„Silvesterfeuerwerk, aber richtig!“ Linke und ödp fordern, was in vielen anderen Großstädten der Welt schon längst gang und gäbe ist – ein zentrales Großfeuerwerk, statt böllernde Privatpersonen.

„Silvesterfeuerwerk, aber richtig!“ Linke und ödp fordern, was in vielen anderen Großstädten der Welt schon längst gang und gäbe ist – ein zentrales Großfeuerwerk, statt böllernde Privatpersonen.
Die Initiative Rettet die Münchner Freiheit organisiert am Samstag, den 19. Juli 2014, ab 16:30 Uhr eine MUSIK- & TANZDEMO rund um die Münchner Freiheit. Gegen die Stilllegung kultureller Freiräume durch Luxussanierungen und der damit einhergehenden Verdrängung bezahlbaren Wohnraums als auch kreativer Projekte wird die Initiative mit viel Spaß an der Sache unser Recht auf freiheitliches Leben und Mitgestaltung des öffentlichen Raums lautstark zurück erkämpfen. Dabei wird sie von zahlreichen Musikgruppen – darunter einigen Lokalgrößen – akustisch unterstützt.
Anlass – aber auch Beispiel für zahlreiche ähnliche Projekte in ganz München – ist der fast fertiggestellte Neubau an der Feilitzschstraße 7-9 (ehemals Schwabinger 7, Monopol-Kino…).
An diesem Bau wird deutlich, auf welche Art und Weise Luxussanierungen lebendige Stadträume zerstören. Orte, an denen Menschen sich begegnen: Kneipen, Kinos, Restaurants werden durch „stilles Gewerbe“, wie Bücher- oder Möbelläden, ersetzt. Aus Sicht der Investoren, mit Blick auf die maximale Rendite, ist dieses Vorgehen konsequent. Denn nur durch eine Stilllegung ist maximaler Profit mit Kaufpreisen von über 10.000€/m² und der Verdrängung von bezahlbarem Wohnraum möglich.
Doch nicht nur Investoren legen München lahm, auch die Politik selbst trägt ihren Teil dazu bei. Dies zeigt sich beispielsweise am Gärtnerplatz, wo seit diesem Sommer Streetworker einen beliebten öffentlichen Raum ruhiger machen sollen. Statt großstädtisches Leben zuzulassen, sieht sich die Stadt München stets in der Pflicht für Ruhe und Ordnung zu sorgen.
„Die Stadt verscherbelt öffentliche Grundstücke an Immobilienhaie statt Bürgerzentren zu errichten („The Seven“), Künstlerkolonien werden aufgelöst („Domagkstraße“) und Musiker von der Straße verwiesen. Leerstehende städtische Gebäude, wie die inzwischen berühmtberüchtigten Häuser in der Piloty- und Müllerstraße, bleiben ungenutzt, um kreativen Projekten als auch bezahlbarem Wohnraum einen Platz zu geben. Ja sappralott, wem gehört die Stadt denn eigentlich? Doch wohl uns allen! Wir haben ein Recht unser München zu gestalten!“, meinen Thomas Suren und Florian Raabe, die Organisatoren der Demonstration.
Die Initiative Rettet die Münchner Freiheit sieht die Verdrängung des LÄRMS als Symbol für die Verdrängung des Bürgers aus dem öffentlichen Raum und dessen Gestaltungsfreiheit und fordert deshalb: MEHR LÄRM FÜR MÜNCHEN!
rdmf
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