Ärzte klären am „Tag der Arthroskopie“ über Behandlungsmöglichkeiten erkrankter und verletzter Gelenke auf.

Ärzte klären am „Tag der Arthroskopie“ über Behandlungsmöglichkeiten erkrankter und verletzter Gelenke auf.
Die Zahl der Ärzte in Bayern ist im vergangenen Jahr auf einen Rekordwert gestiegen. Nach Daten der Bayerischen Landesärztekammer arbeiteten zuletzt 64 516 Ärzte im Freistaat, das waren 2 Prozent mehr als im Vorjahr.
Am Montagabend ist ein 26 Jahre alter Student durch eine Plexiglasscheibe in den Lichtschacht eines Bürogebäudes eingebrochen und rund vier Meter in die Tiefe gestürzt. Weiterlesen →
Am Donnerstagabend wurde ein 17-jähriger Engländer von einem Taxi erfasst und einige Meter weit geschleudert. Der 17-Jährige hat den unfall bis auf ein paar blaue Flecken schadenfrei überstanden. Die Polizei ermittelt. Weiterlesen →
Das hätte auch anders ausgehen können: Als eine Patientin einer Münchner Klinik unerlaubt eine Zigarette in ihrem Krankenbett rauchte, steckte sie das Bettzeug in Brand. Ein umsichtiger Krankenpfleger verhindert Schlimmeres.
In der vergangenen Nacht vom 06.06.2017 bemerkten einige Mitarbeiter einer Privatklinik am Parzivalplatz Brandgeruch, woraufhin sofort die Feuerwehr verständigt wurde. Wie sich herausstellte, befand sich der Brandherd in der Teeküche des Krankenhauses.
Im neuen Sana Gesundheitscampus München werden ab dem 15. Mai 2017 auf 6.600 Quadratmetern Verletzungen und Verschleiß der wichtigsten Gelenke des menschlichen Körpers mit den neuesten Methoden der minimalinvasiven und mikrochirurgischen Orthopädie von renommierten Spezialisten behandelt. Nach rund drei Jahren Bauzeit wurde am vergangenen Mittwoch (10.05.2017) das vielfach ausgezeichnete orthopädische Kompetenzzentrum mit 200 geladene Gäste aus Politik, Gesundheit, Sport und Gesellschaft eingeweiht. Im Beisein prominenter Gäste eröffnete der Vorstandsvorsitzende der Sana Kliniken AG, Thomas Lemke, zusammen mit Dr. Ludwig Spaenle, Bayerischer Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, den Neubau.
Vergangenen Freitag, am 31.03.2017, gegen 04:40 Uhr, fand ein Taxifahrer in Dornach einen Schwerverletzten auf offener Straße am Boden liegend. Entdeckt wurde der Mann auf dem Gehweg am Einsteinring auf Höhe des Anwesens Nr. 37. Nachdem der Münchner in eine Klinik gefahren wurde, starb er nur kurze Zeit später an seinen schwerwiegenden Kopf-Verletzungen.
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Die Grippewelle geht um und macht auch vor Kliniken nicht halt. Die Notaufnahmen mehrerer Krankenhäuser in München und Nürberg sind derzeit überlastet.
München – Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) hat die Bevölkerung zum Blutspenden aufgerufen.
Auf der BAB A8 in Bergen wäre es am Mittwochabend kurz nach 21.00 Uhr beinahe zu einem schweren Unfall gekommen, weil eine volltrunkene 36-Jährige einfach ihr Fahrzeug auf der Autobahn wendete. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.
Am Samstagmorgen wurde ein 24-jähriger Student von einem PKW frontal erfasst und 25 Meter weit durch die Luft auf die Fahrbahn geschleudert. Der junge Student wurde schwer verletzt und befindet sich in stationärer Behandlung. Die Polizei bittet um Hinweise bezüglich des Unfallhergangs. Weiterlesen →
Nach derzeitigen Ermittlungen lebte der mutmaßliche Täter des Doppelmords in Eching am Ammersee offenbar mit der getöten Frau und deren Sohn in Frankreich zusammen. Der 49-Jährige soll heute dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.
Eine 36-jährige Frau und ihr 7 Jahre alter Sohn Kind sind in Eching am Ammersee getötet worden. Die Polizei fand die beiden Tot am Mittwoch tot in ihrer Wohnung. Der mutmaßliche Täter lag verletzt vor der Wohnung und wurde unter Bewachung in eine Klinik gebracht.
Am Montagmorgen hat eine 28 Jahre alte Münchnerin mit ihrem Pkw eine Radfahrerin in Nymphenburg übersehen und die Vorfahrt genommen. Trotz Abbremsens und einem Ausweichversuchs konnte sie den Zusammenprall mit der Radlerin nicht verhindern. Die Radlerin trug keinen Helm und verletzte sich bei dem Unfall schwer.
Spektakulärer Unfall in München: Ein Autofahrer hat am Steuer das Bewusstsein verloren und hat anschließend in 20 verschiedene Fahrzeuge auf der Nymphenburger Straße gerammt. Als der Wagen zum Stillstand kam, war der Insasse ansprechbar aber verwirrt und konnte keine Angaben zum Unfallhergang machen
Ein abbiegender Pkw-Fahrer übersieht am Mittwochabend am Marsfeld einen entgegenkommenden Fahrradfahrer. Dieser verletzt sich schwer. Allerdings fährt der Radfahrer auch ohne Licht, hat aber noch einmal Glück im Unglück.
Zwei Geschäftsführer der angeschlagenen Städtischen Kliniken werfen zum Ende des Jahres das Handtuch.
Nachdem die Chefin im Vorstand, Elizabeth Harrison bereits im vergangenen Jahr aufgehört hatte, verabschieden sich jetzt Freddy Bergmann und Hans-Jürgen Hennes.
Wenige Tage nach der Rettung aus der Riesending-Schachthöhle geht es weiter aufwärts bei Johann Westhauser. Er hat viel Glück gehabt und ist auf dem Weg der Besserung.
Der gerettete Höhlenforscher Johann Westhauser kann die Intensivstation schon bald wieder verlassen. Er erhole sich weiter und habe eine ruhige Nacht verbracht, teilte die Unfallklinik Murnau mit. «Er isst inzwischen mit gutem Appetit und konnte nach zwei Wochen erstmalig wieder auf eigenen Beinen mobilisiert werden», hieß es am Samstag. Am Montag sei eine «Stabilisierung der Augenhöhle» geplant. Danach werde Westhauser von der Intensivstation verlegt.
Der Ärztliche Direktor Volker Bühren hatte am Freitag angekündigt, der Höhlenforscher aus Pfinztal bei Karlsruhe werde etwa zwei Wochen in der Klinik in Oberbayern bleiben und dann ein bis zwei Monate in eine stationäre Reha gehen. Eine Operation am Hirn sei nicht notwendig.
Westhauser hatte am Pfingstsonntag bei einem Steinschlag in 1000 Metern Tiefe ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten. In einer beispiellosen Aktion war er bis zum vergangenen Donnerstag aus Deutschlands tiefster Höhle geholt worden.
Dort beginnen nun die Aufräumarbeiten. Hunderte Helfer hatten in den vergangenen zwei Wochen viel Material in die Riesending-Schachthöhle bei Berchtesgaden geschleppt. Was genau im Berg bleiben soll und was nicht, war am Sonntag noch unklar. Der Eingang der Höhle soll geschlossen werden, um neugierige Besucher abzuhalten und weitere Unglücke zu verhindern.
RG / dpa
Elf Tage voller Hoffen und Bangen liegen hinter ihm und seinen Rettern. Jetzt wird der Höhlenforscher Johann Westhauser in einer Unfallklinik behandelt.
Der Höhlenforscher Johann Westhauser hat sein fast zweiwöchiges Martyrium in der Riesending-Schachthöhle relativ gut überstanden. Nach seiner Rettung am Donnerstag war der 52-Jährige in die Unfallklinik Murnau geflogen worden. Er sei «wohlbehalten» in dem Krankenhaus eingetroffen, sagte Norbert Heiland, der Vorsitzende der Bergwacht Bayern. Details zum Zustand des Verletzten soll es an diesem Freitag bei einer Pressekonferenz der Klinik geben (Muenchen TV berichtet ab 18 Uhr in den Nachrichten), wie die Bergwacht mitteilte.
Westhauser, der an Pfingsten bei einem Steinschlag ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten hatte, war in einer beispiellosen Aktion aus Deutschlands tiefster Höhle gerettet worden. Am Donnerstag um 11.44 Uhr, etwas mehr als 274 Stunden nach seinem Unfall in rund 1000 Metern Tiefe, sah er am Ausgang der Schachthöhle wieder Tageslicht. Die Helfer, die ihn in den vergangenen sechs Tagen aus der Tiefe geholt hatten, lagen sich erschöpft, aber überglücklich in den Armen.
Der Arzt Nico Petterich berichtete, der Patient sei während des Transports stabil gewesen, er habe sich sogar im Laufe der Zeit weiter stabilisiert. Andernfalls wäre der Transport weit schwieriger geworden. Am Ende habe Westhauser sogar Scherze gemacht. Und bei der Ankunft im Klinikum habe er Petterich den Dank an alle Helfer mitgegeben. Mehr als 700 Menschen hatten an seiner Rettung mitgewirkt.
Wie viel die Aktion gekostet hat, darüber hüllen sich die Helfer in Schweigen. Einsatzleiter Klemens Reindl sagte lediglich: «Wir haben uns jetzt um die Rettung gekümmert – und über Geld reden wir später. Wir haben sicher nicht zu viel getan, aber wir haben auch nicht aus Kostengründen etwas unterlassen, was notwendig gewesen wäre.» Es werde zwar «eine Rechnung geben». Aber damit müssten sich nun die jeweiligen Verwaltungen befassen.
Die Bergwacht würdigte die Leistung der Helfer aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien und Kroatien. Zunächst hätten große Zweifel bestanden, ob es gelingen könne, den Verletzten zu bergen. Reindl sprach von einer «Mammutaufgabe». Nach kürzester Zeit seien die besten Höhlenretter aus ganz Europa versammelt gewesen. 202 Retter seien allein in der Höhle im Einsatz gewesen.
Westhauser arbeitet am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). In seiner Freizeit ging er der Höhlenforschung nach.
RG / dpa