An der Raststätte Holzkirchen-Süd hat ein Vater seine beiden Töchter vergessen. Angeblich bemerkte er erst am Brenner, dass die Kinder nicht mehr im Auto waren.

An der Raststätte Holzkirchen-Süd hat ein Vater seine beiden Töchter vergessen. Angeblich bemerkte er erst am Brenner, dass die Kinder nicht mehr im Auto waren.
Schrecklicher Unfall bei Training in Italien : Ein Lkw-Fahrer übersieht die bayerische Triathletin Julia Viellehner erfasst sie mit seinem Fahrzeug uns schleift sie meterweit. Die junge Frau zieht sich durch den schrecklichen Unfall lebensgefährliche Verletzungen zu. Laut der italienischen Berichterstattung wurden Viellehner noch beide Beine amputiert. Einen Tag nach dem Unfall stirbt die junge Sportlerin.
„Aus Fehlern lernt man“ heißt es immer so schön. Diese Floskel war einem 30-jährigen arbeitslosen Deutschen wohl nicht so geläufig. Weiterlesen →
Ein Ski-Ausflug im italienischen Courmayeur endete Donnerstagnachmittag für einen Münchner tödlich. Eine Lawine hatte ihn und seine Begleiter überrascht.
Die Polizei hat auf der B 2 bei Mittenwald im Landkreis Garmisch-Partenkirchen einen serbischen Migranten mit einer Schussverletzung im Genitalbereich aufgegriffen. Der 36-Jährige saß im Wagen eines 37 Jahre alten mutmaßlichen Schleusers, wie die Bundespolizei am Montag mitteilte.
Ein Einbrecher in ein Juweliergeschäft hinterlässt Fingerabdrücke und kann deshalb dank eines daktyloskopischen Treffers von der Polizei ermittelt werden.
Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) hat für einen Kommentar bei Twitter viel Kritik geerntet. Söder hatte Fußball-Nationalspieler Mesut Özil für seinen verschossenen Elfmeter im EM-Viertelfinale gegen Italien kritisiert.
In Italien wurde ein 48-Jähriger aus dem Raum Erding verhaftet. Er steht unter dem Verdacht, Ebay-Kunden um 182.000 Euro betrogen zu haben. Weiterlesen →
Konkrete Hinweise auf einen Terroranschlag beim Fußball-Länderspiel Deutschland – Italien gibt es nicht. Und doch bekommen die Fans zu spüren, dass die Sicherheitsbehörden wachsam sind. Ein bisschen Unsicherheit? Ja. Deswegen auf das Spiel verzichten? Auf keinen Fall! Weiterlesen →
Anlässlich des heutigen Fußballländerspiels zwischen den Nationalmannschaften aus Deutschland und Italien in der Münchner Allianz Arena (Anpfiff 20:45 Uhr) wird auch die Bundespolizei im Zuständigkeitsbereich der Landeshauptstadt verstärkt im Einsatz sein. Weiterlesen →
Dem Fehlstart ins EM-Jahr will die Nationalelf ein erfolgreiches Spiel gegen Angstgegner Italien folgen lassen. Mario Götze darf sich in seiner Wahlheimat präsentieren. Im Tor wird eine Alternative zu Neuer getestet. Löw könnte bei der Aufstellung mächtig überraschen. Weiterlesen →
München – Dem Bayerischen Landeskriminalamt ist ein wichtiger Schlag gegen die im süditalienischen Apulien ansässige Mafiaorganisation „Sacra Corona Unita“ gelungen.
In diesem Jahr hat sich ein eher ungewöhnlicher italienischer Gast zum Oktoberfest aufgemacht und hat die lange Reise von Verona nach München angetreten. Unbemerkt im Motorraum eines Fiat Bravo reiste eine kleine Jungkatze mit in die Landeshauptstadt. Weiterlesen →
Italien hat sich bereit erklärt, die Grenzkontrollen am Brenner wieder zu verschärfen, nachdem Deutschland mit dieser Bitte an das Land herangetreten war. Damit soll vor allem Bayern angesichts der starken Flüchtlingsbewegungen entlastet werden. Auch Südtirol will mithelfen und mehrere hundert Menschen zeitweise unterbringen.
Am Dienstag (4. August) musste die Bundespolizei, in nur einem einzigen Zug, 150 unerlaubt eingereiste Personen feststellen. Das ist der größte „Aufgriff“, den die Bundespolizei jemals in Deutschland tätigen musste.
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Bayern und Österreich machen in der Asylpolitik gemeinsam Druck auf die Europäische Union, um die ungehinderte Einreise von Flüchtlingen zu reduzieren. Weiterlesen →
Heute werden mehr als 600 wertvolle Bücher an italienische Büchereien zurück gegeben. Die seltenen Werke aus dem 16ten und 17ten Jahrhundert sollen etwa 2,5 Millionen Euro wert sein und waren aus den italienischen Bibliotheken geplündert worden. In einem Münchner Auktionshaus tauchten diese schließlich wieder auf.
Das mittlere Wiesn-Wochenende gehört traditionell nicht den Einheimischen, sondern den Italienern. Über 200.000 werden auch heuer wieder erwartet. Die Theresienwiese wird damit voll werden wie eh und je. Weiterlesen →
In keinem Bundesland pflegen die jeweilige Landesregierung und die katholische Kirche so enge Beziehungen wie in Bayern. Bayerische Politiker sind auch häufige Gäste im Vatikan. Aber eine Besonderheit bleiben Besuche beim Papst dennoch.
Eigentlich ist es ein Routinebesuch: An diesem Montag empfängt Papst Franziskus im Vatikan Ministerpräsident Horst Seehofer. Der CSU-Chef ist nicht für übertriebene Reisefreude bekannt, sogar die Ferien verbringt er am liebsten in Bayern in seinem Ferienhaus im Altmühltal. Aber in Rom war Seehofer seit 2008 schon fünfmal – der Vatikan und die italienische Hauptstadt sind sein häufigstes Reiseziel.
«Für mich als Katholik ist eine Privataudienz beim Heiligen Vater natürlich ein bewegendes Erlebnis und ich freue mich zutiefst, Papst Franziskus persönlich kennenzulernen», sagt Seehofer. Der Ministerpräsident fliegt am Sonntagabend – nicht allein, sondern begleitet von einer prominent besetzten Delegation: Landtagspräsidentin Barbara Stamm, der stellvertretenden Ministerpräsidentin Ilse Aigner, Kultusminister Ludwig Spaenle, Europaministerin Beate Merk und dem Integrationsbeauftragten Martin Neumeyer (alle CSU).
Politiker sind prominent und treffen dementsprechend auch häufig andere prominente Zeitgenossen, doch Routine sind Besuche im Vatikan nie. Auch Landtagspräsidentin Stamm war bereits dreimal in Rom. «Aber auch wenn man schon da war, bleibt ein Besuch beim Papst doch etwas ganz Besonderes», sagt sie. «Das erfüllt mich mit Freude und Dankbarkeit, dass ich dabei sein darf.»
Die vergleichsweise häufigen bayerischen Vatikanbesuche haben ihren Grund: Seehofer, Stamm und die restliche Delegation stehen in einer vielhundertjährigen Traditionslinie, die weit älter ist als der Freistaat Bayern oder die CSU. In den Wirren der Reformation und des Dreißigjährigen Krieges im 16. und 17. Jahrhundert waren die bayerischen Herrscher enge Verbündete des Vatikan, «Bavaria Sancta» – das heilige Bayern – wurde zu einem Zentrum der Gegenreformation.
Einen Bruch gab es erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts, als die Wittelsbacher im Zuge der Säkularisation die Kirche in Bayern weitgehend enteigneten. Doch das tat der Volksfrömmigkeit keinen Abbruch, und auch das Königshaus bemühte sich schon 1817 im Konkordat mit dem Vatikan um Wiedergutmachung. Seither werden die Gehälter der bayerischen Bischöfe vom bayerischen Staat bezahlt.
Heute ist Bayern weit weniger katholisch als in früheren Jahrhunderten. Laut Mikrozensus von 2011 sind nur noch 55 Prozent der 13 Millionen Einwohner Bayerns katholisch getauft – und von diesen besucht nur eine Minderheit regelmäßig die Messe. Seit 1987 ist die Zahl der getauften Katholiken im Freistaat um eine halbe Million gesunken, obwohl die bayerische Bevölkerung stark gewachsen ist.
Doch enge Beziehungen zur katholischen Kirche pflegen Bayerns Politiker immer noch. Der Münchner Erzbischof Reinhard Marx registrierte nach seinem Amtsantritt in Bayern 2007 ebenso verwundert wie erfreut, dass die Staatsregierung häufiger das Gespräch mit kirchlichen Würdenträgern sucht als andere Landesregierungen.
Politisch brisant ist das Treffen der bayerischen Delegation mit Papst Franziskus nicht – es gibt keine großen Streitthemen. Ohnehin hat Seehofer bei seinen Auslandsbesuchen in den vergangenen Jahren immer eine bella figura abgegeben, ob er nun in Rom zu Besuch war oder bei der niederländischen Königin. «Bekanntlich liegen ihm ja soziale Themen besonders am Herzen. Da gibt es gewiss genug Gesprächsstoff», sagte Seehofer am Freitag über das bevorstehende Gespräch mit Franziskus.
RG / dpa
Beim Rechtsabbiegen hat ein Busfahrer am Mittwochabend eine Fahrradfahrerin übersehen und überrolt. Die Feuerwehr musste die Frau unter dem Bus bergen. Schwerverletzt kam sie in ein Krankenhaus.
Am Mittwoch gegen 17:30 Uhr wollte ein 43 Jahre alter Italiener mit seinem vollbesetzten Bus von der Ludwigsbrücke beim Deutschen Museum nach rechts in die Steinsdorfstraße abbiegen. Dabei übersah er die rechts neben ihm fahrende Frau auf ihrem Fahrrad. Er erfasste sie mit seiner rechten Vorderseite und überrollte ihre beiden Beine. Rund acht Meter wurde die Frau von dem Bus noch mitgeschliffen, ehe dieser zum Stillstand kam.
Die alarmierte Feuerwehr musste mit einem Hebekissen die Frau unter dem Bus hervor ziehen. Die 35 Jahre alte Frau erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen. Unter anderem einen Beinbruch und eine tiefe Fleischwunde. Im Krankehaus musste die Frau notoperiert werden. Lebensgefahr bestand zum Glück aber keine. Für die Unfallaufnahme musste der Kreuzungsbereich für rund eineinhalb Stunden gesperrt werden. Im abendlichen Berufsverkehr kam es deswegen zu erheblichen Stauungen.
Im letzten Jahr wurden 2.453 Radfahrer in München bei Verkehrsunfällen verletzt. Ein Rückgang um 4,6 Prozent im Vergleich zu 2012. Drei Radler wurden getötet, drei weniger als noch 2012. In einem Großteil der Unfälle sind die Radfahrer nicht die Verursacher eines Verkehrsunfalls, aber aufgrund ihrer Schutzlosigkeit (fehlende Knautschzone, kein Fahrradhelm) tragen sie häufig schwere Verletzungen davon.
mh / Polizei / Feuerwehr
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