Das Attentat auf das Oktoberfest jährt sich am Mittwoch zum 38. Mal. Damals explodierte eine Bombe, die zwölf Menschen tötete. Weiterlesen

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Die Gedenktafel wurde von Oberbürgermeister Dieter Reiter im Beisein von Betroffenen der Öffentlichkeit übergeben. Mit der Gedenktafel sollen der tragische Vorfall und die Opfer in Erinnerung bleiben. Ein klares Zeichen gegen den Rechtsextremismus wird damit gesetzt.
Seit heute Vormittag erinnert eine Gedenktafel an das Oktoberfest-Attentat. Am 26. September 1980 explodierte eine Bombe am Haupteingang der Wiesn, dabei kamen 12 Besucher und der Bombenleger Gundolf Köhler ums Leben. 211 Menschen wurden verletzt. Das Attentat gilt als der schwerste Terroranschlag in der Geschichte der Bundesrepublik.
Mit dem Gedenkmal möchte man nach all den vergangenen Jahren dafür sorgen, dass das Attentat und die verstorbenen Opfer immer in Erinnerungen bleiben. Für den Initiator der Gedenktafel Dimitrios Lagkadinos, welcher damals als 17-Jähriger bei dem Vorfall schwer verletzt wurde, ist es ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
Laut Oberbürgermeister Dieter Reiter soll die Gedenktafel für alle sichtbar sein, deshalb findet man diese mitten im Rathaus, im Zentrum der Stadt. Es ist unter anderem auch ein wichtiges Zeichen zur Wachsamkeit des Rechtsextremismus. Ein solch schrecklicher Vorfall soll nie wieder vorkommen. Es gibt noch immer Unklarheiten über die Beweggründe der Tat, die Justiz hat den Auftrag bekommen, aktiv daran weiterzuarbeiten.
Auf der Theresienwiese, dem Ort des Anschlags, steht schon lange ein Mahnmal. Dieses soll in der Zukunft sichtbarer gemacht werden und der Vorfall besser dargelegt werden. Die Gedenktafel gilt als Ergänzung des Mahnmals.
Die individuellen Geschichten der Betroffenen werden auch erfasst und in der Zukunft als Erinnerungsgut verwendet. Des Weiteren möchte man die Beratungsstelle für die Betroffenen zur Linderung von psychischen und materiellen Folgerungen weiter unterstützen.
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