Am Freitagabend Euro-League-Hammer, am Sonntag Topspiel gegen Alba Berlin. Die Basketballer des FC Bayern müssen innerhalb von 42 Stunden zwei unglaublich schwierige Spiele bestreiten.

Am Freitagabend Euro-League-Hammer, am Sonntag Topspiel gegen Alba Berlin. Die Basketballer des FC Bayern müssen innerhalb von 42 Stunden zwei unglaublich schwierige Spiele bestreiten.
Basketball-Nationalspieler Danilo Barthel bleibt nach eigenen Angaben beim deutschen Meister FC Bayern München. Weiterlesen →
Am siebten Spieltag der Euroleague-Vorrunde überrascht der FC Bayern Basketball bei Khimki Moskau mit einem 81:70 (42:30). Weiterlesen →
Fast 2.000 Kilometer Dienstweg liegen vor dem FC Bayern Basketball: Beim favorisierten russischen Topklub Khimki Moskau kämpfen die Münchner an diesem Donnerstag, 26. November (18 Uhr), um die nächste Überraschung in der Euroleague. Weiterlesen →
Der FC Bayern Basketball ist in der Turkish Airlines Euroleague erneut in eine hochkarätige Gruppe gelost worden. Der deutsche Vizemeister trifft unter anderem auf Titelverteidiger Real Madrid und Eurocup-Gewinner Khimki Moskau.
Am heutigen Donnerstag wurde in Barcelona die Auslosung vorgenommen – Bayern bekommt es in der Vorrunde der Euroleague mit würdigen Gegnern zu tun. In der ersten Gruppenphase trifft Bayern auf den FC Barcelona/Spanien, Panathinaikos Athen/Griechenland, Fenerbahce Istanbul/Türkei, Armani Mailand/Italien und Turów Zgorzelec/Polen.
Eines fällt auf: Alle diese Mannschaften gehören zur Kategorie der Landesmeister. Gezogen wurden die Bayern aus Topf Nummer 5.
Pokalsieger Alba Berlin dagegen hatte bei der Auslosung in Barcelona mehr Glück. Der Wildcard-Starter (Topf 4) spielt gegen ZSKA Moskau/Russland, Titelverteidiger Maccabi Tel Aviv/Israel, Unicaja Malaga/Spanien, Cedevita Zagreb/Kroatien und Limoges CSP/Frankreich.
Auch in der Saison 2014/15 wird wieder in vier Sechsegruppen gespielt. Jeweils vier Mannschaften kommen in die Top-16-Runde, danach geht es mit dem Viertelfinale (best of five) weiter. Das Final Four findet in Madrid (15. bis 17. Mai 2015) statt.
Hier eine Zusammenfassung der gezogenen Gruppeneinteilung:
Gruppe A
Real Madrid
Anadolu Istanbul
Zalgiris Kaunas
Nischni Nowgorod
Dinamo Sassari
Sieger des Qualifikationsturniers
Gruppe B
ZSKA Moskau
Maccabi Tel Aviv (TV)
Unicaja Malaga
ALBA BERLIN
Cedevita Zagreb
Limoges CSP
Gruppe C
FC Barcelona
Panathinaikos Athen
Fenerbahce Istanbul
Armani Mailand
BAYERN MÜNCHEN
Turów Zgorzelec
Gruppe D
Olympiakos Piräus
Valencia Basket
Laboral Kutxa Vitoria
Galatasaray Istanbul
Roter Stern Belgrad
Neptunas Klaipeda
jn / fcb-basketball
Zum Abschluss der Euroleague-Zwischenrunde haben die Basketballer des FC Bayern bei Lokomotive Kuban Krasnodar mit 75:84 verloren. Mit fünf Siegen und neun Niederlagen belegen die Münchner am Ende Platz sechs von acht Teams.
Von Beginn an waren die Gastgeber vor 6537 Zuschauern besser im Spiel drin. Den Münchner merkte man an, dass es für sie um nichts mehr geht. Entsprechend viele Unkonzentriertheiten und daraus resultierende Ballverluste gab es. Zur Pause führte Krasnodar mit 46:33.
Die Gastgeber konnten ihre Führung teilweise bis auf 17 Punkte ausbauen. Auch nach der Pause zunächst das gleiche Bild. Zwar konnten die Bayern den Rückstand kurzzeitig auf neun Punkte verringer, doch ein kleiner Zwischenspurt der Russen sorgte wieder für 13 Punkte Vorsprung. Erst im letzten Viertel konnten die Bayern plötzlich ihre Qualitäten ausspielen. Zweieinhalb Minuten vor Schluss plötzlich nur noch zwei Punkte Rückstand (74:72). Die Bayern waren kurz davor, das Spiel doch noch zu drehen. Kuban hielt jedoch dagegen und konnte am Ende aufgrund einiger Konter doch noch relativ deutlich mit 84:75 gewinnen. Top-Scorer auf Seiten der Bayern war Nihad Djedovic mit 16 Punkten.
So lautet das Fazit, dass Spieler und Trainer nach der ersten Euroleague-Saison des FC Bayern gezogen haben. Durch eine Wildcard wurde den Münchnern die Teilnahme ermöglicht. Vor allem Konstanz und Konzentration sind auf diesem Niveau enorm wichtig. Das haben die Bayern in vielen Spielen nur in drei der vier Vierteln gezeigt und haben so oft nur aufgrund eines schlechten Viertels am Ende den Kürzeren gezogen.
Nach der Rückkehr nach München gilt nun die ganze Kontentration dem Top-Duel am Sonntag beim amtierenden deutschen Meister Brose Baskets Bamberg. Beide Mannschaften stehen punktgleich auf Platz eins und zwei.
mh
„Geht das jetzt auch im Basketball so los wie im Fußball“ werden sich viele Fans von Real Madrid seit Donnerstagabend fragen. In einem packenden Spiel haben die Basketballer des FC Bayern gegen den haushohen Favoriten aus der spanischen Hauptstadt mit 85:83 (34:42) gewonnen. Top-Scorer der Münchner war Nihad Djedovic mit 21 Punkten. Der Überraschungserfolg erhöht die Chancen der Bayern, in der Euroleague ins Viertelfinale einzuziehen.
Von Beginn an zeigten die roten Riesen keinen Respekt vor den Madrilenen. Gute Defensivarbeit und vorne wenige leichte Ballverluste sowie eine gute Wurfquote sorgten für eine 20:19-Führung nach dem ersten Viertel.
Anfang des zweiten Viertels konnten die Münchner Korbjäger den Vorsprung teilweise auf bis zu vier Punkte ausbauen. Doch kurz vor der Pause dann eine merkwürdige Entscheidung der Schiedrichter die ein klares Goaltending zu Gunsten der Bayern nicht pfiffen und plötzlich zogen die Madrilenen bis auf 34:42 zur Halbzeit davon. In der Halle fragten sich fast alle der 6.700 Zuschauer (außer die etwa 100 Fans von Real Madrid), wie es in so kurzer Zeit zu diesem Rückstand kommen konnte. Unter den Zuschauern auch FCB-Fußball-Star Javi Martinez und ein Großteil der Mannschaft von Bayer Leverkusen, am Samstag zu Gast in der Allianz Arena.
Wild entschlossen, das Spiel noch zu drehen, kamen die Bayern aus der Kabine. Yassin Idbihi und Robin Benzing verkürzten den Rückstand bis auf einen Punkt, ehe Djedovic einen Dreier zur 51:49-Führung versenkte. Dennoch schlug Real zurück und führte nach dem 3. Viertel wieder mit 56:60.
Im Schlussabschnitt kochte der Audi Dome endgültig über. Nach einem Zusammenstoß von John Bryant mit Madrids Rudy Fernandez musste der Spanier verletzt vom Feld, Bryant bekam zum Unmut der Bayern-Fans ein unsportliches Foul. Es folgte ein gellendes Pfeifkonzert gegen die Spanier und die Schiedsrichter. Kurz darauf sorgten Djedovic und Bryce Taylor für die nächsten wichtigen Punkte – 81:79-Führung für den FCB. Als die Uhr auf null stand hieß es 83:82 für die Bayern – doch die Feierlichkeiten wurden jäh unterbrochen. Die Zeitmessung hatte nicht richtig funktioniert – die Schiedsrichter pfiffen 3,5 Sekunden vor Ende doch noch ein mal ein Foul gegen Real, die Uhr lief jedoch fälschlicherweise weiter. So musste weiter gezittert werden. Taylor behielt aber die Nerven bei seinen Freiwürfen und am Ende war der Sensationssieg perfekt.
mh
Niederlage für die Basketballer des FC Bayern. Im Hexenkessel von Partizan Belgrad setzte es in der Euroleague mit 55:70 (28:44) eine deutliche Niederlage. Ob es am frenetischen serbischen Publikum lag – jedenfalls kamen die Münchner von Beginn an überhaupt nicht ins Spiel. Einfach Würfe gingen daneben, leichtsinnige Ballverluste spielten den Hausherren ideal in die Karten. 19:9 stand es nach dem ersten Vertel für Partizan.
Im zweiten Viertel schien es kurzzeitig, als würden die Bayern besser werden, der Rückstand konnte auf sechs Punkte verkürzt werden. Aber Partizan ließ sich davon nicht beeindrucken und baute seinerseits die Führung zur Halbzeit auf 44:28 aus.
Gleiches Bild nach der Pause: Bayern desolat in der Wurfquote und auch defensiv nicht so überragend wie sonst. Der Punkteabstand blieb rerlativ konstant. Eine minutenlange Unterbrechung wegen einer ausgefallenen 24-Sekunden-Uhr konnte Svetislav Pesic auch nicht nutzen, um seine Mannschaft doch noch auf die Siegerstraße zu bringen. 60:45 stand es nach 30 Minuten.
Das letzte Viertel begann mit endlosen fünfeinhalb Minuten in denen die Bayern keinen einzigen Punkt erzielen konnten. Entsprechend war das Spiel gelaufen, am Ende stand es völlig verdient 70:55 für Partizan Belgrad.
In der Euroleague bleiben die Münchner vorerst auf dem wichtigen vierten Tabellenplatz, der zum Einzug ins Viertelfinale berechtigen würde. Doch mit Real Madrid, ZSKA Moskau und Maccabi Tel Aviv warten stehen noch die Spiele gegen die Top-Teams der Gruppe aus. Es könnte also am Ende knapp werden mit dem Einzug ins Viertelfinale.
mh
Die Basketballer des FC Bayern bleiben wieder im Rennen um den Einzug in das Viertelfinale der Euroleague. In einem engen Spiel vor 6.100 Zuschauern besiegte die Mannschaft von Trainer Svetislav Pesic den litauischen Meister Zalgiris Kaunas mit 79:73 (38:40).
Die Bayern kamen sehr schwer ins Spiel. Fast drei Minuten brauchten die Münchner, um überhaupt erstmals zu Punkten (Nihad Djedovic mit einem 3er). Von Beginn an liefen die Gastgeber der Führung der Gäste hinterher. Deren litauische Spielerlegende Sarunas Jasikevicius traf traumwandlerisch sicher, führte sehr gut Regie – entsprechend führte Kaunas nach dem ersten Viertel 20:24.
Im zweiten Viertel das gleiche Bild: die Bayern kommen wieder nur schwer ins Spiel, Kaunas spielt nüchtern und effektiv weiter. Als Trainer Pesic dann Chevon Troutman einwechselte, ging nicht nur ein Ruck durch den ganzen Audi Dome sondern auch durch die Bayern-Mannschaft. Der Publikumsliebling, gefeiert mit Sprechchören wie beim Fußball, versenkte seine ersten drei Würfe jeweils sicher. Dennoch schlug Kaunas eiskalt mit 3ern zurück und enteilte auf 32:40. Ein erneuter Kraftakt verkürzte den FCB-Rückstand zur Pause auf 38:40.
3. Viertel, gleiches Spiel: Bayern unglücklich, Kaunas nüchtern. Eine weitere Energieleistung sorgte dann aber doch endlich für die erste kurze Führung. Robin Benzing mit einem Korbleger zum 46:45. Nach 24 Minuten waren die Münchner erstmals vorne im Spiel, allerdings nur kurze Zeit. Kurz vor Viertelende zogen die Gäste mit einem 11:0-Lauf auf 52:59 davon.
Auch im Schlussviertel benötigten die Münchner eineinhalb Minuten bis zu den ersten Punkten. Bryce Taylor mit einem 3er gab das Signal zur Aufholjagd. Kaunas blieb drei Minuten lang ohne Punkte und Malcolm Delaney sorgte für die 60:59-Führung. Und diesmal hielt die Führung, auch dank eines überragenden Bryce Taylor, der am Ende auf 22 Punkte kam.
In der Euroleague haben die Bayern nun Platz vier, der für den Einzug ins Viertelfinale berechtigt, gefestigt.
mh
Die Basketballer des FC Bayern München haben in der Euroleague nach vier Pleiten in Folge wieder ein Sieg feiern können. Im heimischen Audi Dome konnte Lokomotive Kuban aus Russland mit 82:79 (40:50) geschlagen werden. Vor 6.700 Zuschauern lagen die Münchner lange Zeit im Rückstand. Teilweise führten die Gäste sogar mit 19 Punkten. Nach dem ersten Viertel stand es 14:30 für die Russen, viele befürchteten da schon ein Debakel. Mitte des zweiten Viertels konnte die Pesic-Truppe bis auf 31:39 herankommen, nachdem die Gäste etwas unkonzentrierter spielten. Zur Halbzeit führte der amtierende Eurocup-Sieger dann mit zehn Punkten (40:50).
In der Halbzeit scheint Trainer Svetislav Pesic die richtigen Worte gefunden zu haben. Lucca Steiger konnte mit einem Dreier zum 57:57 ausgleichen, Heiko Schaffartzik legte einen weiteren Dreier zur erstmaligen Führung der Bayern nach. Kuban kam zurück und ging erneut in Führung (64:67). Doch im finalen Krimi hatten die Bayern dann die besseren Nerven. Bryce Taylor mit der erneuten Führung zum 76:73. Die schließlich mehrmals von der Freiwurflinie durch Malcolm Delaney weiterhin bestand hatte. Am Ende war der Mann mit der Nummer 23 der Top-Scorer mit 18 Punkten.
Durch diesen Erfolg bewahren sich die Münchner die Chance, als Gruppenvierter ins Viertelfinale der Euroleague einzuziehen.
mh
Im Euroleague-Spiel bei Maccabi Tel Aviv haben die Basketballer des FC Bayern eine Überraschung verpasst. Beim Favoriten (immerhin 50 mal israelischer Meister, 41 mal Pokalsieger und zwei mal Euroleague-Sieger) verloren die Münchner knapp mit 64:66 (39:39). Die Bayern kamen von anfang an gut ins Spiel, konnten sich aber nie wirklich deutlich absetzen. Das Halbzeitergebnis von 39:39 zeigt, wie knapp das Spiel war.
Erst im letzten Viertel konnten sich die Favorisierten Hausherren etwas absetzen (60:50), doch kurz vor Ende konnten die Bayern bis auf zwei Punkte noch mal heranrücken. 1,6 Sekunden vor Schluss dann Einwurf für die Bayern, Nihad Djedovic setzt zum Wurf an, doch er trifft nur den Ring. Statt Verlängerung, Schlusspfiff. Endstand 64:66.
Bester Werfer auf Seiten der Bayern war Nihad Djedovic, der nach seiner Bänderverltzung erstmals wieder auf dem Platz stand.
mh
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