Ein bewaffneter Täter erbeutete am Freitagmittag in einer Bankfiliale in Pfaffenhofen a. d. Glonn mehrere tausend Euro und flüchtete anschließend in unbekannte Richtung. Weiterlesen

Ein bewaffneter Täter erbeutete am Freitagmittag in einer Bankfiliale in Pfaffenhofen a. d. Glonn mehrere tausend Euro und flüchtete anschließend in unbekannte Richtung. Weiterlesen →
Unterbringung in einer Nervenklinik statt Untersuchungshaft – der Geiselnehmer von Pfaffenhofen ist nach Ansicht des Haftrichters seelisch krank. Auch die Staatsanwaltschaft hält den 28-Jährigen für psychisch labil. Seine Schuldfähigkeit ist fraglich.
Stundenlang hielt er eine Frau als Geisel und bedrohte sie mit einem Messer. Nun haben Spezialkräfte der Polizei den Täter festgenommen.
Da wollte jemand wohl jemand beweisen, dass er einen besonders grünen Daumen hat: Ein Unbekannter hat in Pfaffenhofen am Kuglhof hunderte Hanf-Keimlinge ausgesät, die tatsächlich aufgegangen sind. Erst gestern wurden die Marihuana-Pflanzen entdeckt.
Auf Bargeld und Schmuck hatten sie es vor allem abgesehen – von Anfang bis Mitte März brach eine Einbrecherbande in mehrere Wohnhäuser in Oberbayern ein und machte eine Beute von 59.000 Euro. Nun konnte das Trio in München geschnappt werden.
Ein 23-Jähriger ist heute Morgen mit seinem Seat in den Gegenverkehr geraten. Es kam zu einem Frontalzusammenstoß mit einer 56-Jährigen. Der junge Mann erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen, die Frau kam schwer verletzt in ein Krankenhaus.
Ein 45-jähriger Müllmann wurde am Montag beim Zusammenstoß zwischen einem Müllwagen und einem parkenden Auto zu Tode gequetscht. Trotz Wiederbelebungsversuchen starb der Mann an seinen Verletzungen. Weiterlesen →
Dienstagmorgen ist auf der Autobahn A9 in Richtung Nürnberg eine Leiche am rechten Fahrbahnrand gefunden worden. Sie soll mehrmals überfahren worden sein. Nun sucht die Polizei nach Zeugen. Weiterlesen →
Eine unbekannte Frau ist bei Pfaffenhofen von einem Zug erfasst worden und sofort verstorben. Noch ist unklar, um wen es sich bei der Verstorbenen handelt. Die Polizei bittet um Hinweise, wer diese Frau sein könnte. Weiterlesen →
Schlafende Fahrgäste in S-Bahnen und an Bahnsteigen waren seine Opfer: Als die Bestohlenen aufwachten, fehlten meist Geldbörse, Handys oder Zigaretten. Jetzt können bis zu sieben Diebstähle einem 26- jährigen Staatenlosen aus Pfaffenhofen zugeordnet werden. Überwachungsbilder der S-Bahn halfen den Ermittlern der Bundespolizei.
Am frühen Morgen des 28. April schlief eine 51-jährige Münchnerin am Bahnsteig des S-Bahn-Endhaltepunkts in
Petershausen ein. Sie war zu weit gefahren und musste zweieinhalb Stunden auf die nächste Bahn zurück nach München warten. Kurz vor vier Uhr früh wachte die Frau auf und bemerkte, dass ihre Jackentasche nach außen gestülpt worden war – Geldbörse und Zigaretten fehlten. Ein Zeuge, der ebenfalls am Bahnsteig wartete, sagte aus, dass ein Mann mit silberner Jacke sich der 51- Jährigen genähert habe und dann gegangen sei. Eine Streife der Bayerischen Landespolizei aus Dachau nahm den Fall auf und übergab ihn an die Bundespolizeiinspektion München. Noch war der Täter unbekannt.
Ermittler der Bundespolizei sichteten das Video der SBahn, mit der die Münchnerin nach Petershausen gefahren
war. Dabei entdeckten sie einen Mann mit silberner Jacke, der den Beschreibungen des Zeugen ähnelte. Als die Beamten die polizeiinterne Fahndung vorbereiteten merkten sie, dass die Fotos des abgebildeten Tatverdächtigen Fahndungsfotos aus anderen Straftaten ähnelten. Die Fahndungen bezogen sich ebenfalls auf Diebstähle – immer bei
schlafenden Personen im S-Bahnbereich.
Ein Polizist der Bayerischen Landespolizei erkannte schließlich den Tatverdächtigen im Zuge der polizeiinternen
Fahndung. So konnten die ermittelnden Bundespolizisten den Bildern eine Identität zuordnen.
Mit Beschluss des Amtsgerichts München durchsuchten die Ermittler der Bundespolizei am 3. Juni die Wohnung
des 26-jährigen Beschuldigten in Pfaffenhofen a. d. Ilm nach Beweismitteln und Diebesgut. Bei der Durchsuchung
konnte kein Diebesgut gefunden werden. Jedoch stellten die Beamten Kleidungsstücke sicher, die der gebürtige
Palästinenser bei einigen Taten getragen haben soll.
Bei der Vernehmung gab der Staatenlose schließlich insgesamt sieben Taten zu, bei denen er Reisende bestohlen
oder Fundsachen unterschlagen hatte. Weiterhin führte er die Ermittler zu einem Versteck am Isartor, wo er einige
der leergeräumten Geldbörsen deponiert hatte.
Das gesamte Ausmaß der Fälle ist noch Gegenstand der Ermittlungen.
RG / Polizei
Eine der meistbefahrenen Autobahnen in Europa wird zur riesen Baustelle auf der Länge von 17 Kilometern.
Zwischen Allershausen und dem Dreieck Holledau auf der A9 München in Richtung Nürnberg der Standstreifen ausgebaut.
Autofahrer sollen den Standstreifen künftig auch als Fahrspur nutzen können.
Bevor das aber passieren kann, müssen sich die Einfahrten und Ausfahrten vergrößern und verbreitern, und zum Teil kommen sie an ganz neue Orte. Nothaltebuchen sollen entstehen – ganze 24 Stück – und ein neues Leitsystem wird installiert.
Damit aber noch nicht genug: Wenn schon, dann gleich richtig, dachte sich wohl das Straßenbauamt und will alle 27 Brücken auf dem Streckenabschnitt sanieren.
Bis Herbst 2014 dauert das Ganze voraussichtlich. Ruhe gibt es dann aber auch nur im Winter. Im kommenden Jahr dreht sich die ganze Baustelle dann um und es geht auf der Gegenfahrbahn in Richtung München weiter.
Teilweise wird auf der Strecke nur noch Tempo 60 gelten.
Autofahrer, die die Strecke gerade zum Wochenende befahren, dürften schon jetzt ächzen.
Zwischen München und der Raststätte Holledau sind Staus und Schneckentempo zur Genüge bekannt. Autofahrer dürfen davon ausgehen, dass die Baustellen das ganze erheblich verschlimmern werden.
Ganze 43 Millionen soll das Projekt allein in diesem Jahr kosten, was es Verkehrsteilnehmer an Nerven kosten wird, lässt sich schwerer beziffern.
Jeden Tag passieren die Strecke rund 100 000 Fahrzeuge.
Es kommt also wohl eine gigantische Blechlawine, die sich aber mit der Geschwindigkeit eines Blech-Gletschers bewegt.
adc
Mit der Festnahme eines 49-jährigen Tatverdächtigen gelang der Ermittlungsgruppe „Straßhof“ der Kripo Ingolstadt die Aufklärung einer Unfallflucht nach einem tödlichen Verkehrsunfall am 17.12.2013 auf einer Staatsstraße im Gemeindebereich Rohrbach (Landkreis Pfaffenhofen). Ein 54-jähriger Fußgänger aus Wolnzach wurde damals von einem zunächst unbekannten Fahrer eines weißen Kleinlasters der Fa. MAN angefahren und getötet. Der Fahrer ließ nach der Kollision das Opfer am Straßenland liegen und setzte seine Fahrt fort. Ein Rollerfahrer bemerkte am 18.12.2013, um 09.11 Uhr, die Leiche neben der Fahrbahn und verständigte die Polizei.
Unterstützt von Kräften der Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt und der Polizeiinspektionen Geisenfeld und Pfaffenhofen setzte die eigens eingerichtete Ermittlungsgruppe bei der Kripo alles daran, den flüchtigen Fahrer zu ermitteln. Aufgrund an der Unfallstelle gesicherter Fahrzeugteile wurde zunächst eine Öffentlichkeitsfahndung eingeleitet. Parallel wurden alle Halter passender Fahrzeuge in den benachbarten Zulassungsbereichen überprüft. Diese Maßnahme wurde dann auf Bayern und auf das gesamte Bundesgebiet ausgedehnt, so dass letztlich über 2200 Fahrzeugüberprüfungen stattfanden. Den Durchbruch brachte die Sicherstellung eines Außenspiegelgehäuses auf einem Parkplatz in der Nähe des Unfallortes. Dadurch konnte die Baureihe des möglichen Tatfahrzeuges auf wenige Fahrzeuge eingeschränkt werden. Die Überprüfung einer Spedition im Westen von München führte gestern zur Auffindung des Tatfahrzeuges. Der Außenspiegel war zwar bereits ersetzt, der beschädigte Windabweiser noch nicht.
Ein 49-jähriger Kraftfahrer aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck war zur Unfallzeit mit dem Lkw unterwegs. Die Festnahme des Unfallflüchtigen erfolgte gestern am späten Abend an der Arbeitsstelle nach seiner Rückkehr von der aktuellen Tour. Er ließ sich widerstandslos festnehmen. Bei seiner Vernehmung machte er widersprüchliche Angaben.
Die zuständige Staatsanwaltschaft Ingolstadt beantragte Haftbefehl gegen den Beschuldigten wegen Verdachts der fahrlässigen Tötung und unerlaubten Entfernens vom Unfallort.
rr/Polizeipräsidium Oberbayern Nord
Tragischer Verkehrsunfall bei Pfaffenhofen: Eine 19-Jährige erlitt schwere Verletzungen und starb noch am Unfallort.
Die Frau war mit ihrem VW Polo Richtung Pfaffenhofen unterwegs. Gegen 9:30 Uhr, kurz hinter der Abzweigung nach Froschbach, kam sie von der Straße ab. Sie versuchte zwar noch gegen zu steuern, verlor dadurch aber die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Das Auto geriet ins Schleudern und prallte gegen einen Baum auf der rechten Straßenseite. Die Wucht des Aufpralls war so stark, dass die Frau schwerste Verletzungen erlitt und noch an der Unfallstelle verstarb.
Zur Unfallaufnahme und Durchführung eines unfallanalytischen Gutachtens musste die Staatstraße 2045 für rund 2 Stunden gesperrt werden. Die Absicherung, Umleitung sowie Aufräumarbeiten übernahmen Kräfte der Feuerwehr Scheyern und Gerolsbach.
rr/ Pressestelle Polizeipräsidium Oberbayern Nord
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