Auf der Wiesn gehen eine Menge Sachen verloren. Neben Schlüsseln, Handys und Geldbeuteln landen auch immer wieder kuriose Fundsachen im extra eingerichteten Wiesn-Fundbüro. Weiterlesen

Auf der Wiesn gehen eine Menge Sachen verloren. Neben Schlüsseln, Handys und Geldbeuteln landen auch immer wieder kuriose Fundsachen im extra eingerichteten Wiesn-Fundbüro. Weiterlesen →
Am kommenden Samstag (26.05.18) können Schnäppchenjäger auf dem Lohhofer Volksfest fündig werden. Denn der der Münchner Airport versteigert dort wieder Fundstücke, die am Flughafen verloren gegangen sind oder vergessen wurden.
Als im Fundbüro der deutschen Bahn mehrere Sachen verschwanden, fiel der Verdacht zuerst auf die Mitarbeiter, da diese scheinbar als einzige Zugriff zu dem Archiv hatten. Nach Ermittlungen der Bundespolizei konnte allerdings der tatsächliche Dieb geschnappt werden. Dieser räumte darüber hinaus auch noch weitere Diebstähle ein.
Topf-Sets, Schmuck oder Laptops. Am Donnerstag versteigert das städtische Fundbüro nicht abgeholte Fundsachen.
Tagtäglich vergessen Menschen allerlei Besitztümer in öffentlichen Verkehrsmitteln. Einige dieser Fundgegenstände können Ende diesen Monats ersteigert werden. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.
Nachdem die Aufbewahrungspflicht der Fundsachen aus U-Bahn, Bus und Tram abgelaufen ist, werden die Gegenstände zum Eigentum der MVG. Diese versteigert die Fundsachen am Mittwoch, den 23.11.2016 im MVG Museum (Ständlerstraße 20, 81549 München).
Bei den Fundsachen handelt es sich beispielsweise um Fahrräder, Überraschungs-Koffer, -Taschen und –Tüten, die von der MVG gepackt wurden, Handys mit Löschungszertifikat, MP3 Player, Laptops, Kinderwagen, Kleidung, Schuhe etc. Dabei kann sicher das ein oder andere Schnäppchen ergattert werden.
Bezahlt werden kann die ersteigerte Ware nur mit Bargeld und muss daraufhin sofort mitgenommen werden.
Ablauf:
sf
Etliche Fundsachen wurden bereits im Wiesn-Fundbüro abgegeben und warten nun auf ihre Besitzer. Neben Schlüsseln, Smartphones und Schmuck, findet sich immer wieder außergewöhnliches, das vergessen oder verloren wird.
Das Fundbüro auf der Theresienwiese hat jedes Jahr Hochbetrieb. Kein Wunder, denn bei meherern Zehntausend Menschen und ab einer gewissen Menge Bier verliert manch einer nicht nur den Überblick, sondern auch jede Menge Gegenstände. Und im Wiesn-Fundbüro im Keller des Servicezentrums hinter dem Schottenhammel warten all diese verlorenen Dinge auf ihre rechtmäßigen Besitzer – jeden Tag, von 13 bis 23 Uhr.
Autokennzeichen, Musikinstrumente und sogar Hunde: Es gibt nichts, was auf dem Oktoberfest nicht schon verloren wurde. Griechische Eheringe, polnische Computer – Maik Müller wundert sich schon lange nicht mehr, welche Gegenstände den Weg in sein Fundbüro auf der Theresienwiese finden. Rund 5.000 Fundstücke werden während der gut zwei Wiesn-Wochen abgegeben. Nur etwa 20 Prozent davon finden zu ihrem rechtmäßigen Besitzer zurück, und längst nicht alle verloren gegangenen Gegenstände landen auch im Fundbüro. „Ich habe gestern meinen grauen Pulli im Hacker liegen lassen“, erzählt ein junger Mann, der sich suchend unter den Fundsachen umschaut. Gefunden hat er ihn hier aber nicht. Achselzuckend kommentiert er den Verlust: „Tja und nun? Hab ich keinen Pulli mehr.“
Sämtliche Gegenstände werden im Wiesn-Fundbüro sorgfältig registiert. Bis zum letzten Tag des Oktoberfests am 6. Oktober können Besucher dort ihr Glück versuchen. „Danach schaffen wir die gesamten Fundsachen in die Ötztaler Straße 19, das ist das städtische Wiesn-Fundbüro“, erklärt Maik Müller. „Dort kann man dann noch einmal die Wiesn-Kollektion in aller Pracht begutachten.“