Bleibt daheim – dazu rufen nicht nur Ärzte und Politiker auf. Abstand halten bedeutet aber nicht, dass wir nicht mehr für einander da sein können. Der Zusammenhalt in München und überall in Bayern wächst.

Bleibt daheim – dazu rufen nicht nur Ärzte und Politiker auf. Abstand halten bedeutet aber nicht, dass wir nicht mehr für einander da sein können. Der Zusammenhalt in München und überall in Bayern wächst.
Vom 11. bis 20. Oktober laden neun Konzerte und rund 90 Themenführungen ein, durch die internationale Vergangenheit der Residenz zu reisen. Die Residenzwoche München steht in diesem Jahr unter dem Motto „Europa in der Residenz“.
Eine Stadt – Eine Nacht – 400 Konzerte
Am Samstag, den 4. Mai feiert München zum 20. Mal „Die Lange Nacht der Musik“!
Über 100 Spielorte sind wieder mit dabei, vom großen Konzertsaal über die kleine Kneipe, Restaurants, Clubs, Hotels, Kirchen, Museen und weitere Spielstätten – die Vielfalt ist das Merkmal der Langen Nacht der Musik. Auf dem Programm stehen Konzerte aller erdenklichen Genres und Formate – Klassik und Oper ebenso wie Rock, Pop, Jazz, Electro, Italopop, Swing oder Volksmusik.
Diese einmalige Mischung aus bekannten Größen, Stars von morgen und vielen Überraschungen lockt jedes Jahr zehntausende Besucher an.
Los gehts um 20 Uhr. Bereits vorab starten kann man um 19 Uhr in der größten Lange Nacht-Spielstätte, dem Gasteig, der sein großes Repertoire in alle Sälen und Foyers zeigt, mit einem Besuch der Oper Tosca in der Bayerischen Staatsoper oder einem Last-Minute-Tanzkurs im Vintage Club. Swing und Jazz gibt es im Staatstheater am Gärtnerplatz, während in der Hochschule für Musik und Theater Studierende ihr Können zeigen.
Mit dabei sind viele weitere bekannte Münchner Musik- und Theaterbühnen wie das Münchner Künstlerhaus, der Akademische Gesangverein das Park Café, das Theater Drehleier, das Bürgerhaus Glockenbachwerkstatt oder das Einstein Kultur & der Jazzclub Unterfahrt: Acts zwischen Soul, Jazz und Pop spielen hier abwechselnd.
In den kleinsten Lange Nacht-Spielstätten, der Rockbox Bar und dem tekkelclub, treffen sich feierlaunige Rockfans, während im Oskar Maria im Literaturhaus eine Gypsy-Swing-Party vom Gitarrentrio bis hin zum Quintett mit Bläsern und Gesang die Zuhörer begeistern wird. Von hier warten in greifbarer Nähe Spanische Nächte im Instituto Cervantes, Donnerbalkan im Donisl, Rock im Ratskeller oder junge, wilde Volksmusik und Gstanzl-Singen von MiaSpuinOiz im Gasthaus Isarthor.
Publikumsmagneten sind auch die zahlreichen ungewöhnlichen Spielorte: In der stimmungsvoll beleuchteten Stadtsparkasse München im Tal geben sich die Münchner Symphoniker die Ehre, beginnend mit vollem Orchester, Kammermusikformationen über Swing bis hin zur Band Dreiviertelblut, die zu später Stunde zusammen mit dem Orchester in kleiner Besetzung auftritt. Die ZAV-Künstlervermittlung und die Arbeitsagentur München zeigen, welche ungeahnten Schätze sich in der Arbeitsvermittlung verbergen, und sogar das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration öffnet seine Pforten für das Publikum und lässt Ensembles des Polizeiorchesters
Bayern spielen.
Im Müllerschen Volksbad, wo sonst nur Wasserplätschern zuhören ist, gibt es eine Chornacht und im eigens umgebauten Foyer der GEMA sorgen prämierte Newcomer für Stimmung. Nachwuchsförderung wird auch in der Alten Rotation im Pressehaus an der Paul-Heyse-Straße großgeschrieben und wer schon immer einmal wissen wollte, was eine Silent Disco ist, der sollte unbedingt in der Buchhandlung Hugendubel am Stachus vorbeischauen. Für Kurzweil ist auch im Lost Weekend in der Schellingstraße gesorgt: Vier internationale Bands wechseln sich ab, beginnend mit psychedelic Pop bis zu surreal Electronica.
Viele Spielorte sind heuer neu dabei: das MUCA Museum of Urban and Contemporary Art feiert Musiknacht-Premiere, ebenso die Kirchen St. Elisabeth und St. Willibrord, die Weinbar Lump, Stein und Küchenmeister im Alten Hof, das Restaurant Irmi, der Harman Store Munich sowie die Buchhandlung Wortwahl Buchkultur in der Reichenbachstraße, wo man auf Akkordeon, Bass und Schlagzeug trifft.
Feiern kann man in dieser Nacht übrigens auch an einer der feinsten Adressen der Stadt, im Night Club des Hotels Bayerischer Hof: Bis zum Morgengrauen kann man hier bei der Open-End-Party die Nacht ausklingen lassen.
Für den nötigen Schwung zwischen den Konzerten sorgen übrigens eigens eingerichtete Shuttlebusse der MVG, die alle Spielorte miteinander vernetzen. Es gibt vier unterschiedliche Bustouren (Zentrum, Schwabing, Ost, Südwest), die im 10-Minuten-Takt am Knotenpunkt Odeonsplatz starten. Beginnen kann man am Ort seiner Wahl. Jeder kann sich seine Route je nach Geschmack zusammenstellen, seine Lieblingsband anhören oder sich spontan treiben lassen und neues Terrain betreten.
Das Lange Nacht-Ticket kostet 18 und gilt als Eintrittskarte in alle beteiligten Institutionen sowie als Fahrkarte für die Shuttlebusse der MVG.
Alle weiteren Informationen finden Sie auch hier.
Trotz Schwierigkeiten in der Planungsphase hält die Stadt München an der Generalsanierung des Kulturzentrums Gasteig samt Philharmonie fest. Die Kosten werden mit rund 450 Millionen veranschlagt.
Das größte Kulturzentrum Europas, der Gasteig in München, ist in die Jahre gekommen. Nun sei es an der Zeit, den Bau in den Zustand des 21. Jahrhunderts zu versetzen, sagte Kulturreferent Hans-Georg Küppers, SPD, am Mittwoch im Stadtrat.
Damit wandte sich Küppers gegen seine Parteikollegen. Der SPD-Fraktion wäre eine Renovierung in deutlich geringerem Umfang lieber. Damit steht die Partei aber weitgehend allein da.
Die Vollversammlung im Stadtrat stimmte für den Antrag der Grünen, das Vergabeverfahren für die Generalsanierung im ursprünglich geplanten Rahmen einzuleiten. Um die grundlegende Sanierung des Gasteigs wird seit langem gerungen. Im Mai 2018 waren bei einem Architektenwettbewerb drei Sieger gekürt worden. Ende Oktober wurde der Auftrag dann an einen der Gewinner, ein Büro aus München, vergeben.
Seit der Vergabe gibt es diverse Auseinandersetzungen, unter anderem mit den beiden Büros, die bei der Vergabe leer ausgegangen waren, aber auch mit den Architekten, die den 1985 fertiggestellten Gasteig geplant hatten.
Am 31. Dezember 2018 schließt die Neue Pinakothek in München ihre Türen. Voraussichtlich bis 2025 soll das Museum generalsaniert werden. Einige Kunstwerke sollen bis zur Wiedereröffnung im Ostflügel der Alten Pinakothek ausgestellt werden.
Am kommenden Freitag (7. September) ist es wieder soweit. Auch dieses Jahr können die „Nachtschwärmer“ bis Mitternacht die Kaufhäuser in der Münchner Innenstadt unsicher machen. Dazu gibt es Livemusik, Kulinarik und ein tolles Showprogramm. Weiterlesen →
Christian Stückl bleibt bis 2025 Chef des Münchner Volkstheaters. Am Mittwoch unterschrieb er seinen neuen Vertrag, der alte lief bis 2020. Weiterlesen →
Egal ob entspannt am Kulturstrand oder wild feiernd beim Puls Open Air Festival – das Wochenende wartet wieder mit einem abwechslungsreichen Programm auf euch.
Nach über 30 Jahren intensiver Nutzung muss der Gasteig saniert werden. Am vergangenen Wochenende wurden bei einem internationalen Architekturwettbewerb die drei vielversprechendsten Entwürfe prämiert.
Für den neuen Gasteig wurden 17 Entwürfe von Architektenbüros aus ganz Europa eingereicht. Eine Expertenjury prämierte am Wochenende die drei besten Entwürfe, die nun in die weiterführende Planung gehen dürfen. Oberbürgermeister Dieter Reiter meinte als Jurymitglied dazu: "Der Gasteig als größtes Kulturzentrum Europas soll auf die nächsten Jahrzehnte hinaus gut aufgestellt sein. Diese Weiterentwicklung soll und darf dabei auch deutlich sichtbar sein, muss jedoch die Seele des Hauses erhalten. Ich bin zuversichtlich, dass uns das mit den jetzt vorliegenden Vorschlägen gut gelingen wird."
Mit diesen drei Sieger-Büros will Gasteig-Geschäftsführer Max Wagner nun in intensiven Dialog treten. Sie sollen ihre Entwürfe nun weiter ausarbeiten, und dabei besonders auf den definierten Kostenrahmen achten. In drei Monaten wird dann der endgültige Gewinner ermittelt.
Alle Entwürfe, die am Wettbewerb beteiligt waren, werden vom 25. Mai bis zum 15. Juni 2018 in einer Ausstellung im Gasteig präsentiert.
Vom Oktoberfest bis hin zu Kunst- und Kulturveranstaltungen. Das sind die besten Veranstaltungen für dieses Wochenende.
Wer es dieses Jahr noch nicht auf die Wiesn geschafft hat, sollte sich das letzte Wochenende nicht entgehen lassen. Für diejenigen, die andere Pläne für das Wochenende haben, hat das Oktoberfest bis zum 3.Oktober die Türen geöffnet. Und vielleicht ist unter unseren 7 Dingen, die man auf der Wiesn gemacht haben sollte, etwas für euch dabei, was ihr unbedingt noch erleben wollt.
Verpasst auch dieses Wochenende nicht die Afterwiesnparty im "Wiesnzelt" am Stiglmaierplatz. Nach Zeltschluss kann man hier bis in die frühen Morgenstunden, auf drei Areas verteilt, feiern.
Im Museum "Brandhorst" könnt ihr berühmte Werke von Andy Warhol sehen. Die Ausstellung ermöglicht vertiefende Einblicke in das Erbe der Pop-Art Ikone und präsentiert 60 Ausstellungsobjekte. Weitere Infos hier.
GO SING CHOIR ist Münchens erster „open(pop)choir“. Jeder ist herzlich willkommen. Es gibt keine Warteliste und ihr braucht auch keine Notenkenntnisse. Wer ein Teil des Chors sein möchte, sollte sich das Wiesnspecial am Sonntag um 18:30 Uhr nicht entgehen lassen. Dieses Mal wird passend zum Oktoberfest der Song "Im Sperrbezirk" von der Spider Murphy Gang performt. Weitere Infos hier.
Von Freitag bis einschließlich Sonntag finden die „Offenen Ateliertage“ zum 15. Mal in Sendling statt. Neunzig Künstlerinnen und Künstler zeigen ihre Werke an 29 Stationen. Ihre Bereiche sind beispielsweise die Malerei, Grafik oder Medienkunst. Das Beste an der Veranstaltung ist, dass ihr die Künstler und Künstlerinnen persönlich treffen könnt und die Gelegenheit habt, euch mit ihnen auszutauschen. Weitere Infos hier.
Am Freitagabend werden in Moosach an 15 verschiedenen Leseorten 15 Autoren aus ihren Büchern vorlesen. Jede Lesung dauert circa 25 Minuten. Danach folgt eine circa 35-minütige Pause. In der Zeit könnt ihr euren Standort wechseln. Hier einige Namen der Autoren: Friedrich Ani, Daniela Böhm, Martina Fischer und Lena Gorelik. Weitere Infos hier.
Ein Lehmdorf, einen Skaterparcours, Graffiti-Papp-Burgen und das Mitmachcafé lädt alle dazu ein gemeinsam zu bauen, zu spielen oder einfach nur abzuhängen. Das Motto lautet "Mitgestalten". Die Aktion geht nur noch bis zum 3.Oktober. Vorbeischauen lohnt sich auf jeden Fall! Treffpunkt ist am stillgelegten S-Bahnhof Olympiazentrum. Weitere Infos hier.
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