Am Montag ist es in einer S2 Richtung Erding zu einer Massenschlägerei zwischen 15 Personen gekommen. Die Bundespolizei sucht jetzt nach Zeugen.

Am Montag ist es in einer S2 Richtung Erding zu einer Massenschlägerei zwischen 15 Personen gekommen. Die Bundespolizei sucht jetzt nach Zeugen.
München – Bei einer Massenschlägerei mitten am Stachus in der Münchner Innenstadt sind zwei junge Männer schwer verletzt worden. Laut dpa Informationen kam ein 17-Jähriger mit lebensgefährlichen Stichverletzungen in eine Klinik.
In einem Irish-Pub in der Altstadt hat sich ein Streit unter den Gästen zu einer regelrechten Massenschlägerei entwickelt. Auch die Polizei wurde angegriffen. Sie musste Pfefferspray einsetzten und nahm sechs Personen fest.
Die Bundespolizei hat Ermittlungen eingeleitet, nachdem sich zwei Personengruppen in der S4 Richtung Geltendorf schlugen. In Pasing stellten Beamte der Landes- und Bundespolizei die Beteiligten.
Den ersten Ermittlungen zufolge hatte sich am 29. Mai, um 19 Uhr fünf aus einem verbalen Streit zwischen zwei Männer-Gruppen eine handfeste Schlägerei entwickelt. In der S-Bahn S4 nach Geltendorf, auf Höhe Laim, flogen dann die Fäuste zwischen den insgesamt zehn 20- bis 56 Jahre alten Männern. Dabei fiel ein Beteiligter rücklings auf die angrenzende Sitzreihe und stieß sich eine Platzwunde am Kopf. Nachdem der Zug am Bahnhof Pasing angekommen war, verlagerte sich die Auseinandersetzung auf den Bahnsteig.
Einsatzkräfte der Landespolizei stellten sieben der Schläger in der Unterführung am Bahnhof Pasing. Mehrere Beamte aus Streifen der Bundespolizei konnte die kleinere, dreiköpfige Personengruppe noch am Bahnsteig stoppen.
Der Verletzte musste im Krankenhaus zum Nähen der Wunde behandelt werden.
Die Ermittler der Bundespolizeiinspektion München werten nun das Videomaterial der S-Bahn und des Bahnhofs Pasing aus. Der Grund für die Auseinandersetzung ist noch nicht klar. Offenbar waren die Beteiligten aber Anhänger unterschiedlicher Fußballmannschaften: FC Bayern München und Hertha BSC.
„Ein aktueller Fußball-Bezug war jedoch nicht feststellbar“, meint die Pressestelle der Bundespolizei.
BuPo
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