13.473 Unfallfluchten verzeichnet die Münchner Polizei für das Jahr 2015. Bei fast jedem vierten Unfall entfernte sich demnach der Verursacher unerlaubt.
13.473 Unfallfluchten verzeichnet die Münchner Polizei für das Jahr 2015. Bei fast jedem vierten Unfall entfernte sich demnach der Verursacher unerlaubt.
Eine 47 Jahre alte Frau überstand einen Unfall mit einem Bus, der nahezu ungebremst in das Wartehäuschen, in dem sie stand, raste, wie durch ein Wunder nur leicht verletzt.
Das ganze trug sich am Montag, dem 30. Juni 2014 gegen elf Uhr 30 in der Mangfallstraße in Fahrtrichtung Krailinger Weg zu:
Gerade hatte es einen heftigen Regenschauer gegeben, da geriet ein Bus beim Versuch, rechts abzubiegen offensichtlich ins Rutschen und kam nach links von der Straße ab – just in die Richtung, wo die 47-Jährige in dem Bushäuschen wartete.
Schwer vorzustellen, was der Frau durch den Kopf gegangen sein muss, als sie den Bus auf sich zurasen sah.
Flüchten konnte sie nicht mehr, der Bus krachte in das Gestänge aus Metall und Plastik und verbog und zerschredderte das Gehäuse.
Dann knallte er noch gegen eine Straßenlaterne und gegen eine Fahrbahnmauer und kam endlich zum Stehen.
Nachdem der 49 Jahre alte Busfahrer seinen Blechkolloss zum Stehen gebracht hatte, gab es die Erleichterung:
Trotz des spektakulären Crash kam die wartende Frau im Bushäuschen mit leichten Verletzungen davon, der Fahrer und die zwei Fahrgäste, die er transportierte, konnten den Bus unverletzt verlassen.
Ein geparkter Pkw wurde durch Splitter und Blechteile des Wartehäuschens leicht beschädigt.
Es entstand ein Sachschaden von ca. 50000 Euro.
adc / pol
Bei einem Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen in der Bad Schachener Straße am Montag Abend hat es drei Verletzte gegeben.
Gegen 21 Uhr 20 wollte ein 45 Jahre alter Mann aus München an der Kreuzung Bad Schachener Straße nach links in den Innsbrucker Ring einbiegen.
Die Ampel zeigte zwar grün, der Mann hat aber einen entgegenkommenden Wagen übersehen, den ein 25 Jahre alter Serbe lenkte.
Der Serbe wollte geradeaus über die Kreuzung fahren, da auch seine Ampel grün zeigte, der Zusammenstoß war dann unvermeidlich.
Der Münchner machte mit seinem Ford Mondeo zwar noch eine Vollbremsung, aber krachte frontal in den entgegenkommenden Opel des Serben.
Als die beiden Fahrzeuge gegeneinander knallten, verkeilten sie sichh ineinander, drehten sich durch die Wucht des Aufpralls und blieben auf dem Innsbrucker Ring liegen.
Die beiden Fahrer und die Beifahrerin des Ford-Fahrers, eine 25 Jahre alte Griechin, erlitten leichte Verletzungen.
Polizei und Sanitäter rückten an – der Krankenwagen brachte die Insassen der Fahrzeuge in umliegende Krankenhäuser zur ambulanten Behandlung.
Die Polizei musste den gesamten Innsbrucker Ring für rund 90 Minuten sperren und den Verkehr weiträumig ableiten.
Links-Abbiege-Manöver sind häufige Ursachen für Unfälle zwischen PKW.
Bei Radfahrern verhält es sich anders: Insbesondere LKW können einen Radfahrer nur sehr spät und sehr schlecht erkennen, wenn sie nach rechts in eine Straße biegen wollen und der Radler die Ampel einer Kreuzung überqueren will.
adc / PP
Der 62 jahre alte Fahrer eines VW Golf wollte am Sonntag Abend von der Arnulfstraße links in die Nibelungenstraße abbiegen.
Als seine Ampel grün anzeigte, fuhr er los. Dabei übersah er aber die links neben ihm fahrende Tram, deren Fahrer weiter geradeaus steuerte.
Zwar bremste der PKW – Fahrer noch, er konnte den Unfall aber nicht mehr verhindern.
Die Straßenbahn rammte die linke Seite mit der Front des Triebwagens.
Sowohl der Autofahrer als auch der 55 Jahre alte Tram – Fahrer erlitten ein Halwirbelsäulen – Trauma und mussten zur Behandlung ins Krankenhaus.
An den beiden Fahrzeugen entstand ein Schaden von rund 12000 Euro.
adc / PP
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