„Aus Fehlern lernt man“ heißt es immer so schön. Diese Floskel war einem 30-jährigen arbeitslosen Deutschen wohl nicht so geläufig. Weiterlesen

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Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck hat in diesem Jahr bereits den fünften Drogentoten verzeichnen müssen, der im Zusammenhang mit Fentanyl verstorben ist.
Der 36-jährige wurde von einer Bekannten leblos in seiner Wohnung aufgefunden worden. Die bei ihm aufgefundenen Utensilien deuten auf die Einnahme von Fentanyl hin.
EKHK Jürgen Dreiocker, Leiter des Kommissariats Rauschgiftkriminalität der Kriminalpolizeiinspektion Fürstenfeldbruck, führt dazu aus:
„Fentanyl ist ein starkes Schmerzmittel, das vom Betäubungsmittelgesetz erfasst wird. In seiner Wirkung wird es als ca. 80- bis 100-mal stärker als entsprechende Morphinpräparate beschrieben. Fentanyl hat sich in den letzten Jahren als beliebtes Ausweichmittel bei Drogenabhängigen etabliert. Der Wirkstoff ist in vor allem in Schmerzpflastern enthalten. Die Pflaster werden unter den Drogenabhängigen gehandelt, zum Konsum werden sie entweder gekaut oder der Wirkstoff wird ausgekocht und anschließend gespritzt. Die große Gefahr für den Konsumenten liegt vor allem darin, dass die Dosis nur schwer abzuschätzen ist und es daher immer wieder zu Überdosierungen kommt.
Das traurige Ergebnis dieser Entwicklung ist, dass heuer bei allen fünf Rauschgifttodesfällen im Dienstbereich der Fürstenfeldbrucker Kripo der Konsum von Fentanyl zumindest mitursächlich für den Tod war. Dazu kommen immer wieder Zusammenbrüche bzw. Beinah-Todesfälle. So musste erst vor drei Wochen ein 25-jähriger Fürstenfeldbrucker nach dem Konsum von Fentanyl vom Notarzt versorgt und ins Krankenhaus verbracht werden.“
mh / Polizei
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