Von wegen jeder will lieber in der Stadt wohnen und arbeiten. Im Freistaat ist der Trend zwar nicht vollends gegenteilig, aber zumindest ist der ländliche Raum längst mehr als eine Notlösung.

Von wegen jeder will lieber in der Stadt wohnen und arbeiten. Im Freistaat ist der Trend zwar nicht vollends gegenteilig, aber zumindest ist der ländliche Raum längst mehr als eine Notlösung.
Die Bevölkerung in Bayern wächst und wird älter, das verkündete Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Montag in München.
Das hätte auch anders ausgehen können: Als eine Patientin einer Münchner Klinik unerlaubt eine Zigarette in ihrem Krankenbett rauchte, steckte sie das Bettzeug in Brand. Ein umsichtiger Krankenpfleger verhindert Schlimmeres.
Nicht nur bei Touristen ist München beliebt. Auch die Einwohner selbst leben gern in der Landeshauptstadt, das beweist die Statistik. Bei einer vom US-Unternehmen Mercer durchgeführte Studie zum Thema Lebensqualität steht München auf Rang vier von 230 Großstädten. Weiterlesen →
Verwandte und Weggefährten nehmen am Montag bei einer Trauerfeier in Grünwald bei München Abschied von der Film- und Fernsehlegende Joachim Fuchsberger. Die Gedenkstunde im August-Everding-Saal in Fuchsbergers langjährigem Wohnort steht unter dem Motto „Von Freunden für einen Freund“. Weiterlesen →
…nicht durch die Nationalsozialisten ermordet worden wäre?
Wie wäre das Leben der Ikone des Widerstands im Dritten Reich weitergegangen?
Eine deutsch – dänische Gruppe von Künstlern, die sich „Surrend“ nennt, stellt sich genau diese Frage und beantwortet sie selbst mit einer Online – Bildergeschichte.
In der verbringt Sophie Scholl samt Lebenspartner Fritz Hartnagel ein schönes Leben an der Nordsee.
„Kurz bevor er an die Front ging und sie nach München zurückkehrte, wo sie beim Verteilen der Flugblätter festgenommen und später getötet wurde, verbrachten sie einen gemeinsamen Urlaub an der Nordsee“, erklären die Künstler Jan Egesborg und Johannes Töws. „Wir haben eine Geschichte darüber geschrieben, was geschehen wäre, wenn sie nicht zurückgekehrt wären.“
„Ist irgendeine Sache es wert, für sie zu sterben?“ – diese Frage wollen „Surrend“ mit ihrer Geschichte vor allem in den Raum stellen.
Für solche kleinen politischen Unkorrektheiten sind „Surrend“ schon länger bekannt.
In den Kleinanzeigen einer libyschen Zeitung versteckten sie zum Beispiel 2009 die beiden Worte „Gaddhafi“ und „lunatic“, also „Irrer“ nah beieinander.
Die Geschichte „Fritz und Sophie“ lässt sich hier bestaunen.
adc / dpa
Gerade einmal 118 Menschen aus dem Freistaat waren im Jahr 2013 bereit, Organe zu spenden.
Bundesweit waren 876 Menschen bereit, Organspender zu werden.
In beiden Fällen ein dramatischer Einbruch bei den Spenderzahlen.
Der Grund dürfte der Skandal um die Manipulation beim Vergabeverfahren von Spenderorganen sein, so ist sich diee Deutsche Stiftung Organtransplantation sicher.
Allein in München waren im Jahr 2012 drei Fälle von Betrug beim Spenderorganen bekannt geworden.
Dass sich das nun auf die Zahl derer, die Organe spenden, auswirkt, ist ein lebensbedrohliches Problem.
Aktuell warten in Deutschland rund 11000 Menschen auf ein Spender – Organ, das ihr Leben retten könnte.
adc / dpa
Nach dem tragischen Unfall vor rund drei Wochen, bei dem ein Mädchen am Starnberger See von einer S-Bahn erfasst und getötet wurde, warnt die Bundespolizei nun vor Leichtsinn an den Bahngleisen. Gerade in der Ferienzeit kommt es häufiger vor, dass spielende Kinder im Gleisbereich gemeldet werden – und für sie alle besteht Lebensgefahr.
Die Bundespolizei benennt mehrere Gefahrenquellen: Moderne Züge nähern sich fast lautlos und können je nach Windrichtung oft erst sehr spät wahrgenommen werden. Beim Klettern auf Masten, Schutzeinrichtungen, Brücken und abgestellte Schienenfahrzeuge entsteht eine lebensgefährliche Nähe zum Oberleitungsnetz der Eisenbahn. Hier genügt oft schon die bloße Annährung und es kommt ohne Berührung zum Stromschlag.
Die Bundespolizei bittet insbesondere Erwachsene, den Kindern in den kommenden Ferienwochen ein gutes Vorbild zu sein: Sie sollten die weiße Sicherheitslinie auf dem Bahnsteig beachten und keine Abkürzungen über die Gleise nehmen, sondern Über- oder Unterführungen benutzen. Auch sollten Eltern ihre Kinder auf die Gefahren hinweisen, die beim Spielen im Bahnbereich lauern.
mt / Bundespolizei
Wir verwenden Cookies , um die Webseiten optimal gestalten zu können und Ihnen ein hohes Maß an Benutzerfreundlichkeit zu bieten.
Cookies sind kleine Textdateien, die auf Ihrem Rechner abgelegt werden und die Ihr Browser speichert. Cookies bleiben auf Ihrem Endgerät gespeichert bis diese automatisch gelöscht werden oder Sie diese manuell in Ihren Browsereinstellungen löschen. Cookies ermöglichen es uns, Ihren Browser beim nächsten Besuch wiederzuerkennen. Zudem werden die Cookies zur anonymen statistischen Auswertung für die Dauer einer Sitzung verwendet. Der Cookie enthält keine personenbezogenen Daten und ist nicht geeignet, Sie auf den Websites Dritter zu identifizieren.
Sie können selbst entscheiden, welche Cookies Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass aufgrund Ihrer individuellen Einstellungen ggf. nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite verfügbar sind. Weitere Informationen zur Verwendung von Cookies, der Speicherung und Verarbeitung personenbezogener Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Diese Cookies sind für den Betrieb der Webseite zwingend notwendig und ermöglichen neben Grundfunktionen wie Seitennavigation sicherheitsrelevante Funktionalitäten.
Um unser Angebot und unsere Webseite stetig zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen, Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Webauftritts ermitteln und die Inhalte optimieren.
Um die Inhalte des Internetauftritts optimal auf Ihre Bedürfnisse auszurichten, können wir Informationen über Sie speichern, die sich aus Ihrer Nutzung ergeben.