Die bayerische Bio-Branche öffnet auch in diesem Jahr wieder ihre Pforten und bietet bayernweit Einblicke in die Herstellung bayerischer Öko-Produkte. Die bayerischen Bio-Erlebnistage finden noch bis 6. Oktober statt.

Die bayerische Bio-Branche öffnet auch in diesem Jahr wieder ihre Pforten und bietet bayernweit Einblicke in die Herstellung bayerischer Öko-Produkte. Die bayerischen Bio-Erlebnistage finden noch bis 6. Oktober statt.
Die Hühner in Bayern haben sich mal wieder selbst übertroffen. Von Anfang Januar bis Ende September 2016 legten sie rund 777 Millionen Eier.
München – Auf der Wiesn ist alles gigantisch. So ist auch der Verbrauch immens. Das gilt aber nicht nur für Hendl, Brezn und Bier. Auch Abfälle fallen in Tonnen an, der Stromverbrauch übersteigt die Millionengrenze und könnte eine Kleinstadt versorgen und beim Wasser fließen mehrere Millionen Liter.
Das Münchner Oktoberfest gilt auf der ganzen Welt als Vorbild für umweltschonend organisierte Großveranstaltungen.
Seit 1991, als zum ersten Mal Regelungen zur Abfallreduzierung in die Betriebsvorschriften des Oktoberfests aufgenommen worden waren, hat sich viel getan. Die eingeführten Maßnahmen betreffen die Einführung eines Öko-Punktesystems bei der Bewertung der Gastronomen, Schausteller und Marktleute. Die Reduzierung des Wasserverbrauchs, Verwendung von Öko-Strom und das immer größer werdende Angebot der beliebten „Bio-Wiesn-Schmankerln“.
Seit über 15 Jahren bestehen die Regelungen zur Abfallvermeidung. Sie haben dazu beigetragen, dass die Menge des Abfalls auf der Wiesn ganz erheblich reduziert werden konnte.
Auf dem Oktoberfest ist seit 1991 ausschließlich Mehrweggeschirr und -besteck zugelassen.
Erfrischungsgetränke werden nur in Mehrwegflaschen gegen ein Mindestpfand von einem Euro abgegeben. Der Verkauf von Getränken in Dosen ist ebenfalls verboten. Bei der Anlieferung von Lebensmitteln und Bierkrügen werden wiederverwendbare Transportbehältnisse benutzt.
Alle Abfälle werden sortiert und die Wertstoffe in die dafür vorgesehenen Sammelbehälter gebracht.
Hierfür stellt das Tourismusamt in Zusammenarbeit mit dem städtischen Abfallwirtschaftsbetrieb München jedes Jahr acht Presscontainer für Papier und Kartonagen, je zwei Sammelbehälter für brennbaren Abfall und Weißblech und je acht sogenannte „Iglus“ für Weiß- und Grünglas auf.
Die Wiesn-Zelte entsorgen ihr Altglas in eigenen Containern. Auch die anfallenden Küchen- und Speisereste werden getrennt und gesondert verwertet.
Seit einigen Jahren können die Wiesn-Anbieter das Öko-Strom-Angebot der Stadtwerke München für ihr Fahrgeschäft, ein Festzelt oder ihre Bude beziehen.
Hier finden Sie alles über die diesjährigen Vorbereitungen der Stadtwerke München auf dem Oktoberfest.
Auch die Festleitung zeigt sich ökologisch: Seit dem Jahr 2000 werden alle öffentlichen Bereiche der Wiesn, die Wiesn-Straßen und die öffentlichen Toiletten mit Öko-Strom versorgt.
Der Strom wird ausschließlich in Wasserkraftwerken produziert. Aber auch die Sonnenenergie kommt zum Einsatz. Bei der Nutzung der Sonnenenergie wird mit Hilfe von Solarzellen die Sonnenwärme gespeichert und so genutzt. Das Thema „Umweltschutz auf dem Oktoberfest“ ist im Laufe der Jahre zur Selbstverständlichkeit geworden.
1995 wurde das Bewertungssystem für die Zulassung der Bewerber um die Teilnahme auf der Wiesn um den wichtigen Punkt „ökologische Verträglichkeit“ erweitert.
Berücksichtigt werden bei der Bewertung unter anderem die Verwendung biologisch abbaubaren Hydraulik-Öls, der Verkauf von Produkten aus ökologischem Anbau oder Energiesparmaßnahmen sowie die Ausstattung der Beleuchtung in Bierzelten und an den Fahrgeschäften mit LED-Lichtern.
Ob deftig, süß oder salzig – für jeden Gaumen gibt’s ein Schmankerl auf der Wiesn.
Gerade in den letzten Jahren sind die Bio-Schmankerl auf der Wiesn jedoch immer mehr auf dem Vormarsch. Jährlich mehren sich die Standlbesitzer, die Leckereien in Öko- bzw. Bio-Qualität anbieten.
Dabei werden die dargebotenen Lebensmittel Kontrollen unterzogen. Für die Vegetarier und Veganer unter Ihnen gibt es auch einige Gaumenfreuden auf der Münchner Wiesn.
Bereits seit 1998 wird mit Hilfe eines Recycling-Projektes auf der Wiesn Wasser gespart. In fünf Zelten (Hofbräu, Winzerer-Fähndl, Hacker, Bräurosl und Löwenbräu) sowie der Hühnerbraterei Wienerwald wird das Nachspülwasser der Bierkrug-Spülmaschinen für die Zelt-Toiletten verwendet und nicht direkt in den Abwasserkanal geleitet.
Es werden somit jährlich über 7.000 Kubikmeter Wasser eingespart.
Während der Wiesn sendet münchen.tv täglich live von der Empore im Hofbräu-Festzelt. Alle Informationen zum Oktoberfest, zur Sendung sowie Lagepläne, aktuelle Nachrichten und mehr finden Sie auch auf münchen.tv/wiesn
Die Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln wächst immer weiter. Nun soll es ein eigenes Siegel für bayerische Bio-Produkte geben. Das soll auch dabei helfen, den Ökolandbau im Freistaat weiter anzukurbeln.
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