In Dachau ist ein Handwerker beim Sturz vom Dach eines Mehrfamilienhauses ums Leben gekommen. Der 55-jährige Heizungsbauer überprüfte auf dem Dach eine Leitung am Kamin, wie die Polizei am Samstag mitteilte.

In Dachau ist ein Handwerker beim Sturz vom Dach eines Mehrfamilienhauses ums Leben gekommen. Der 55-jährige Heizungsbauer überprüfte auf dem Dach eine Leitung am Kamin, wie die Polizei am Samstag mitteilte.
In Haidhausen war am Dienstag ein falscher Handwerker unterwegs. Der Unbekannte tat so, als müsste er in der Wohnung einer Rentnerin nach einem Wasserschaden schauen. Als die Frau abgelenkt war, kam ein Komplize herein und nahm einige Wertgegenstände mit. Einen ähnlichen Fall ereignete sich am Donnerstag darauf in Mittersendling.
Diese Woche ereigneten sich erneut zwei Trickdiebstähle in München. In beiden Fällen verschafften sich die Täter mit erfundenen Identitäten Zutritt zu den Wohnungen und lenkten die Bewohner ab. Weiterlesen →
Beim Aufbau des Oktoberfest ist es am Dienstag Morgen zu einem schweren Arbeitsunfall gekommen. Ein Arbeiter stürzte aus 2 Metern Höhe in der Ochsenbraterei ab und zog sich schwere Verletzungen zu.
Ein 19 Jahre alter Handwerker hat sich am Mittwoch zwei seiner Finger abgesägt. Auf einer Baustelle in Unterhaching verletzte sich der Mann und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Finger wurden gefunden und mitgenommen.
Ein 69-jähriger Rentner befand sich am Abend des 02.12.2013, etwa um 18.30 Uhr auf dem nördlichen Gehweg der Dachauer Straße gegenüber des Anwesens Nr. 457. Obwohl sich in ca. 50 Meter Entfernung eine Ampelanlage befand, wollte der Rentner laufend die vierspurige Fahrbahn der Dachauer Straße überqueren. Er übersah dabei einen von rechts kommenden Opel Astra, der von einem 56-jährigen Handwerker aus München gesteuert wurde. Der Fußgänger prallte zunächst gegen den linken vorderen Kotflügel des Wagens und stieß dann mit seinem Kopf gegen die Windschutzscheibe. Er erlitt bei dem Zusammenstoß schwere Verletzungen und musste mit dem Rettungsdienst in eine Klinik gebracht werden, wo er intensivmedizinisch behandelt wird.
cb
Die Fälle von Beturg in München häufen sich – in den vergangenen Wochen gab es mehrere Sitzationen, in denen vermeintliche Handwerker oder Enkel gutgläubige Senioren um ihr Erspartes bringen wollen. Die Polizei gab jetzt erneut zwei Betrugsfälle bekannt.
Handwerker entwendeten Goldschmuck einer 96-Jährigen
Am Mittwoch gegen 09.30 Uhr klingelte ein unbekannter Mann an der Wohnungstür einer 96-jährigen Rentnerin in Solln. Er behauptete, dass bei einer nahe gelegenen Baustelle ein Wasserrohr beschädigt worden wäre und er nun den Wasserdruck im Haus der Seniorin überprüfen müsse. Die betagte Frau begab sich mit dem Fremden in den Keller und hielt sich dort etwa 20 Minuten lang auf.
Danach behauptete der Unbekannte, dass der Wasserdruck wieder in Ordnung wäre. Auf die Forderung der Seniorin, dass sie den Ausweis des Mannes sehen wolle, entgegnete der Unbekannte, dass der Firmenchef demnächst vorbeikäme und verschwand. In ihre Wohnung zurückgekehrt musste die 96-Jährige feststellen, dass mehrere Schubläden aufgezogen waren. Es fehlten zwei Goldketten. Ein unbeobachteter Mittäter muss die Zeit des Aufenthalts der Seniorin im Keller ausgenutzt haben.
Betrüger scheitern an misstrauischer Rentnerin
In einem zweiten Fall scheiterte der Betrug: Am Dienstag tauchten zwei unbekannte Männer an der Wohnungstür einer 75-jährigen Rentnerin in Obergiesing auf. Die Männer gaben vor, preiswert die Möbel der Seniorin reinigen zu können und wurden daraufhin in die Wohnung eingelassen. In der Wohnung stellten die Fremden in Aussicht, dass die Reinigung 900 Euro kosten würde. Da die Seniorin die beiden Männer keine Sekunde aus den Augen gelassen hatte, verließen diese, ohne etwas entwendet zu haben, die Wohnung der Geschädigten.
mt / Polizei
In München häufen sich die Fälle einer neuen Betrugsmasche: Vermeintliche Handwerker klingeln an Haustüren von Senioren und bitten um Einlass – doch anstatt etwas zu reparieren, erleichtern sie ihre Opfer um viel Geld. Im August wurden der Polizei zwei derartige Fälle bekannt, nun meldete sich auch eine Rentnerin, die bereits im Juli auf eine ähnliche Masche hereingefallen war.
Der dubiose Handwerker klingelte an der Haustür der 86-jährigen Seniorin und behauptete, er wäre im Auftrag der Stadt unterwegs. Jeder Hausbesitzer sei verpflichtet, bei seinen Wasserleitungen Dichtheitsüberprüfungen durchführen zu lassen.
Aufgrund seines forschen Auftretens war die Rentnerin schließlich bereit, am nächsten Tag Überprüfungen an der Kanalanlage durchführen zu lassen. Danach bekam sie eine Rechnung über mehrere Tausend Euro, die sie auch umgehend bezahlte. Erst jetzt fiel einer Angehörigen die Unstimmigkeit auf – denn die angebliche Überprüfungspflicht für die Anlagen war überhaupt nicht gegeben.
Die Münchner Polizei warnt deshalb vor allem ältere Menschen vor den betrügerischen Handwerkern: „In jedem Fall sollte die Auskunft seriöser Fachbetriebe bzw. die Auskunft behördlicher Stellen eingeholt werden.“
Sie geben sich als Handwerker aus, doch in Wirklichkeit wollen sie nur an das Geld von gutgläubigen Rentnerinnen: Zwei Fälle von falschen Handwerkern mit betrügerischen Absichten sind in den vergangenen Tagen in München bekannt geworden. Ob es sich dabei um den selben Mann handelt, ist nicht sicher – die Täterbeschreibungen der Betrugsopfer und auch die Vorgehensweise lassen jedoch Ähnlichkeiten erkennen.
Mit Schmuck und Bargeld machte er sich aus dem Staub
Der erste Betrugsfall ereignete sich bereits am Mittwoch, 14. August gegen 16.30 Uhr. Ein unbekannter Mann klingelte an der Wohnungstür einer 81-jährigen Rentnerin in Neuhausen und behauptete, er müsse den Wasserdruck in der Wohnung überprüfen. Arglos lies die Rentnerin den vermeintlichen Handwerker in ihre Wohnung. In der Küche drehte der Fremde mehrfach das Wasser auf und gab der Seniorin Anweisungen, um sie zu beschäftigen. Etwa eine halbe Stunde später verschwand er wieder, und mit ihm jede Menge Bargeld und Schmuck.
Der Täter wird auf rund 40 Jahre geschätzt, ist etwa 1,80 Meter groß und von kräftiger Statur. Er hat schwarzes, kurzes Haar und trug ein weißes Hemd sowie eine beige Hose.
Der zweite Fall ereignete sich vergangenen Freitag gegen 14.40 Uhr. Doch hier hatte der Betrüger kein so leichtes Spiel: Er läutete an der Wohnungstür einer 80-jährigen Rentnerin in Forstenried und behauptete, auf einer nahe gelegenen Baustelle hätte es einen Wasserrohrbruch gegeben. Weiter gab der Mann vor, die Wohnung der Seniorin betreten zu müssen und machte bereits Anstalten einzutreten.
Die aufmerksame Rentnerin verweigerte dem Mann jedoch den Zutritt, ließ ihn vor der Wohnungstüre stehen und schloss die Tür, um selbst im Keller nachzusehen. Als die Seniorin festgestellt hatte, dass im Keller alles in Ordnung war, war der Handwerker bereits verschwunden. Die Rentnerin schätzte ihn auf ebenfalls um die 40, gab seine Größe mit rund 1,75 Metern an und beschrieb ihn mit kurzem, schwarzem Haar. Bekleidet war er mit einer Latzhose und weißem T-Shirt.
Zeugenaufruf
Die Polizei bittet um Mithilfe: Wer hat an den besagten Tagen die verdächtigen Personen gesehen? Gibt es weitere Fälle von Handwerkern mit Betrugsabsichten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
mt / Polizei München
Foto: Rainer Sturm / pixelio.de
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