Genau ein Jahr nach dem Amoklauf am Olympia-Einkaufszentrum hat Oberbürgermeister Dieter Reiter am Samstag das Denkmal „Für Euch“ an die Öffentlichkeit übergeben. Auch Ministerpräsident Horst Seehofer gedachte den Todesopfern.

Genau ein Jahr nach dem Amoklauf am Olympia-Einkaufszentrum hat Oberbürgermeister Dieter Reiter am Samstag das Denkmal „Für Euch“ an die Öffentlichkeit übergeben. Auch Ministerpräsident Horst Seehofer gedachte den Todesopfern.
Ist es DAS Tor der Dachauer KZ-Gedenkstätte? Zwei Jahre nach dem Diebstahl ist die Eisentüre in Norwegen höchstwahrscheinlich wieder aufgetaucht. Doch die bayerische Polizei stochert noch weitgehend im Nebel. Sie muss auf Amtshilfe aus Skandinavien warten.
München (dpa/lby) – Mit Stelen und einer riesigen Multimedia-Leinwand will die Staatsregierung in München an die Opfer des Olympia-Attentats von 1972 erinnern. Herzstück des Gedenkortes im Olympia-Park sollen Tafeln mit den Biografien der elf israelischen Sportler und des Polizisten sein, die bei dem Anschlag palästinensischer Terroristen starben.
Zum 70. Jahrestag der Lagerbefreiung wird das historische Tor aus der KZ-Gedenkstätte Dachau mit der zynischen Inschrift «Arbeit macht frei» ersetzt. Vor einigen Monaten wurde es von Unbekannten gestohlen.
Nach Protesten gegen den Standort für ein Denkmal zum Olympiaattentat 1972 in München wirbt Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) für einen Kompromissvorschlag. Demnach soll das begehbare Mahnmal kleiner ausfallen als ursprünglich geplant und an einer anderen Stelle stehen. Anstelle des Connollyhügels ist als Standort nun der sogenannte Studentenhügel geplant. Weiterlesen →
Aus der Opposition und auch von zahlreichen Bürgern gab es heftige Kritik gegen Angela Merkels Besuch in der KZ-Gedenkstätte Dachau am Dienstagabend: Dass sie den Besuch zwischen zwei Wahlkampfveranstaltungen in Bayern schob, kam unter anderem bei Grünen-Fraktionschefin Renate Künast nicht gut an.
Unterstützung erhielt die Bundeskanzlerin am Dienstagabend in Dachau von Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, sowie den anwesenden Zeitzeugen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel legte bei ihrem Besuch im ehemaligen Konzentrationslager in Dachau am Dienstagabend gemeinsam mit dem Holocaust-Überlebenden Max Mannheimer einen Kranz nieder. Vor ihr hatte noch kein deutscher Regierungschef die Gedenkstätte besucht.
Für Merkel sei der Besuch ein sehr besonderer Moment, die Erinnerung an diese Schicksale erfülle sie mit tiefer Trauer und Scham. Die Erinnerung müsse von Generation zu Generation weitergegeben werden. Bei ihrer anschließenden Wahlkampfrede betonte Angela Merkel, dass so etwas nicht mehr passieren dürfe.
Der Besuch der Gedenkstätte war zuvor bei Opposition und Bürgern teils heftig kritisiert worden, weil er zwischen zwei Wahlkampfterminen in Bayern stattfand. Den ganzen Bericht sehen Sie um 18.00 Uhr in „münchen heute“.
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