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Terror-Prozess: Verdächtigter Bombenbauer bestreitet Verbindung zum IS
Zum Auftakt im Verfahren gegen einen mutmaßlichen islamistisch motivierten Bombenbauer hat der 29-jährige Angeklagte die Vorwürfe gegen ihn bestritten. Entgegen der Anklageschrift habe er keinen Sprengstoffanschlag geplant, sagte sein Verteidiger Adam Ahmed am Dienstag vor dem Landgericht München I. Er hänge auch nicht der salafistischen Ideologie an, wie es die Münchner Generalstaatsanwaltschaft behauptet. Der Angeklagte schwieg.
Prozess gegen mutmaßliche IS-Anhängerin, die ein Kind verdursten ließ
Eine 27-jährige Deutsche soll zugesehen haben, wie ein fünfjähriges Mädchen verdurstete. Vor dem Oberlandesgericht – OLG – München hat am Dienstag der Prozess gegen eine mutmaßliche Anhängerin des Islamischen Staates im Irak begonnen. Die Frau soll zusammen mit ihrem Mann ein jesidisches Kind als Sklave gekauft und verdursten lassen haben.

Mutmaßlicher IS-Sympathisant wegen Anschlag auf ICE zwischen Nürnberg und München festgenommen
Ein 42-jähriger Iraker ist als mutmaßlicher Sympathisant der Terrororganisation Islamischer Staat – IS – in Österreich verhaftet worden. Der 42-Jährige soll vor fünf Monaten einen Anschlag auf die ICE-Strecke zwischen Nürnberg und München versucht haben.
Ein mutmaßlicher Sympathisant der Terrororganisation Islamischer Staat – IS – ist wegen Anschlägen in Deutschland in Wien festgenommen worden. Der 42-jährige Iraker soll vor rund fünf Monaten ein Stahlseil über die Gleise auf der ICE-Strecke zwischen Nürnberg und München gespannt haben. Außerdem hatte er im Dezember auf die Bahnstrecke Berlin-Karlshorts einen Anschlag verübt. In beiden Fällen hatten die Ermittler Drohschreiben in arabischer Sprache gefunden, in Berlin auch eine IS-Flagge. Verletzt wurde niemand.
Der 42-jährige irakische Flüchtling ist Vater von fünf Kindern und ein Ex-Militär. Die Bekennerschreiben hätten auf die Spur des Mannes geführt.
Dies teilten die Generalstaatsanwaltschaften München und das bayerische Landeskriminalamt am Mittwoch mitteilten.
Der terrorverdächtige Iraker, ist am Mittwoch von deutschen und österreichischen Ermittlern in Wien weiter vernommen worden. Er habe erste Angaben zu seinem Motiv gemacht, sagte Staatsanwältin Nina Bussek. Welche Gründe für die Tat möglicherweise ausschlaggebend gewesen seien, wurde aber nicht mitgeteilt.
„Wir sind in umfangreichen Ermittlungen.“
Als nächstes werde die Staatsanwaltschaft die Untersuchungshaft beantragen, sagte sie.

Siebenjähriger Bub als Kindersoldat trainiert
Ein mutmaßliches IS-Mitglied muss sich ab Dienstag wegen Anschlagsplanungen und der Misshandlung von Schutzbefohlenen vor dem Oberlandesgericht in München verantworten.

30 Millionen Euro für mehr Schutz bei Terror
Mit einer Investition von rund 30 Millionen Euro soll die Bayerische Polizei in Zukunft durch eine komplett neue Schutzausstattung noch besser gegen terroristische Bedrohungslagen gewappnet sein. Die Sicherheit der Polizisten steht an erster Stelle.
Sammelabschiebung: 14 Afghanen landen in Kabul
Obwohl höchst umstritten bei Opposition und dem Bayerischen Flüchtlingsrat, sind gestern Abend (24.04.2017) wieder afghanische Asylbewerber nach Kabul abgeschoben worden. Etwa 60 Menschen demonstrierten friedlich für ein Bleiberecht der Männer. Weiterlesen

Früchte des Terrors – Wie das Jahr 2016 das Leben verändert hat
Mehr Kontrollen. Strengere Gesetze. Weniger Besucher auf dem Oktoberfest. Zulauf für Populisten. Mehr Misstrauen, mehr Fremdenfeindlichkeit. Der Terror hat das Leben in Deutschland verändert.

Prozessauftakt: mutmaßliches IS-Mitglied in München vor Gericht
Ein mutmaßliches Mitglied der Terrormiliz IS steht seit Donnerstag vor dem Oberlandesgericht München. Der 32-jährige Deutsche soll sich laut Bundesanwaltschaft Ende 2014 mit Hilfe von Schleusern nach Syrien gereist sein.
Selbstmordanschlag in Istanbul: mindestens neun deutsche Todesopfer
Ein syrischer Selbstmordattentäter soll sich am Dienstag im historischen Zentrum Istanbuls in die Luft gesprengt haben. Derzeit wird von mindestens zehn Toten und 15 Verletzten, darunter Deutsche, ausgegangen.

14-jähriger Münchner an syrischer Grenze aufgehalten und verschwunden
Vor einigen Monaten versuchte ein Münchner Jugendlicher nach Syrien einzureisen, um sich dem Islamischen Staat anzuschließen. Der Junge konnte rechtzeitig an der türkisch-syrischen Grenze geschnappt werden. Doch jetzt ist er unauffindbar. Weiterlesen
Bundestag beschließt Anti-IS-Einsatz der Bundeswehr
Am Freitag hat der Bundestag dem Bundeswehreinsatz gegen die Terrormiliz Islamischer Staat zugestimmt. Die Bundeswehr soll selbst keine Bomben abwerfen, sondern die Kampfjets der Anti-IS-Koalition durch Aufklärungsflüge und Treibstoffversorungen nur unterstützen.

Islamist in den Kosovo abgeschoben
Ein als gefährlich eingeschätzter, 23-jähriger Islamist, wurde von Innenminister Hermann in den Kosovo abgeschoben. Er hat sich in Deutschland zwar nicht strafbar gemacht, dennoch sei es erforderlich gewesen, in diesem Fall präventiv zu handeln.

Mali: Geiselnahme in Luxushotel
Alles deutet auf einen neuen islamistischen Anschlag hin – diesmal in Afrika. Terroristen bringen ein Hotel in Mali in ihre Gewalt. Während der Polizeieinsatz gegen die Angreifer läuft, halten diese noch Dutzende von Geiseln.
Debatte über strengere Grenzkontrollen für EU-Bürger
An den Anschlägen von Paris waren auch zwei Syrien-Heimkehrer beteiligt. Nun steht der Vorschlag im Raum, an den europäischen Außengrenzen wieder strenger zu kontrollieren, um so Terrorverdächtige aufzuspüren.

München: Herrmann warnt vor rechtsextremer Hetze und Islamisten-Propaganda
Islamisten, Rechtsextremisten, Linksextremisten: Bayerns Innenminister Herrmann warnt vor Extremismus in jedweder Form. Weiterlesen

13-Jähriger Münchner will sich in Syrien IS anschließen
Ein 13-Jähriger Junge aus München soll laut Medieninformationen geplant haben, sich der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien anzuschließen. Er soll am Freitag im türkisch-syrischen Grenzgebiet aufgegriffen worden sein. Er werde nun nach Deutschland zurückgebracht.
Prozess gegen mutmaßliche Terror-Mutter beginnt
Die Bundesanwaltschaft hat bereits mehrere mutmaßliche Islamisten, die sich am Terror in Syrien beteiligt haben sollen, vor deutsche Gerichte gebracht. Die Staatsanwaltschaft München I fügt dieser Reihe nun einen weiteren Prozess hinzu. Weiterlesen