Der FC Bayern muss Strafe zahlen. Wegen unsportlichen Verhaltens seiner Fans verhängte das DFB-Sportgericht eine Geldstrafe von 15 000 Euro gegen die Münchner.

Der FC Bayern muss Strafe zahlen. Wegen unsportlichen Verhaltens seiner Fans verhängte das DFB-Sportgericht eine Geldstrafe von 15 000 Euro gegen die Münchner.
Offenbar hatten die Täter es auf einen FC Bayern Fan abgesehen – eine folgenschwere Verwechslung: Drei bislang unbekannte Fußballfans, vermutlich des TSV 1860 München, attackierten im August letzten Jahres einen Münchner Studenten in seiner eigenen Wohnung.
So ein Debakel. Die Sechziger steigen in die 3. Liga ab. Da war nichts mehr zu retten. Doch dann eskalierte das Relegationsspiel des TSV 1860 gegen den SSV Jahn Regensburg in der Allianz-Arena. Die Fans schmissen mit Stühlen, zündeten ein Ballfangnetz an und randalierten.
Aus und vorbei: Nach 90+15 Minuten ist der Abstieg der Löwen in die dritte Liga besiegelt. Besonders bitter: Randalierende Löwen-Fans verwandeln das Relegationsspiel vor 62.200 Zuschauern in der Allianz-Arena in das Skandal-Match der Saison: Sitzschalen und Fahnenstangen fliegen in Richtung gegnerisches Tor. Das Spiel muss daraufhin ganze 13 Minuten unterbrochen werden. Am Tag danach stellt sich vor allem eine Frage: Wer trägt Schuld am Löwen-Abstieg? Weiterlesen →
Am Samstag werden sehr viele Menschen zum Marienplatz pilgern, um dort die Meisterschaft des FCB mit ihren Fußball-Stars gemeinsam zu feiern. Dafür gibt es einige Vorschriften, Einschränkungen und Kontrollen in der Innenstadt.
Am späten Samstagabend haben vier Fans von Arminia Bielefeld nach einem Streit zwei Münchner in der Altstadt attackiert und verletzt. Anschließend flüchteten die Detmolder und beschädigten ein Polizeiauto.
Zu einer sogenannten Drittort-Auseinandersetzung kam es am Freitag (18. März) nach zwei Spielen der Regionalliga Bayern zwischen rivalisierenden Münchner Fangruppen. Weiterlesen →
Rund um die DFB-Pokalbegegnung am Mittwoch zwischen dem TSV 1860 München und dem VFL-Bochum in der Allianz-Arena kam es wiederholt zu Randalen. Mehrere Fans wurden von der Polizei festgenommen.
Eine Zivilstreife der Polizei hat am Samstag (12.09.2015) eine Gruppe von 90 Personen festgestellt. Die Fußballultras waren von der Müllerstraße in Richtung Sendlinger Tor unterwegs und beschmierten Hauswände und beklebten Straßenschilder.
Der FC Bayern München hat auf der Rückreise vom Auftaktsieg in der Champions League noch eine kleine Schrecksekunde überstehen müssen. Weiterlesen →
Ein 25-jähriger Anhänger des TSV 1860 München wurde wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung nach einem Amateurderby zu einer Freiheitsstrafe von fünf Monaten auf Bewährung verurteilt. Hinzu kommen noch drei Jahre totales Stadionverbot und eine Geldauflage von 1.700 Euro. Weiterlesen →
Die Polizei rechnet für das Bayern-Dortmund Bundesliga-Spiel am Samstag mit einem „erhöhten Sicherheitsrisiko“. Mit 400 Beamten werden deshalb doppelt so viele Kräfte wie üblich eingesetzt. Es werden bis zu 300 gewaltbereite Fans erwartet.
Aufkleber mit Parolen aus der rechten Szene in einem Polizeifahrzeug: Die Entdeckung von Fußballfans sorgte im Mai für Aufregung. Nun steht fest: Der verantwortliche Beamte bleibt strafrechtlich unbehelligt.
Der Fund von Aufklebern aus der rechten Szene in einem Mannschaftswagen der Polizei bleibt strafrechtlich ohne Konsequenzen. Die Staatsanwaltschaft Würzburg leite keine Ermittlungen gegen den verantwortlichen Bereitschaftspolizisten ein, sagte Oberstaatsanwalt Frank Gosselke am Mittwoch. Der Inhalt der Aufkleber sei nach Prüfung der Behörde weder Volksverhetzung, noch eine strafbare Beleidigung. Außerdem seien sie auch nicht aus der Asservatenkammer entwendet worden. Gosselke bestätigte damit einen Bericht von «Radio Gong». Die Bereitschaftspolizei prüft noch, ob der Vorfall ein disziplinarisches Nachspiel haben wird.
Fußballfans hatten im Mai am Rande eines Bundesligaspiels Aufkleber aus der rechten Szene auf einer Holzkiste in einem Einsatzfahrzeug des Würzburger Unterstützungskommandos entdeckt. Sie trugen die Aufschriften «Good night left side», «Anti-Antifa organisieren. Den Feind erkennen. Den Feind benennen» und «Kein Sex mit Zecken». Die Polizei hatte sich bestürzt gezeigt, der Fall schlug auch politisch Wellen.
Gosselke sagte, Polizisten hätten bei einer rechten Veranstaltung im Landkreis Main-Spessart einen Händler kontrolliert, der die Aufkleber bei sich hatte. Dabei nahmen sie einige Aufkleber an sich, um zu klären, ob ihr Inhalt strafrechtlich relevant ist. Sie sollten später eigentlich entsorgt werden, der Beamte klebte sie dann aber auf die Kiste für Funkgeräte – er gab im Nachhinein an, gedankenlos gehandelt zu haben.
Die Bereitschaftspolizei hatte nach Bekanntwerden des Vorfalls erklärt, das Neutralitätsgebot der Polizei sei verletzt worden. Mit einem Ergebnis der disziplinarischen Prüfung sei in der kommenden Woche zu rechnen, hieß es nun.
RG / dpa
Schockierend: 4:0 für Real Madrid stand es nach dem Spiel gegen den FC Bayern München in der Allianz Arena beim Champions League Halbfinale dahoam.
Vor dem Spiel gab es aber schon einen echten Sieger-Moment für München und für die Fans des FC Bayern:
Die Südkurve gab sich mit einer starken Choreografie die Ehre.
Ein gigantischer Schal in den Farben des FCB wickelte sich um die Zuschauerränge in der Allianz Arena. Darunter prangten die Farben schwarz und gelb …natürlich nicht für den BVB, sondern weil es die Farben der Stadt München sind.
Dazu hatten die Fans im Megaformat den Schriftzug „Immer weiter“ auf die Südkurve der Allianz Arena geschrieben.
Und während der riesige Fanschal wehte, schmetterten rund 60000 Bayern-Fans die gute, alte Bayern-Hymne „Forever Number One“.
Das Video zur 60000-Mann-Choreographie sehen Sie zum Beispiel hier:
Gänsehautfeeling im positiven Sinne, bevor es dann die Anhänger des FC während der 90 Minuten Spielzeit eher wegen des gruseligen Spielverlaufs fröstelte:
Zwei Mal Kopfball von Sergio Ramos zum 0:2, davon einmal aus der Standart-Ecke, und dann Tore Nummer drei und vier von Christiano Ronaldo – einmal mit einem gewieften Freist0ß – ließen nicht mehr viel Grund zum Jubeln.
adc / dpa
Am Mittwoch, 06.11.2013, um 20.15 Uhr, fand in der Regionalliga Süd das Stadtderby zwischen dem TSV München von 1860 II und FC Bayern München II statt.
Bereits vor dem Fußballspiel trafen sich gegen 17.05 Uhr ca. 120 TSV-Anhänger am Wettersteinplatz, wo ein Bengalo gezündet wurde. Gegen 18.10 Uhr zogen ca. 300 Fans des TSV 1860 vom Wettersteinplatz in Richtung des Grünwalder Stadions. Während dieses Marsches wurden immer wieder Bengalos von Unbekannten gezündet. Auch wurde aus dieser Gruppierung Flaschen gegen den vorbeifahrenden FC Bayern-Mannschaftsbus geworfen.
Zeitgleich trafen sich am Nockherberg ca. 500 Bayern-Fans. Diese wollten von dort aus ebenfalls zum Grünwalder Station marschieren. Aus dieser Fangruppierung wurden ebenfalls während des Marsches Bengalos gezündet. Als die Anhänger des TSV 1860 von dem Marschweg der Bayern-Fans erfuhren, versuchten einige von ihnen zu deren
Marschweg zu gelangen. Nachdem es einzelnen Fangruppierungen gelungen war, den Marschweg der Bayern-Fans zu erreichen, attackierten sie diese.
Die Auseinandersetzung musste von polizeilichen Einsatzkräften unter zu Hilfenahme des Einsatzstockes getrennt werden. Während der Zutrittkontrollen am Grünwalder Stadion konnten einige Bengalos festgestellt werden. Trotz der durchgeführten Eingangskontrollen gelang es manchen Fans Pyrotechnik ins Stadion mitzunehmen und sie während des Spiels zu zünden, was zu einer Spielunterberechung führte.
Nach dem Fußballspiel kam es um 23.45 Uhr zu einem weiteren Zwischenfall. Auf Höhe der Trambahnhaltestelle Fraunhoferstraße trafen ca. 50 Bayern-Fans auf etwa 30 TSV 1860-Fans, die in einer Tram der Linie 17 saßen. Bei Eintreffen der Tram an der Haltestelle begannen die Fans des FC Bayern gegen die Scheiben der Trambahn zu schlagen und es entwickelte sich daraus eine Schlägerei zwischen den Fangruppierungen vor der Trambahn. Auch eine Fensterscheibe der Trambahn ging zu Bruch.
Zur Absicherung des Regionalligafußballspieles wurden ca. 400 Polizeikräfte eingesetzt. Wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz sowie das Zünden von pyrotechnischem Material vor und während des Spieles wurden vier Personen festgenommen. Nach dem Fußballspiel wurden insgesamt 15 Personen aufgrund von Körperverletzungsdelikten und Landfriedensbruch festgenommen.
cb
Musikfans in München haben auf den heutigen Tag schon lange gewartet: Im Backstage startet wieder das Free & Easy Festival. An 19 Tagen treten hier über 200 Bands, DJs, und Künstler auf die Bühne, begleitet von Schmankerl-Ständen, Theateraufführungen, Ausstellungen und Modeschnäppchen. Und was die Musikfans besonders freut: Der Eintritt ist kostenlos.
Doch es geht in diesem Jahr auch politisch heiß her: Anlässlich der doppelten Wahlen im September wird zum Auftakt am Dienstagabend ein Politiker-Speeddating stattfinden. Dazu wurden Politikerinnen und Politiker von SPD, CSU und den Grünen eingeladen, die jeweils an einem Tisch sitzen. Ein junger Mann oder eine junge Frau setzt sich gegenüber und hat drei Minuten Zeit, sein Gegenüber mit Fragen zu löchern. Dann geht’s weiter zum nächsten Politikertisch.
Weitere Informationen zum Programm gibt es hier.