Zahlreiche Polizeikräfte sorgen Tag für Tag auf der Wiesn für unsere Sicherheit. Dabei werden sie auch häufig zu kuriosen Einsätzen gerufen. Ein Überblick: Weiterlesen

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Am letzten Wiesn-Wochenende hatte die Polizei wieder alle Hände voll zu tun. Von einem betrunkenen Schützen bis hin zu Maßkrug-Schlägereien, war auch an diesem Wochenende einiges für die Polizeibeamten dabei. Weiterlesen →
Auch am 11.Wiesntag war für die Polizei wieder einiges zutun auf der Festwiese.
Festnahme von zwei italienischen Taschendieben
Am Montag, 25.09.2017, gegen 22.00 Uhr, konnten Münchner Taschendiebfahnder zwei Italiener dabei beobachten, wie sie ein Festzelt verließen und dabei eine Geldbörse in der Hand hielten. Sie durchsuchten diese und entnahmen Geldscheine daraus. Das Portemonnaie warfen sie im Anschluss daran weg. An der Bavaria konnten die beiden 20-und 22-jährigen Männer von den Taschendiebfahndern vorläufig festgenommen werden. Bei dem Opfer handelt es sich um einen französischen Touristen.
Gefährliche Körperverletzung auf dem Festgelände
Am Dienstag, 26.09.2017, gegen 23.00 Uhr, geriet ein Ehepaar, das zuvor gemeinsam auf der Wiesn reichlich Alkohol konsumiert hatte, in einen Streit. Ein 48-Jähriger nahm seine 45-jährige Ehefrau auf dem Festgelände in den Schwitzkasten und schlug ihren Kopf gegen eine heruntergelassene Jalousie eines Standes. Die 45-Jährige sackte daraufhin zusammen und war zunächst nicht mehr ansprechbar. Nach Ansprache des hinzu gerufenen Notarztes erlangte die Frau glücklicherweise wieder das Bewusstsein und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Den 48-Jährigen erwartet nun eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung.
Festnahme einer minderjährigen Taschendiebin
Am Dienstag, 26.09.2017, gegen 22:30 Uhr, fiel einer Wiesn-Besucherin eine 16-jährige Schülerin auf, die auf einem Hügel schlafende Besucher rüttelte, um zu überprüfen, ob diese wach werden. Sie ging dann zu einem 25-jährigen Mann, der dort ebenfalls schlief und nahm den Geldbeutel aus seiner Hosentasche. Aufgrund der starken Alkoholisierung bemerkte der 25-Jährige den Diebstahl nicht. Der Sicherheitsdienst konnte die 16Jährige bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Die 16-jährige Deutsche erhielt eine Anzeige wegen Taschendiebstahls und wurde der Mutter übergeben.
Gefährliche Körperverletzung durch Pfefferspray auf dem Festgelände
Am Dienstag, 26.09.2017, gegen 22.30 Uhr, geriet eine Gruppe von Männern in Streit. Die Sicherheitskräfte konnten diesen schlichten und die Gruppen trennen. Kurze Zeit später trafen die Männer erneut aufeinander und ein bislang unbekannter Täter sprühte einem 26-jährigen Italiener Pfefferspray in die Augen. Der Mann erlitt dadurch eine Augenreizung. Dem stark alkoholisierten Italiener wurden durch den Rettungsdienst die Augen ausgespült. Ein Aufenthalt in einer Klinik war nicht mehr notwendig. Die Münchner Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen einer gefährlichen Körperverletzung aufgenommen. Eine Personenbeschreibung seitens des Opfers und der Zeugen war nicht möglich.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 24, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Polizisten befreien Wiesn-Besucherin von angeblichem Bekannten
Am Dienstag, 26.09.2017, gegen 23.30 Uhr, wurden Polizisten, die auf der Wiesn eingesetzt waren, auf eine 30-jährige Wiesn-Besucherin aufmerksam, die hinter einem Festzelt stand. Sie wurde von einem 26-jährigen Mann eng umschlungen festgehalten. Die Frau war zu diesem Zeitpunkt so stark alkoholisiert, dass sie nicht in der Lage war selbstständig zu gehen und sie wurde von dem 26-Jährigen gestützt. Als die Polizisten die beiden ansprachen, gab die Frau an, dass sie den Mann gar nicht kenne. Der Mann hingegen gab an, dass er die Frau seit geraumer Zeit kenne, verwickelte sich aber dann in Widersprüche. Da die 30-Jährige stark alkoholisiert war und das Verhältnis der beiden unklar war, wurde sie von den Polizeibeamten auf die Wiesn-Wache mitgenommen und dort weiter betreut. Der 26-Jährige wurde nach einer Identitätsfeststellung wieder entlassen.
Schlechte Verlierer schlagen Budenbetreiber eines Spielstands
Am Dienstag, 26.09.2017, gegen 21.00 Uhr, spielten zwei Wiesn-Besucher an einer Bude auf dem Festgelände. Die beiden Männer gewannen lediglich einen Trostpreis. Hierüber frustriert fingen die beiden 26-und 27 jährigen Männer mit dem Budenbetreiber einen Streit an. Der 27-Jährige schlug daraufhin den 30-jährigen Budenbetreiber ins Gesicht und wollte fliehen. Dies allerdings verhinderte der 30-Jährige gemeinsam mit einem weiteren Wiesnbesucher. Allerdings kam es dann zu weiteren Tätlichkeiten seitens der beiden Männer. Beide Männer schlugen erneut auf den Budenbetreiber ein, was eine vorbeikommende Polizeistreife, die auf den Vorfall aufmerksam wurde, dann unterbinden konnte. Die beiden Männer verhielten sich gegenüber den Polizisten aggressiv und sie beschimpften und bespuckten diese weiterhin. Die Beiden wurden zur Wiesn-Wache gebracht. Gegen sie wird nun eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung erstellt. Die Nacht verbrachten sie in Polizeigewahrsam. Die Prüfung eines Betretungsverbotes für die Wiesn steht noch aus.
(Berichte der Polizei München)
Alle Einsatzberichte von Polizei, Bundespolizei und Feuerwehr auf dem Oktoberfest, finden sie während der Wiesn hier.
Sexuelle Belästigung, versuchter Totschlag auf Wiesn-Heimweg, betrunkene Eltern müssen Kind abgeben und mehr. Die Polizeiberichte der Wiesn-Wache vom 26.9.2017.
Auch am sechsten Wiesn-Tag hatte die Polizei auf dem Oktoberfest wieder einiges zutun. Von Diebstählen über Sachbeschädigungen bis hin zu Maßkrugschlägereien war wieder einiges an Einsätzen für die Beamten dabei. Weiterlesen →
Am vierten Wiesntag hatte die Polizei wieder alle Hände voll zutun. Dabei mussten sie sich auch um Maßkrugschlägereien oder Drogenkonsum auf der Wiesn kümmern. Weiterlesen →
Ein bettelnder Clown, gefährliche Körperverletzung durch Maßkrug und Taschendiebstahl – der Wiesn-Report vom Donnerstag der zweiten Wiesn-Woche.
Trotz Spaß und Spektakel: Auf der Wiesn heißt es auch dieses Jahr „Augen auf!“, denn weder kriminelle Langfinger, noch schamlose Grapscher machen vor schutzlosen Frauen und abgelenkten Opfern Halt. Der Wiesn-Report im Überblick:
Hilfe für Seniorin, Jackendiebe und Begrabschen – der Wiesn-Report vom vergangenen Montag.
Schwere Schnittverletzungen, mögliche Erblindung durch Schlag mit einem Maßkrug und Diebstähle – der Wiesn-Report des mittleren Wiesn-Wochenendes.
Erzürnter Wiesn-Besucher, Handgemenge am Ausschank und verletztes Personal – das ist der heutige Polizeibericht zur Wiesn
Stockdegen am Eingang, Maßkrug-Schlägerei, Taschendiebe, und Ohnmacht in der Gewahrsamzelle – die heutigen Polizeiberichte des Oktoberfests.
Wie die Polizei mitteilt soll eine 21-Jährige Münchnerin einen Mann mit ihren Schuhen in die Flucht geschlagen haben, als dieser versuchte sich an ihr zu vergehen.
Eine 18. Geburtstagsfeier im Kreise der Großfamilie artete am Samstag in Haar zu einer Schlägerei aus, bei der auch die hinzugerufenen Polizisten angegangen wurden.
Nachdem ein 40-jähriger Münchner mit Drogen am Steuer erwischt wurde, stieg er auf ein Elektroboard um. Doch auch mit seinem neuen Gefährt geriet er in eine Polizeikontrolle – und war wieder unter Drogeneinfluss.
Mit einem Ferrari kam ein 19-jähriger Münchner von der regennassen Fahrbahn ab und krachte gegen eine Mauer. Der junge Mann blieb zwar unverletzt, doch der Luxuswagen ist Schrott.
Spektakuläre Flucht auf der A8: Bei einer Verkehrskontrolle sind die Insassen aus einem Kleintransporters geflüchtet. Diesen stellten die Flüchtigen mit einem gestohlenen Roller und Fahrrädern an Bord auf der Autobahn ab.
Nachdem er ohne Ticket in der S-Bahn erwischt worden ist, hat ein bereits gesuchter 26-Jähriger zwei Bahnsicherheitsmitarbeiter mit Pfefferspray angegriffen. Trotzdem schafften es die beiden Sicherheitsmänner ihn zu fesseln und der Bundespolizei zu übergeben.
Nachdem sie gemeinsam in einer Kneipe getrunken hatten, folgten im November vergangenen Jahres zwei bislang Unbekannte einem 55-jährigen Engländer, schlugen ihn brutal zusammen und raubten ihn aus.
Das „Nein“ eines Türstehers konnte ein 16-Jähriger nicht akzeptieren. Weil ihm der Einlass in einen Club in Lehel verwehrt worden war, ist der Jugendliche derart ausgrastet, dass er von der Polizei in Gewahrsam genommen werden musste.
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