Der Fall hatte im vergangenen Sommer für Aufsehen gesorgt. Auf der Toilette des Flughafens München brachte eine Frau ein Mädchen zur Welt und versuchte dann, es zu töten. Nun steht die Frau vor Gericht.
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Der Fall hatte im vergangenen Sommer für Aufsehen gesorgt. Auf der Toilette des Flughafens München brachte eine Frau ein Mädchen zur Welt und versuchte dann, es zu töten. Nun steht die Frau vor Gericht.
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Die Eltern der jungen Frau wollen die Schwangerschaft nicht erkannt und keine Geburtsgeräusche auf der Toilette am Flughafen gehört haben. Das Kind wurde jedoch voll ausgetragen. Die 23-Jährige sitzt weiter in U-Haft und leugnet, die Mutter Findelkinds zu sein, obwohl ein DNA-Test sie längst überführt hat.
Der Fund eines neugeborenen Babys in einer Toilette am Flughafen erschütterte ganz München. Nun ist die dringend tatverdächtige Mutter aufgetaucht. Sie bestreitet den Vorfall und dass sie je schwanger gewesen sei. Ein DNS-Test und eine Zeugenaussage bestätigen jedoch, dass die 23-Jährige die Mutter ist.
Gestern wurde im Münchner Stadtteil Moosach ein Findelkind in einem Körbchen gefunden. „Bitte kümmern Sie sich gut um sie. Ich kann es nicht! Ein Tag alt und heißt Raquel“, hat die verzweifelte Mutter noch auf einen Zettel geschrieben. In München wird nun fieberhaft nach der Frau gesucht: Mutter und Kind wieder zu vereinen steht hier im Vordergrund.
Anders in Pakistan: Wie nun bekannt wurde, kann man dort in einer Fernsehquizshow Findelkinder als Hauptgewinn mit nach Hause nehmen. Einige einfache Fragen über den Islam beantworten – und schon winkt dem aufgeregten Kandidatenpaar in der Show „Amaan Ramzan“ die Elternschaft als großer Preis.
Hunderte Babys werden jedes Jahr in Pakistan ausgesetzt. Viele sterben. Trotzdem stellt sich vielen die Frage: Darf man ein Baby in als Hauptgewinn einer Quizshow anpreisen? Ebenso unklar wie die ethische Frage ist die rechtliche. Eine Adoption wie in westlichen Rechtssystemen gibt es nach islamischem Recht nicht. In Pakistan können Paare nur vor Gericht eine Vormundschaft beantragen.
Foto: Kerstin Ziebandt / pixelio.de
In der Borstei ist ein Baby von seiner Mutter ausgesetzt worden. Das Kind befand sich in einem Korb, dabei lag ein Zettel mit der Aufschrift „Bitte kümmern Sie sich gut um sie. Ich kann es
nicht! Ein Tag alt und heißt Raquel“. Sofort wurde der Rettungsdienst und die Polizei verständigt. Das Kind wurde mit einer leichten Unterkühlung in ein Krankenhaus
gebracht. Es ist gesund und kam vor nicht allzu langer Zeit ohne ärztliche Hilfe auf die Welt.
Die Polizei sucht dringend Zeugen, die gesehen haben, wie das kleine Mädchen ausgesetzt wurde. Oder die von einer schwangeren Frau wissen, die jetzt aber kein Kind hat.
mh
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