Trainer Jupp Heynckes reist mit einem großen Kader zum Halbfinal-Rückspiel des FC Bayern München bei Real Madrid. Weiterlesen

Trainer Jupp Heynckes reist mit einem großen Kader zum Halbfinal-Rückspiel des FC Bayern München bei Real Madrid. Weiterlesen →
Bayern Münchens Offensivprofi James Rodríguez hat den deutschen Fußball-Rekordmeister davor gewarnt, das Champions-League-Halbfinale gegen Real Madrid auf ein Duell mit Weltfußballer Cristiano Ronaldo zu reduzieren. Weiterlesen →
Der FC Bayern München trifft im Halbfinale der Fußball-Champions-League auf Titelverteidiger Real Madrid – wie schon im letztjährigen Viertelfinale. Das ergab die Auslosung am Freitag in Nyon.
Der FC Bayern München trifft im Vierteflefinale der Champions League auf Benfica Lissabon. Außerdem bekommt es Bundesliga-Konkurrent VfL Wolfsburg mit dem spanischen Vize-Meister Real Madrid zu tun.
Der FC Bayern München hat in der Basketball-Euroleague eine Sensation gegen Titelverteidiger Real Madrid knapp verpasst. Weiterlesen →
In den vergangenen Tagen herrschte viel Trubel rund um den FC Bayern, die Stimmung war nach der Supercup-Niederlage angespannt. Zwei überzeugende Testspielerfolge beim Audi-Cup lassen die Münchner nun gelassener in die Pflichtspielsaison starten. Weiterlesen →
Hochkarätiger war der Audi Cup in München noch nie besetzt, die Bayern wollen sich gegen Real und Co. für den Auftakt in Liga und Pokal einschießen. Ein leidiges Personal-Thema verfolgt Coach Guardiola aber auch bei dem Testturnier. Weiterlesen →
Der FC Bayern Basketball ist in der Turkish Airlines Euroleague erneut in eine hochkarätige Gruppe gelost worden. Der deutsche Vizemeister trifft unter anderem auf Titelverteidiger Real Madrid und Eurocup-Gewinner Khimki Moskau.
Der FC Bayern steht unmittelbar vor der Verpflichtung von Mittelfeldstar Xabi Alonso von den Königlichen aus Madrid.
Franz Beckenbauer, der Ehrenpräsident des deutschen Fußball-Rekordmeisters FC Bayern München, macht sich für eine Verpflichtung von Sami Khedira von Real Madrid stark. Weiterlesen →
Toni Kroos hat Medienberichten zufolge nach dem Gewinn des WM-Titels seinen Wechsel vom FC Bayern München zu Real Madrid bestätigt.
Der Fußball-Nationalspieler wurde am Montagmorgen unter anderem von der spanischen Nachrichtenagentur EFE mit den Worten zitiert: „Das war der bestmögliche WM-Schlusspunkt. Jetzt gehe ich nach Madrid. Damit erfüllen sich zwei Träume.“ Eine Bestätigung der Bayern oder von Kroos Management gab es zunächst nicht.
Bereits seit Tagen wird über einen Transfer des 24-Jährigen zum Champions-League-Sieger spekuliert, spanische Medien vermeldeten den Deal bereits als perfekt. Der Mittelfeldspieler hat bei den Bayern eigentlich noch einen Vertrag bis 2015, Verhandlungen über eine Verlängerung scheiterten aber vor der Weltmeisterschaft in Brasilien.
Bereits vor ein ppar Tagen hatte Stürmer Mario Mandzukic den Rekordmeister Richtung Madrid verlassen, der Kroate wechselte allerdings zu Atlético Madrid.
RG / dpa
Toni Kroos will die Öffentlichkeit in rund einer Woche über seine Zukunftsplanungen informieren. „Es gibt eine Entscheidung, mehr kann ich nicht sagen“, kommentierte der wechselwillige Noch-Mittelfeldprofi des FC Bayern in einem Interview der Münchner „tz“ (Montag) mit Blick auf seinen Arbeitgeber in der kommenden Saison.
Allerdings schränkte der 24 Jahre alte Nationalspieler ein: „Solange nichts perfekt ist, gibt es nichts zu reden. Die WM geht noch eine Woche, dann werden wir schlauer sein.“
Kroos, der sich spanischen Medienberichten zufolge bereits mit Real Madrid über einen Wechsel einig sein soll, betonte: „Ich möchte erst diese WM spielen, und wenn sie vorbei ist, wird es eine Entscheidung geben.“ Theoretisch gebe es auch die Möglichkeit einer Entscheidung, beim deutschen Fußball-Primus in München zu bleiben, sagte er.
Spielerberater Volker Struth hatte zuletzt dementiert, dass sich sein Klient bereits mit dem spanischen Rekordmeister aus Madrid über einen Transfer im Sommer geeinigt habe: „Toni spielt derzeit eine WM, die absolut im Vordergrund steht. Bevor diese nicht zu Ende ist, wird es auch keine Neuigkeiten geben.“
RG / dpa
Dienstagabend, 20:45 Uhr, Allianz Arena: Bayern München oder Real Madrid. Traum von der erstmaligen Titelverteidigung oder Traum vom ersten Champions League Titel seit 12 Jahren. Robben, Ribery, Schweinsteiger gegen Bale, Benzema und Ronaldo. Spieler im Wert von weit über einer Milliarde Euro werden auf dem Rasen stehen. Aber am Ende wird dann doch der FC Bayern in das Endspiel am 24. Mai nach Lissabon einziehen.
1) Weil Real Madrid schon immer weiche Knie hatte wenn es in München spielen musste. „Bloß nicht all zu hoch verlieren“ war seit den 70er Jahren die Prämisse.
2) Weil „Mia san Mia“ – und mia san Titelverteidiger. Und als Titelverteidiger muss man im Endspiel stehen.
3) Weil ein Kollektiv am Ende immer gegen Einzelkönner siegt – Ribery und Robben haben sich perfekt in das System Bayern München eingefunden. Nur als Mannschaft kann man gemeinsam Erfolg haben. Bei Real Madrid ist zu viel von einer Person abhängig – nämlich CR7, Christiano Ronaldo.
4) Weil die Allianz Arena zum Hexenkessel wird – in Spielen gegen Hoffenheim oder Mönchengladbach muss der Funke nicht von den Rängen auf die Mannschaft springen. Aber in den großen Duellen wie gegen Real Madrid wird das Stadion in Fröttmaning brennen. Nach einer Choreographie über das gesamte Stadionrund wird 90 oder nötigenfalls 120 Minuten Vollgas auf den Rängen gegeben.
5) Weil es nicht sein darf, dass die einzige von vier Mannschaften im Halbfinale der Champions League, die Fußball spielen und nicht nur zerstören will, ausscheidet.
6) Weil Pep Guardiola aus dem Hinspiel gelernt hat. Die Münchner brauchen Minimum zwei Tore, also werden sie aggressiver aufs Tor spielen, als im Hinspiel.
7) Weil Carlo Ancelotti zwar mit dem AC Mailand immer gegen Bayern weiter gekommen ist, aber diese Serie nun mit Real Madrid ein Ende haben wird.
8) Und weil Schiedrichter Pedro Proenca schon drei Mal dabei war, als die Münchner bittere Heimpleiten einstecken mussten (0:2 gegen Bordeaux, 2:3 gegen Inter Mailand und das „Finale Dahoam“) – alle guten Dinge sind vier.
9) Weil, bis auf Nordkorea, die ganze Welt nach München blickt und in so einer Nacht Helden geboren werden, Münchner Helden.
10) Weil der Verfasser dieses Artikels am Mittwoch nicht mit schlechter Laune in die Arbeit kommen möchte.
mh
Nach der 0:1-Pleite im Estadio Santiago Bernabeu gegen Real Madrid muss der FC Bayern nun im Rückspiel am 29. April in der heimischen Allianz Arena versuchen, den Einzug ins Endspiel der Champions League perfekt zu machen.
Ein Blick in die Statistik sprich teils für und teils gegen den FC Bayern. Zwar bedeutet eine knappe 0:1-Niederlage noch nicht das Ende aller Träume, aber in drei von fünf Fällen konnten die Münchner eine Auswärtsniederlage nicht mehr umbiegen und schieden aus.
2000 Halbfinale
Real Madrid - FC Bayern 2:0
FC Bayern - Real Madrid 2:1 ausgeschieden
2005 Viertelfinale
FC Chelsea - FC Bayern 4:2
FC Bayern - FC Chelsea 3:2 ausgeschieden
2007 Achtelfinale
Real Madrid - FC Bayern 3:2
FC Bayern - Real Madrid 2:1 weiter
2009 Viertelfinale
FC Barcelona - FC Bayern 4:0
FC Bayern - FC Barcelona 1:1 ausgeschieden
2011 Achtelfinale
FC Basel - FC Bayern 1:0
FC Bayern - FC Basel 7:0 weiter
In zehn Spielen in München hat Real Madrid neun mal verloren und nur ein mal Unentschieden gespielt. Nach dem Hinspiel-Sieg müssen die „Königlichen“ ja auch nicht unbedingt gewinnen, ein Remis oder gar eine knappe Niederlage mit einem Tor Unterschied bei eigenen Treffern der Madrilenen reicht ihnen vollkommen, um ins Endspiel nach Lissabon einzuziehen.
Die bisherigen Spiele in München:
17.04.2012 FC Bayern - Real Madrid 2:1 Halbfinale
07.03.2007 FC Bayern - Real Madrid 2:1 Achtelfinale
24.02.2004 FC Bayern - Real Madrid 1:1 Achtelfinale
02.04.2002 FC Bayern - Real Madrid 2:1 Viertelfinale
09.05.2001 FC Bayern - Real Madrid 2:1 Halbfinale
09.05.2000 FC Bayern - Real Madrid 2:1 Halbfinale
08.03.2000 FC Bayern - Real Madrid 4:1 Gruppenphase
02.03.1988 FC Bayern - Real Madrid 3:2 Viertelfinale
08.04.1987 FC Bayern - Real Madrid 4:1 Halbfinale
14.04.1976 FC Bayern - Real Madrid 2:0 Halbfinale
Die Bayern hätten sich eine durchaus angenehmere Ausgangslage für’s Rückspiel schaffen können. Aber am Ende zählt im Fußball nun mal nicht, der Ballbesitzt, sondern die Tore.
mh
Bayern bestreitet in Madrid erstes Halbfinal-Duell gegen Real
Im legendären Estadio Santiago Bernabeu will sich der FC Bayern am Mittwochabend gegen Real Madrid eine gute Ausgangslage für den Einzug ins Champions-League-Endspiel schaffen. Im ersten Halbfinalmatch bei Spaniens Fußball-Rekordmeister spielen die Münchner auf Sieg, wie Kapitän Philipp Lahm ankündigte. Gegen das Starensemble um die angeschlagenen Cristiano Ronaldo und Gareth Bale forderte Trainer Pep Guardiola eine „überragende Leistung“. Details zur Aufstellung verriet er nicht. Mit einem Erfolg könnte Bayern knapp eine Woche vor dem Rückspiel in der heimischen Arena den Grundstein zur vierten Finalteilnahme in fünf Jahren legen.
Die Triple-Sieger äußern sich auf diversen Social Media Plattformen über das Spiel gegen Real Madrid:
Abwehrspieler Dante hat auf seiner Facebook-Seite ein Video von sich gepostet, in dem er über das Spiel spricht.
Auch Rafinha hat ein Video von sich bei Facebook gepostet.
Mittelfeldspieler Toni Kroos tiwttert: „Das Abschlusstraining ist beendet! Wir sind bereit für morgen. Ich habe ein sehr gutes Gefühl !!!“
Stürmer Thomas Müller via Twitter: „Auf geht`s nach Madrid! Jetzt kommen die Spiele, die unter die Haut gehen…“
Abwehrspieler David Alaba ist bereit fürs Spielt und twittert: „I just have taken my seat in the plane, ready for take off! On our way to Madrid!“
Jérome Boateng via Twitter: „On the way to Madrid with the team“.
Und auch Abwehrspieler Holger Badstuber freut sich aufs Spiel und twittert: „Champions League night!!!!“
rr/dpa
Es ist für viele das vorweggenommene Endspiel. Am Mittwoch gastiert der FC Bayern München im Halbfinal-Hinspiel der Champions League bei Real Madrid. Im zweiten Halbfinale stehen sich Atlético Madrid und der FC Chelsea gegenüber.
Am Dienstagvormittag ist der deutsche Meister und Champions League-Titelverteidiger FC Bayern zum Spiel nach Madrid aufgebrochen. Gegen 13:30 Uhr werden die Münchner in Madrid erwartet. Vom Flughafen aus geht es zunächst zum Teamhotel, wo am Nachmittag (etwa gegen 14:45 Uhr) die internationale Pressekonferenz mit Pep Guardiola, Philipp Lahm und Javi Martínez stattfindet. Ab 18 Uhr bittet Guardiola dann zum Abschlusstraining im Estadio Stantiago Bernabéu.
Die Champions League ist auch heuer wieder eine wahre Geld-Druck-Maschine für die Vereine. Ein Einzug ins Finale bringt 6,5 Millionen Euro. Der Gewinner des Endspiels am 24. Mai 2014 in Lissabon bekommt noch ein mal 10,5 Millionen Euro. Bislang hat der FC Bayern in der laufenden Saison 25,9 Millionen Euro an UEFA-Prämien kassiert. Dazu kommt ein zweistelliger Millionen-Betrag aus dem Markt-Pool, sowie Zuschauereinnahmen aus sechs Heimspielen in ähnlciher Größenordnung. Der Triumph 2013 spülte den Münchnern insgesamt 55,046 Millionen Euro an UEFA-Geldern in die Kassen, 19,146 Millionen davon aus dem Marktpool und 15 Millionen Zuschauereinnahmen.
So wird der FC Bayern ehrfurchtsvoll in Madrid genannt. Weil die Bayern regelmäßig wie eine schwarze Bestie über das „weiße Ballett“, sprich über Real Madrid herfallen. Elf mal gewannen die Münchner, nur sieben Mal Real. Zwei Spiele endeten Unentschieden. Das letzte Duell im legedären Estadio Stantiago Bernabeu (siehe Fotostrecke) konnten die Münchner nach Elfmeterschiessen für sich entscheiden und zogen dadurch ins „Finale dahoam“ ein. Bayern gegen Real – ein Klassiker im Weltfußball.
mh
Es werden zwei Fußball-Festspiele, davon gehen alle Experten aus, nachdem die Auslung zum Champions League Halbfinale erneut die beiden großen Rivalen der vergangenen Jahre aufeinander treffen läßt. In Spanien, speziell in Madrid, wird der FC Bayern nur „La Bestia Negra“ – die schwarze Bestie, genannt. So viel Respekt haben die Madrilenen vor dem FC Bayern.
Bereits 20 Mal gab es bislang das Duell zwischen dem deutschen und dem spanischen Rekordmeister, allein drei Mal standen sich beide Teams im CL-Halbfinale gegenüber. Insgesamt fällt die Bilanz mit elf Siegen, zwei Unentschieden und sieben Niederlagen positiv aus für den FCB. Das Torverhältnis lautet 33:26.
Das Hinspiel findet am 23. April im Bernabeu-Stadion in Madrid statt, das Rückspiel steigt bereits eine Woche später am 29. April in der Allianz Arena.
Philipp Lahm: „Das sind zwei absolute Topteams. Dieses Halbfinale wäre auch eines Finales würdig. Ich sehe die Chancen bei 50 zu 50. Aber wer im Halbfinale der Champions League steht, hat nur ein Ziel: Das Finale zu erreichen! Das wollen wir mit aller Macht.“
Franck Ribéry: „Ein schweres Los. Es treffen zwei der offensivstärksten Mannschaften der Welt aufeinander. Es werden zwei großartige Spiele. Ich hoffe sehr, dass wir ins Endspiel einziehen.“
Manuel Neuer: „Ich freue mich, wieder mal im Bernabeu zu spielen. Ich verbinde mit diesem Stadion viel Positives. Das Halbfinal-Rückspiel vor zwei Jahren, als wir im Elfmeterschießen weitergekommen sind, war der Wahnsinn. Und: Ich bin gespannt, was für ein Trubel in Madrid herrschen wird. Schließlich spielen ja sowohl Atletico als auch Real zunächst zu Hause. Da tummeln sich die Fans aller Halbfinalisten am Dienstag und Mittwoch in der Stadt, das wird sicher ein großes Fest.“
Thomas Müller: „Ein tolles Los! Ich freu mich auf zwei packende Duelle mit vielen Weltklassespielern!Das Bernabeu ist ein super Stadion – eines der schönsten, in denen ich bislang gespielt habe. Es werden zwei enge Spiele auf technisch und taktisch hohem Niveau, körperlich wird es auch zur Sache gehen.“
Mario Götze: „Wir freuen uns auf die Spiele. Ein interessanter Gegner, es wird sehr spannend. Ich denke, wir sind gewappnet. Ich persönlich kenne den Gegner ja ganz gut, weil ich im letzten Jahr mit Dortmund gegen sie gespielt habe.“
Javi Martínez: „Real ist das stärkste Team, auf das wir treffen konnten. Es wird schwer. Aber ich vertraue unserer Mannschaft. Ich habe früher in Spanien mit Bilbao oft gegen Real verloren, aber mit Bayern hoffe ich nun auf eine Wende.
Karl-Heinz Rummenigge: „Das ist ein Duell, auf das sich alle Fußballfans von Bayern und Real freuen dürfen. Auch Pep freut sich sicher. Wir spielen gegen eine der besten Mannschaften der Welt, gegen eine tolle Mannschaft. Es werden zwei schwere, aber attraktive Spiele. Das sage ich schon jetzt voraus. Real ist keine Mannschaft, die sich hinten reinstellen wird. Wir haben Respekt vor Real, aber wir haben die große Chance, etwas Historisches zu schaffen – nämlich den Titel zu verteidigen. Daran glauben wir.“
mh / fcb
„Geht das jetzt auch im Basketball so los wie im Fußball“ werden sich viele Fans von Real Madrid seit Donnerstagabend fragen. In einem packenden Spiel haben die Basketballer des FC Bayern gegen den haushohen Favoriten aus der spanischen Hauptstadt mit 85:83 (34:42) gewonnen. Top-Scorer der Münchner war Nihad Djedovic mit 21 Punkten. Der Überraschungserfolg erhöht die Chancen der Bayern, in der Euroleague ins Viertelfinale einzuziehen.
Von Beginn an zeigten die roten Riesen keinen Respekt vor den Madrilenen. Gute Defensivarbeit und vorne wenige leichte Ballverluste sowie eine gute Wurfquote sorgten für eine 20:19-Führung nach dem ersten Viertel.
Anfang des zweiten Viertels konnten die Münchner Korbjäger den Vorsprung teilweise auf bis zu vier Punkte ausbauen. Doch kurz vor der Pause dann eine merkwürdige Entscheidung der Schiedrichter die ein klares Goaltending zu Gunsten der Bayern nicht pfiffen und plötzlich zogen die Madrilenen bis auf 34:42 zur Halbzeit davon. In der Halle fragten sich fast alle der 6.700 Zuschauer (außer die etwa 100 Fans von Real Madrid), wie es in so kurzer Zeit zu diesem Rückstand kommen konnte. Unter den Zuschauern auch FCB-Fußball-Star Javi Martinez und ein Großteil der Mannschaft von Bayer Leverkusen, am Samstag zu Gast in der Allianz Arena.
Wild entschlossen, das Spiel noch zu drehen, kamen die Bayern aus der Kabine. Yassin Idbihi und Robin Benzing verkürzten den Rückstand bis auf einen Punkt, ehe Djedovic einen Dreier zur 51:49-Führung versenkte. Dennoch schlug Real zurück und führte nach dem 3. Viertel wieder mit 56:60.
Im Schlussabschnitt kochte der Audi Dome endgültig über. Nach einem Zusammenstoß von John Bryant mit Madrids Rudy Fernandez musste der Spanier verletzt vom Feld, Bryant bekam zum Unmut der Bayern-Fans ein unsportliches Foul. Es folgte ein gellendes Pfeifkonzert gegen die Spanier und die Schiedsrichter. Kurz darauf sorgten Djedovic und Bryce Taylor für die nächsten wichtigen Punkte – 81:79-Führung für den FCB. Als die Uhr auf null stand hieß es 83:82 für die Bayern – doch die Feierlichkeiten wurden jäh unterbrochen. Die Zeitmessung hatte nicht richtig funktioniert – die Schiedsrichter pfiffen 3,5 Sekunden vor Ende doch noch ein mal ein Foul gegen Real, die Uhr lief jedoch fälschlicherweise weiter. So musste weiter gezittert werden. Taylor behielt aber die Nerven bei seinen Freiwürfen und am Ende war der Sensationssieg perfekt.
mh
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