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BMW: Gewinnrückgang 2019, Einsparungen, kein Stellenabbau und Investitionen in neue Technologien
Der Münchner Automobilhersteller BMW rechnet im laufenden Jahr mit einem weiteren Gewinnrückgang, will aber im Gegensatz zu anderen Autoherstellern aber keine Stellen abbauen. 2018 sank der Umsatz leicht auf 97,5 Milliarden Euro.
BMW werde wenig gefragte Modell- und Motorvarianten konsequent aus dem Angebot streichen, die Fahrzeugentwicklung stärker digitalisieren, den Vertrieb straffen und so in den nächsten vier Jahren 12 Milliarden Euro einsparen, sagte Vorstandschef Harald Krüger am Mittwoch in München.

BMW erwartet auch 2019 Gewinnrückgang
Mit der Bilanz des vergangenen Jahres zeigte sich Finanzvorstand Nicolas Peter unzufrieden. BMW verkaufte zwar mehr Autos, aber der Umsatz sank leicht auf 97,5 Milliarden Euro. Wegen der Rabattschlacht bei der Umstellung auf den neuen Abgasstandard WLTP, der chinesischen Strafzölle auf die in den USA gebauten BMW-Fahrzeuge, Rückrufen und hoher Investitionen fiel das Ergebnis vor Steuern um 8 Prozent auf 9,8 Milliarden Euro. Der Gewinn brach sogar um 17 Prozent ein auf 7,2 Milliarden Euro. Die Dividende für die Aktionäre wird nun entsprechend gekürzt.
Konzernergebnis vor Steuern unter Vorjahresniveau
Auch 2019 gibt es Gegenwind. Steigende Rohstoffpreise und der starke Euro dürften BMW mehr als eine halbe Milliarde Euro kosten. Zugleich müssen die Münchner weiter kräftig in neue Modelle, Elektromobilität und die Entwicklung autonom fahrender Autos investieren. Selbst wenn es keinen ungeregelten Brexit und keine Zollerhöhungen zwischen den USA und China gibt.

E-Auto-Strategie: BMW-Chef widerspricht VW-Chef
BMW-Chef Harald Krüger hat die Forderung des VW-Vorstandsvorsitzenden Herbert Diess nach der Konzentration aller Fördermittel auf Batterieautos entschieden widersprochen.
„Wo ich ganz klar anderer Meinung bin, ist Technologieoffenheit“, sagte Krüger am Mittwoch in München.
Die Entwicklung in verschiedenen Teilen der Welt sei sehr unterschiedlich, und wie schnell überall die Infrastruktur für reine vollelektrische Fahrzeuge entstehen werde, diffrenziert. In einigen Ländern sei auch Wasserstoff eine Alternative zum Batterieauto.
„Daraus ergibt sich heute Nachmittag Diskussionsbedarf“, sagte der BMW-Chef.
Diess und Krüger wollten am Mittwochnachmittag mit Daimler-Chef Dieter Zetsche und dem Präsidenten des Autoindustrieverbands VDA, Bernhard Mattes, ausloten, ob sie eine gemeinsame Linie finden können. Diess will Subventionen auf kleine vollelektrische Autos konzentrieren und sagte:
«Technologieoffenheit ist jetzt die falsche Parole.»
BMW baut vor allem große Autos und hat zehn Hybid-Modelle im Angebot. Es sei möglich, dass die Politik in einem wichtigen Land Hersteller dazu verpflichten werde, Wasserstoff-Brennstoffzellen-Autos anzubieten und sie andernfalls überhaupt keine Autos mehr dort verkaufen dürften. Deshalb sei Technologieoffenheit sehr wichtig.
Zur Debatte über den VDA und Spekulationen über einen Austritt von VW aus dem Verband sagte Krüger: «Wir stehen zum VDA.»

BMW will CO2-Ziele 2021 einhalten
BMW-Chef Harald Krüger ist zuversichtlich, die CO2-Vorgaben in Europa 2021 einzuhalten und Strafzahlungen zu vermeiden. Der Kohlendioxid-Ausstoß der BMW- und Mini-Flotte liege unter dem der Wettbewerber.

BMW und Daimler kooperieren beim autonomen Fahren
Autoindustrie trotz Dieselkrise weiter sehr erfinderisch
Die deutsche Autoindustrie ist ungeachtet der Dieselkrise ungebrochen erfinderisch. Bei den Patentanmeldungen des vergangenen Jahres liegen sechs Autohersteller und drei Autozulieferer an der Spitze, wie das Deutsche Patent- und Markenamt in München am Donnerstag mitteilte.

Trump droht mit Autozöllen: Mögliche Auswirkungen für BMW und Co.

BMW ruft 480 000 Autos zur Airbag-Kontrolle zurück
Wegen möglicherweise gefährlicher Airbags ruft BMW weltweit 480 000 Autos in die Werkstätten, darunter rund 95 000 in Deutschland.

Diebstahl-Serie geht weiter: Erneut hochwertige Pkw gestohlen
Bereits zum dritten Mal in diesem Monat wurden mehrere hochwertige Pkw in und um München entwendet. Am Wochenende schlugen die Diebe dieses Mal in Oberschleißheim und Feldmoching zu. Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen.

BMW stellt Weichen für Elektroautos
BMW investiert für den Bau des vollelektronischen Tesla-Konkurrenten BMW i4 rund 200 Millionen Euro in sein Stammwerk in München.

BMW-Fahrer lässt Fahrzeug nach Unfall auf Gleisen stehen
Am Dienstagabend meldeten Augenzeugen der Polizei einen verunglückten BMW, der sich im Bereich einer Bahnschranke auf den Gleisen befand. Die Polizei rückte aus, der Zugverkehr wurde sofort eingestellt.

BMW ruft weltweit mehr als eine Million Fahrzeuge zurück
München: Wegen Problemen mit einem Kühlsystem für die Abgasrückführungsanlage muss BMW weltweit mehr als eine Million weitere Fahrzeuge in die Werkstatt holen.

Bericht: Zehn-Millionen-Euro-Strafe für BMW wegen Abschalteinrichtung
Die Staatsanwaltschaft München will BMW einem Medienbericht zufolge zu einem Bußgeld von zehn Millionen Euro wegen einer verbotenen Abschalteinrichtung verdonnern. Bei dem Einsatz der unzulässigen Technik handele es sich aus Sicht der Staatsanwaltschaft um ein Versehen, wie die «Süddeutsche Zeitung» am Montag berichtete.

Brandgefahr: BMW ruft 324.000 Autos zurück
München – BMW ruft in Europa 324 000 Autos wegen möglicher Brandgefahr zurück. In Einzelfällen könne Glykol aus dem Kühler der Abgasrückführung austreten und sich in den heißen Abgasen zusammen mit Ölrückständen entzünden, teilte das Unternehmen am Dienstag in München mit.

BMW ruft Dieselautos mit falscher Software in die Werkstatt
BMW ruft 11 700 Dieselautos mit unzureichender Abgasreinigung jetzt in die Werkstatt. Weiterlesen

BMW verkauft trotz starkem Euro mehr Autos
Der Autobauer BMW hat zu Jahresbeginn den starken Euro zu spüren bekommen. Weiterlesen
Fremdsprachenkompetenz eines Polizeibeamten hat Folgen für Schnellfahrer
Untermenzing: Am Dienstag, gegen 14.10 Uhr fiel Polizeibeamten ein schwarzer BMW mit überhöhter Geschwindigkeit in der Allacher Straße auf. Bei der Personenkontrolle stellte sich nur durch die Fremdsprachenkenntnisse eines Polizisten heraus, dass der Autofahrer falsche Personalien angab.

Abgasskandal: Mensch und Tier wurden Abgastests ausgesetzt
BMW-Fahrer fährt 61-Jährigen an, schleift ihn mit und flüchtet
Im Münchner Stadtteil Riem kam es am Montagabend zu einem Verkehrsunfall. Dabei erfasste eine BMW-Limousine einen 61-jährigen Münchner und schleifte diesen mit. Doch anstatt sich um den Verletzten zu kümmern, entfernte sich der mutmaßliche Täter von der Unfallstelle und ließ sein Opfer zurück.

Abgas-Vorwürfe gegen BMW: Bundesverkehrsministerium prüft jetzt Abgaswerte
Die Affäre um schmutzige Diesel-Abgase ist an BMW bisher weitgehend vorbei gegangen. Zu Unrecht, findet die Deutsche Umwelthilfe – und verweist auf eigene Abgas-Messungen. Im Mittelpunkt steht die Frage: Was ist eigentlich normales Fahrverhalten? Das Bundesverkehrsministerium lässt nun von der Umwelthilfe erhobene Vorwürfe gegen BMW zu erhöhten Abgaswerten überprüfen. Weiterlesen

BMW-Sprecher: EU-Kommission prüft Kartellvorwürfe
Im Zuge der Kartellvorwürfe gegen die deutsche Autoindustrie hat die EU-Kommission in dieser Woche Mitarbeiter zur Prüfung in die Münchner BMW-Konzernzentrale entsandt. Das sagte ein Sprecher des Autoherstellers am Freitag auf Anfrage. Ein formelles Verfahren habe die Kommission nicht eingeleitet.