Joachim Löw will ohne die drei ehemaligen Weltmeister Jérôme Boateng, Mats Hummels und Thomas Müller in die Qualifikation für die Fußball-EM 2020 gehen.

Joachim Löw will ohne die drei ehemaligen Weltmeister Jérôme Boateng, Mats Hummels und Thomas Müller in die Qualifikation für die Fußball-EM 2020 gehen.
Nürnberg zählt bei der Kandidatenkür für die Fußball-Europameisterschaft 2024 zu den vier Verlierern. Die Münchner Allianz Arena wäre einziger Spielort in Bayern, wenn Deutschland im September 2018 den Zuschlag durch die Europäische Fußball-Union (UEFA) erhalten sollte. Neben Deutschland hat sich auch die Türkei um die Austragung der übernächsten EM-Endrunde beworben.
«Wir freuen uns, dass sich der DFB mit der Allianz Arena um die Austragung der EM 2024 bewirbt. Sollte der DFB den Zuschlag bekommen, können sich die Fans auf weitere tolle Spiele im Stadion des FC Bayern freuen», kommentierte Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge.
Der DFB wählte am Freitag unter 14 Kandidaten zehn Städte aus. Neben der Franken-Metropole Nürnberg scheiterten auch Bremen, Hannover und Mönchengladbach. Nürnberg belegte mit dem Max-Morlock-Stadion im DFB-Ranking Platz elf, den ersten Verliererplatz.
«Es war ein knappes Rennen um Rang zehn. Nürnberg war bei vielen Kategorien stets im Mittelfeld, lag aber beim Stadion auf dem vorletzten Platz. Es hat am Ende nicht ganz gereicht», erklärte DFB-Generalsekretär Friedrich Curtius.
Der DFB entschied sich bei seiner Präsidiumssitzung in der Frankfurter DFB-Zentrale neben München für Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt/Main, Gelsenkirchen, Hamburg, Köln, Leipzig und Stuttgart als mögliche Spielorte. «Alle 14 Bewerber-Stadien waren EM-tauglich», sagte DFB-Präsident Reinhard Grindel bei der anschließenden Pressekonferenz.
Allerdings muss sich Deutschland als Favorit erst noch als Ausrichter gegen Mitbewerber Türkei durchsetzen. Der DFB hofft auf den Zuschlag, um zum zweiten Mal nach 1988 das Kontinentalturnier ausrichten zu dürfen. «Es wäre ein völlig falscher Eindruck, dass das Rennen schon gelaufen ist», sagte Grindel.
Dresden, Freiburg und Kaiserslautern, das bei der WM 2006 dabei gewesen war, hatten ihr zunächst bekundetes Interesse vor der DFB-Entscheidung zurückgezogen. «Die EURO ist eine Chance für den Fußball und unser ganzes Land», sagte Grindel und sprach von einem «Leuchtturmprojekt». Bremen und Mönchengladbach waren bereits im Vorfeld der WM 2006 leer ausgegangen. Nürnberg und Hannover müssen diesmal auf den werbe- und imageträchtigen Zuschlag verzichten.
Um bei den vier Verlierern einen ähnlichen Ärger wie vor der WM 2006 zu vermeiden, hat der DFB den Bewerbungsprozess von Transparency International begleiten lassen. Die Nichtregierungsorganisation, die sich dem weltweiten Kampf gegen Korruption verschrieben hat, lieferte wertvolle Hinweise zur Auswahl der Bewerberstädte.
Der DFB sei daher sicher, «dass der Evaluierungsbericht deutlich macht, dass die Entscheidung ausschließlich nach sachlichen Kriterien getroffen wird». Dies hatte Verbandschef Grindel vorher betont. Die Bewerbungskommission hatte die Städte nach 103 Kriterien ausgewählt, das Präsidium schloss sich dem Vorschlag an, wie Grindel erklärte: «Wir wollen, das unsere Bewerbung von ganz Fußball-Deutschland getragen wird.»
dpa
Der Deutsche Fußball-Bund kürt am Freitag die zehn Städte, mit denen er sich um die Austragung der Europameisterschaft 2024 bewerben will. Zu den 14 Kandidaten zählen auch die bayerischen Interessenten München und Nürnberg.
Die Auswahl der zehn möglichen EM-Stadien trifft das Präsidium des DFB auf einer Sitzung in Frankfurt. «Es wird keine sportpolitische oder gar Gefälligkeitsentscheidung geben. Die besten Zehn sollen die EURO austragen», versprach DFB-Präsident Reinhard Grindel.
Neben München und Nürnberg wollen auch Berlin, Bremen, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt/Main, Gelsenkirchen, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Mönchengladbach und Stuttgart die Endrundenspiele 2024 austragen. Neben Deutschland hat sich auch die Türkei um die Austragung des EM-Turniers in sieben Jahren beworben. Die Vergabe durch die Europäische Fußball-Union erfolgt im September 2018.
dpa
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mh
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