Vortag mit meiner Freundin einen Streit und wir trennten uns, da sie zu einem Vortrag nach Würzburg musste. Ich wollte mich mit der Trennung nicht abfinden und wollte sie dringend wiedersehen. Deswegen nahm ich am nächsten Morgen den Zug nach Würzburg. Ich vergaß, eine Fahrkarte zu kaufen, weil ich den Kopf woanders hatte. Das war ein großer Fahler. Ich stehe zu meinem Verhalten und bitte um Nachsicht.“ Das Geständnis endet mit den Worten: „Ich hoffe, meine Freundin verzeiht mir, denn eine gute Frau findet man heutzutage nicht mehr so oft.“
Der Strafanzeige konnte der Münchner trotz seiner ehrlichen Worte nicht entgehen – und ob es in der Liebesgeschichte ein Happy End gegeben hat, ist den mitfühlenden Polizeibeamten leider auch nicht bekannt.
mt / Bundespolizei
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