Der neue Bundesinnenminister Horst Seehofer hält den Satz «Der Islam gehört zu Deutschland» für falsch. Laut ihm gehöre der Islam nicht zu Deutschland. Weiterlesen

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OKDer neue Bundesinnenminister Horst Seehofer hält den Satz «Der Islam gehört zu Deutschland» für falsch. Laut ihm gehöre der Islam nicht zu Deutschland. Weiterlesen →
Das Kopftuchverbot für muslimische Rechtsreferendarinnen in Bayern ist zulässig. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) in München hob mit einem entsprechenden Urteil am Mittwoch eine frühere Entscheidung des Augsburger Verwaltungsgerichts auf. Weiterlesen →
Vor einigen Jahren waren islamfeindliche Aktionen noch eine seltene Ausnahme. Inzwischen werden sie bereits differenziert von der Polizei in Statistiken erfasst. Und diese Daten geben Grund zur Sorge. Weiterlesen →
Eine Moschee in Pasing kam am vergangenen Wochenende ins Visier eines Einbrechers. Der noch unbekannte Täter konnte unerkannt entkommen und wird derzeit dringend von der Polizei gesucht.
Mehr als die Hälfte aller Bayern (56 Prozent) zeigt eine ablehnende Haltung gegenüber Muslimen. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Sie wollen angeblich für die Sicherheit von Frauen sorgen und ihre Städte beschützen. Bislang handelt es sich bei den selbst ernannten Bürgerwehren in Bayern jedoch nur um virtuelle Selbstinszenierungen – frei nach dem Motto „virtueller Aktionismus kostet nichts“. Weiterlesen →
Montag für Montag das gleiche Bild auf Münchens Straßen: Den islamfeindlichen Pegida-Anhängern stehen Gegendemonstranten gegenüber. Heute können Sie die Proteste über unseren Livestream verfolgen. Weiterlesen →
Lange hat das Münchner Forum für Islam auf einen Großspender gehofft, der den Bau eines neuen Gemeindezentrums und einer neuen Moschee ermöglicht. Jetzt will eine anonyme Person mehrere Millionen Euro spenden, die das Bauprojekt sichern. Doch CSU-Politiker fordern nun mehr Informationen über den Spender. Weiterlesen →
Trotz strömenden Regens, haben sich Münchner Muslime und auch Nicht-Muslime nicht davon abhalten lassen für Frieden auf die Straße zu gehen. Weiterlesen →
Die CSU betont das christliche Erbe Bayerns – die Aussage „Der Islam gehört zu Deutschland“ der Bundeskanzlerin stößt auf Kritik. CSU-Chef Horst Seehofer: «Wir haben eine jahrhundertelange Tradition, die in den christlich-jüdischen Wurzeln fußt.» Zum christlichen Menschenbild gehöre Respekt für andere Religionen. Weiterlesen →
Im vergangenen Schuljahr haben 11 500 Schüler an rund 260 bayerischen Schulen Islam-Unterricht besucht. Dass es den überhaupt gibt, ist keine Selbstverständlichkeit. Der BLLV (Bayerischer Lehrer- und Lehrerinnenverband) fordert deutlich mehr und besser ausgebildete Lehrer für diese Unterrichtssparte. Weiterlesen →
Der Münchner Stadtrat hat einen Bürgerentscheid über ein Islamzentrum in München abgewendet. Das Bürgerbegehren, das Rechtspopulisten initiiert hatten, ist nach Ansicht der Ratsmitglieder rechtswidrig. Weiterlesen →
Der Pfarrer der Kirche Mariä Geburt, Gerhard Gumpinger, hat wahre Nächstenliebe bewiesen:
Ein 30 Jahre alte Muslime kommt bekommt bei ihm Asyl im Landkreis Weilheim – Schongau. Kirchenasyl, genauer gesagt.
Er hat Christen, die in seinem Heimatland oft verfolgt werden, geholfen und musste deswegen letztendlich vor seinen eigenen Landsleuten fliehen und seine Heimat verlassen.
Dann kam er zunächst in einem Asylbewerber – Heim in Dingolfing unter, bevor er dieses verließ. Laut den wenigen Auskünften, die der Pfarrer geben kann – er will die Privatsphäre des Asylbewerbers schützen – hat er dieses wieder verlassen, da dort schreckliche Zustände geherrscht haben sollen.
Nachdem Pfarrer Gumpinger und der Muslime sich kennen gelernt hatten, gewährte der Geistliche ihm jetzt in seiner Pfarrei zweieinhalb Monate Unterkunft. Nach dieser Zeit kann er offiziell einen Asylantrag stellen.
In diesem Zeitraum will der Muslime in der christlichen Pfarrei auch Deutsch lernen.
adc / mm
Die Landeshauptstadt wirbt auf der Bride Show – einer Hochzeitsmesse in Dubai – für sich selbst als Ziel für Hochzeitsreisen aus dem arabischen Raum.
Der Flughafen München und der Reiseveranstalter Al Rais aus Dubai unterstützen München bei dem Vorhaben, Ziel Nummer eins bei Luxus – Reisen auf dem arabischen Markt zu werden.
Die Stadt reagiert damit auch auf die ohnehin schon stark steigenden Zahlen arabischer Gäste in München:
Rund 526 000 Menschen aus den arabischen Golfstaaten haben im vergangenen Jahr in München übernachtet.
Der Clou an der ganzen Geschichte: Araber und Araberinnen heiraten meist sehr jung, und haben das nötige Kleingeld für Hochzeitsreisen – sie bekommen von ihren Staaten sogar einen Zuschuss für die Hochzeitsreise und Familienplanung nach dem Heiraten. Die Landeshauptstadt verspricht sich von ihrer Kampagne „Honeymoon“ jetzt eine engere Bindung der arabischen Paare an München als Landeshauptstadt.
Fakt ist nämlich: Araber mögen München – wegen des gemäßigten Klimas, der hohen Sicherheit und den Parks und Grünanlagen, die auf arabische Reisende eher exotisch wirken.
adc / ru
Das bayerische Innenministerium hat heute den islamistischen Verein ‚Kultur- und Bildungszentrum Ingolstadt e.V.‘ verboten. Innenminister Joachim Herrmann erklärt: „Der radikale Islamismus ist hochgefährlich, das dürfen wir auf keinen Fall unterschätzen. Von ihm geht eine große Gefahr für die innere Sicherheit aus. Wo immer hier Vereinsverbote möglich sind, müssen und werden wir davon Gebrauch machen.“
Der heute verbotene ‚Kultur- und Bildungszentrum Ingolstadt e.V.‘ organisierte Veranstaltungen, sammelte Spendengelder und förderte und bestärkte die sogenannte Kalifatsstaatsideologie im Raum Ingolstadt sowie auf verschiedenen Plattformen im Internet. Zudem hatte der Verein enge Bezüge zu gewaltbereiten Salafisten. Die Durchsuchungen und Beschlagnahmen aus Anlass des Vereinsverbots begannen heute Morgen gegen sechs Uhr. Betroffen waren neben den Vereinsräumen auch Räumlichkeiten der im selben Anwesen gelegenen Merkez Moschee, in der bereits früher islamistisches Material sichergestellt werden konnte. Gleichzeitig wurden die Wohnräume und Arbeitsstätten von neun führenden Mitgliedern sowie zwei Bankschließfächer durchsucht. Neben Beweismaterial wie islamistischer Literatur und aktuelle Materialien des Kalifatsstaats wurde auch das Vereinsvermögen beschlagnahmt. Sichergestellt wurden auch mehrere Speichermedien wie Laptops und USB-Sticks, die noch ausgewertet werden müssen.
Der Kalifatsstaat selbst wurde 1984 in Köln ausgerufen. Er verstand sich als Wiederbelebung des durch Kemal Atatürk 1924 in der Türkei abgeschafften Kalifats. Sein früherer Anführer, Metin Kaplan, wurde wegen Anstiftung zum Mord zu einer vierjährigen Haftstrafe verurteilt und 2004 in die Türkei abgeschoben. Mit dem Verbot des Kalifatsstaates im Jahr 2001 hatte das Bundesinnenministerium auch dessen gebietsverantwortliche Teilvereine mitverboten, so auch das „Islamische Zentrum Ingolstadt e.V.“. Es gibt überzeugende Beweise, dass der heute verbotene ‚Kultur- und Bildungszentrum Ingolstadt e.V.‘ die Arbeit des 2001 verbotenen Ingolstädter Teilvereins des Kalifatsstaats fortsetzte und dessen verfassungsfeindliche Ziele weiterverfolgte.
mt / Innenministerium
Foto: Dieter Schütz / pixelio.de