Ein 23-Jähriger ist am Hauptbahnhof verhaftet worden. Er schmuggelte 50 bis 100 Gramm Kokain in seinem Darm.

Ein 23-Jähriger ist am Hauptbahnhof verhaftet worden. Er schmuggelte 50 bis 100 Gramm Kokain in seinem Darm.
Am Dienstag Morgen, den 07. Oktober 2014, mussten Notarzt und Rettungssanitäter mehrere Menschen im Flüchtlingsheim in am Fliegerhorst in Fürstenfeldbruck medizinisch versorgen.
Sie waren an akutem Brechdurchfall erkrankt, der so schlimm wurde, dass die Flüchtlinge sogar ins Krankenhaus mussten.
Eine Reportage reicht, dass einem der Appetit vergeht.
Das „Team Wallraff“ schleuste einen seiner Reporter bei dem größten Franchise-Unternehmen von Burger King in Deutschland, der Yi-Ko-Holding ein und deckte auf, dass die Hygiene bei der Fast-Food-Kette nicht nur zu wünschen übrig lässt, sondern schlicht und einfach gefährlich ist.
Bakterien, die Darmerkrankungen hervorrufen können und Dreck in jeder Ecke – das fand der Reporter, den Günter Wallfraff geschickt in eine Burger King-Filiale geschickt hatte nicht nur auf den Toiletten des Schnell-Restaurants, sondern auch da, wo Essen zubereitet wird.
Der Reporter bekommt genau eine Dienst-Uniform – und die hat er immer an.
Zum Beispiel dann, wenn seine Vorgesetzte fordert, dass er in den Abfällen des Restaurants herumsteigt, um den Müll-Matsch zusammenzupressen, nur um dann gleich wieder in den selben Klamotten in der Küche zu stehen, wo er einen Burger innerhalb von 20 Sekunden zubereiten soll.
Das geht nur, weil die Zutaten bereits in Schalen vor ihm stehen. Teilweise schon seit Stunden bei normaler Raumtemperatur, viel länger als vom Gesundheitsamt außerhalb der Kühlung erlaubt.
Mehr noch: Die Mitarbeiter müssen Toiletten schrubben und dann gleich wieder Burger braten. Wieder ohne sich umziehen zu können, oft ohne die Zeit, sich die Hände waschen zu können.
Warum? Weil der Franchise-Holder die Zeit, die er sich an Wechsel der Kleidung und Waschen spart, nicht bezahlen muss. In dieser Zeit können mehr Kunden bedient werden. Die essen dann eben Burger, die von einem Mitarbeiter zubereitet worden sind, der gerade eben noch seine Hände im Klo hatte. Wissen die Käufer ja nicht.
Bei der Reportage hat jedenfalls die Analyse der Proben, die der Reporter aus dem Klohäusl von Restaurant schmuggeln konnte ergeben: Alles verseucht – und zwar mit Darmbakterien.
Die Yi-Ko Holding hat in München ganze elf Filialen des Fast-Food-Riesen Burger King.
Wenn die Standarts, was Hygiene angeht, bei allen Vorgesetzten so hoch sind, wie bei der aus der Wallraff-Reportage, dann darf der Kunde bei folgenden Filialen Augen und Nase vor dem Burgerkauf aufsperren:
Ein Sprecher der Yi-Ko Holding GmbH sagte, dass natürlich nicht alle dieser Filialen auch betroffen seien.
Wie es um die Hygiene der einzelnen bestellt ist, oder wo man auch in München von wahren Fäkalien-Filialen sprechen darf – auf diese Ansage von Burger King warten Kunden und Medien noch.
adc
Wir verwenden Cookies , um die Webseiten optimal gestalten zu können und Ihnen ein hohes Maß an Benutzerfreundlichkeit zu bieten.
Cookies sind kleine Textdateien, die auf Ihrem Rechner abgelegt werden und die Ihr Browser speichert. Cookies bleiben auf Ihrem Endgerät gespeichert bis diese automatisch gelöscht werden oder Sie diese manuell in Ihren Browsereinstellungen löschen. Cookies ermöglichen es uns, Ihren Browser beim nächsten Besuch wiederzuerkennen. Zudem werden die Cookies zur anonymen statistischen Auswertung für die Dauer einer Sitzung verwendet. Der Cookie enthält keine personenbezogenen Daten und ist nicht geeignet, Sie auf den Websites Dritter zu identifizieren.
Sie können selbst entscheiden, welche Cookies Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass aufgrund Ihrer individuellen Einstellungen ggf. nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite verfügbar sind. Weitere Informationen zur Verwendung von Cookies, der Speicherung und Verarbeitung personenbezogener Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Diese Cookies sind für den Betrieb der Webseite zwingend notwendig und ermöglichen neben Grundfunktionen wie Seitennavigation sicherheitsrelevante Funktionalitäten.
Um unser Angebot und unsere Webseite stetig zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen, Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Webauftritts ermitteln und die Inhalte optimieren.
Um die Inhalte des Internetauftritts optimal auf Ihre Bedürfnisse auszurichten, können wir Informationen über Sie speichern, die sich aus Ihrer Nutzung ergeben.