Am 15. September findet in München die lange Nacht der Demokratie statt. Diese soll für Inspiration, Begegnung und Reflexion sorgen. Insgesamt warten 70 verschiedene Veranstaltungen auf die Besucher.

Am 15. September findet in München die lange Nacht der Demokratie statt. Diese soll für Inspiration, Begegnung und Reflexion sorgen. Insgesamt warten 70 verschiedene Veranstaltungen auf die Besucher.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat seine obligatorische Antrittsreise durch Deutschland gestern in München gestartet. In der bayerischen Landeshauptstadt besuchter er, wie er selbst sagt, „Orte der Demokratie“. Auf der Liste standen ein Treffen mit Schülern im Landtag, ein Besuch der „DenkStätte Weiße Rose„ und der Eintrag in das Goldene Buch der Stadt München.
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Das Münchner Haus der Kunst will nach der Trennung von einem Scientology-Mitglied den Fall weiter aufarbeiten. Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung begrüßten die Beendigung des Geschäftsverhältnisses zu dem bisherigen Personaldienstleister, wie Bayerns Kunstminister Ludwig Spaenle (CSU) als Aufsichtratsvorsitzender am Mittwoch mitteilte. Der Mann hatte seit 1995 für das Haus der Kunst gearbeitet.
Der frisch gewählte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier startet seine obligatorische Antrittsreise durch Deutschland heute in München. In der bayerischen Landeshauptstadt will er vor allem Orte der Demokratie besuchen. Auf seiner Liste stehen ein Treffen mit Schülern im Landtag und ein Besuch der „DenkStätte Weiße Rose„ in der Ludwig-Maximilian-Universität. Weiterlesen →
München – Fast die Hälfte der Menschen in Bayern ist mit der Demokratie unzufrieden. Das geht aus einer Studie der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung hervor, die am Dienstag in München vorgestellt wurde.
Nach einem skandalvollen und harten Wahlkampf ist es jetzt amtlich: Der Republikaner Donald Trump wird der 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. In einer ersten Rede vor seinen Anhängern, gab er sich versöhnlich. Er wolle jetzt Präsident aller Amerikaner werden und die Spaltung überwinden. Die bayerische Wirtschaft erwartet nun ein klares Bekenntnis zum Freihandel und Unterstützung bei einem schnellen TTIP-Abschluss.
SPD-Chef Sigmar Gabriel hat mit Blick auf steigende Umfragewerte der AfD vor den anstehenden drei Landtagswahlen an die Verantwortung der Bürger für die Demokratie erinnert. Weiterlesen →
Es ist ein Aufreger, der über die Grenzen von Pullach hinausgeht:
Die Schulleiterin des Otfried-Preußler-Gymnasiums in Pullach hat die Vergabe des Abizeugnisses in diesem Jahr einfach kurzerhand abgesagt, weil die Abiturienten – ihrer Ansicht nach – beim Abistreich „übertrieben hatten“.
Die Schüler glauben unterdessen, die Direktorin, Renate Einzel-Bergmann habe einfach Angst gehabt, dass die Schüler bei den Abschiedsreden offen Kritik an der kürzlich vorgenommenen Namensänderung der Schule von „Staatliches Gymnasium Pullach“ in „Otfried-Preußler-Gymnasium“ üben.
Die hatte Renate Einzel-Bergmann unterstützt – die Abiturienten waren absolut dagegen.
Undemokratisch fanden sie die Entscheidung, und wollten das genauso in ihren Reden auch klar stellen.
Nach Aussagen des Vaters einer Schülerin ist die Schulleiterin aber offensichtlich nicht kritikfähig genug, um so etwas zu gestatten.
Susanna Tausendfreund, die Bürgermeisterin von Pullach, wollte sich zwar in den schulinternen Streit nicht einmischen, aber hat den Schülern erlaubt, ihre Feier in das Bürgerhaus von Pullach zu verlegen.
„Voraussichtlich werde ich die Gelegenheit auch nutzen, die vorbereiteten Geschenke für die Abibesten zu übergeben. Ich sehe keinen Anlass, diese nicht zu überreichen“, sagte Susanna Tausendfreund zu der geplanten Übergabe der Zeugnisse am Freitag.
Was es denn nun genau war, was die Abiturienten beim Abistreich „übertrieben hatten“, dazu gibt es keine offizielle Stellungnahme der Schule.
adc
Projekte, die 2013 mit dem „Münchner Bürgerpreis für Demokratie – gegen Vergessen“ ausgezeichnet wurden, werden beginnend am Freitag, 10. Januar in einer Ausstellung gezeigt.
Die Ausstellung wird präsentiert vom Referat für Bildung und Sport im Pädagogischen Institut.
Die Ehrenbürgerin der Stadt München und langjährig engagierte Politikerin Dr. Hildegard Hamm-Brücher hat im Jahr 2010 eine Stiftung ins Leben gerufen, die alle zwei Jahre diesen dotierten Preis vergibt. Vergeben wird er für Projekte junger Menschen, die sich aktiv und beispielhaft für Demokratie einsetzen, Zeichen gegen rechtsextremistische Tendenzen und Ausgrenzung setzen und aufklärend im Sinne einer lebendigen Erinnerungskultur wirken.
Im Rahmen der Ausstellung werden die folgenden prämierten Projekte präsentiert:
– „Jugend im Nationalsozialismus“ des Städtischen Bertolt-Brecht- Gymnasiums, des Städtischen Heinrich-Heine-Gymnasiums und des Städtischen Luisengymnasiums
– „Säulen der Grundrechte“der Städtischen Berufsschule für Farbe und Gestaltung
Die Ausstellung ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen dem Referat für Bildung und Sport, dem Kulturreferat, dem NS-Dokumentationszentrum München und der Städtischen Berufsschule für Farbe und Gestaltung.
Sie kann bis zum 25. April von Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr besichtigt werden.
Am Donnerstag, 9. Januar ab 17:00 Uhr findet ein kleiner Empfang zur Eröffnung der Ausstellung statt.
Weitere Informationen im Internet unter www.pi-muenchen.de.
jn / Rathaus Umschau
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