Wirbel um Gasteig-Sanierung: Nun entscheidet der Münchner Stadtrat
Über die Architekten-Entwürfe zur Generalsanierung des Münchner Kulturzentrums Gasteig wird am 24. Oktober der Stadtrat entscheiden. Zuvor wolle man das Gespräch mit den ursprünglichen Architekten des Gebäudes suchen, teilte der Gasteig am Mittwoch mit. Der markante Klinkerbau mit der Philharmonie ist in die Jahre gekommen und soll ab 2021 saniert werden.
Gasteig-Sanierung: So könnte das Kulturzentrum in Zukunft aussehen
Nach über 30 Jahren intensiver Nutzung muss der Gasteig saniert werden. Am vergangenen Wochenende wurden bei einem internationalen Architekturwettbewerb die drei vielversprechendsten Entwürfe prämiert.
Für den neuen Gasteig wurden 17 Entwürfe von Architektenbüros aus ganz Europa eingereicht. Eine Expertenjury prämierte am Wochenende die drei besten Entwürfe, die nun in die weiterführende Planung gehen dürfen. Oberbürgermeister Dieter Reiter meinte als Jurymitglied dazu: "Der Gasteig als größtes Kulturzentrum Europas soll auf die nächsten Jahrzehnte hinaus gut aufgestellt sein. Diese Weiterentwicklung soll und darf dabei auch deutlich sichtbar sein, muss jedoch die Seele des Hauses erhalten. Ich bin zuversichtlich, dass uns das mit den jetzt vorliegenden Vorschlägen gut gelingen wird."
Und das sind die Sieger-Entwürfe
Auer Weber Assoziierte GmbH aus München
Henn GmbH aus München
wulf architekten GmbH aus Stuttgart
Mit diesen drei Sieger-Büros will Gasteig-Geschäftsführer Max Wagner nun in intensiven Dialog treten. Sie sollen ihre Entwürfe nun weiter ausarbeiten, und dabei besonders auf den definierten Kostenrahmen achten. In drei Monaten wird dann der endgültige Gewinner ermittelt.
Alle Entwürfe, die am Wettbewerb beteiligt waren, werden vom 25. Mai bis zum 15. Juni 2018 in einer Ausstellung im Gasteig präsentiert.
Asamkirche – eines der bedeutensten Bauwerke des süddeutschen Spätbarocks
Die Brüder Cosmas Damian Asam und Egid Quirin Asam, gehören zu den wichtigsten Künstlern, die das Münchner Stadtbild mitgestaltet haben. Sie errichteten die Asam-Kirche in der Sendlinger Straße. Ihr ursprünglicher Name war St.-Johann-Nepomuk-Kirche – zurückzuführen auf den heiligen Nepomuk, Schutzheiliger des Kurfürstentums Bayern.Cosmas betrieb die Kunst der Freskomalerei und sein Bruder Egid praktizierte als Bildhauer, Altarbauer und Stuckateur. 1733 fiel die Grundsteinlegung der Kirche auf den Namenstag von Johannes von Nepomuk.Weiterlesen →
Die bayerische Staatsoper am Max-Joseph-Platz, Münchens griechischer Tempel der Musik, war Münchens erstes öffentliches Opernhaus. Trotz mehrmaliger Zerstörung erklingen hier noch die Töne historischer Opern.Weiterlesen →
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