In Bayern leben rund 2700 Reichsbürger – und viele von ihnen haben sich in der Vergangenheit strafbar gemacht. Die Grünen fordern daher ein energischeres Einschreiten. Weiterlesen

In Bayern leben rund 2700 Reichsbürger – und viele von ihnen haben sich in der Vergangenheit strafbar gemacht. Die Grünen fordern daher ein energischeres Einschreiten. Weiterlesen →
Die Staatsanwaltschaft München I hat heute eine Durchsuchungs-Aktion bei den „Bavarian Vikings“ durchgeführt. Das Landeskriminalamt Bayern koordinierte die etwa 150 Polizisten im Einsatz. Die Behörden verdächtigen die Vereinigung Nähe zu Rechtsextremen aufzuweisen und sich womöglich zu einer kriminellen Vereinigung zusammengeschlossen zu haben. Weiterlesen →
München – Die Münchner Polizei hat sich von einem Angehörigen der ehrenamtlichen Sicherheitswacht getrennt, da dieser ein Sympathisant der „Reichsbürgerbewegung“ war und im Dienst für seine rechtextreme Gesinnung geworben hatte. Weiterlesen →
Für den mit einiger Spannung erwarteten 125. Prozesstag im Verfahren gegen Beate Zschäpe und den Nationalsozialistischen Untergrund am Oberlandesgericht München waren Zeugenaussagen eines mutmaßlichen NSU-Unterstützers sowie auch des Bruders von Uwe Böhnhardt vorgesehen.
Zunächst hat sich der Beginn des Prozesses verzögert, weil die Angeklagte Beate Zschäpe über Kopfschmerzen klagt. Dann begann die Vernahme des ersten Zeugen:
Ein mutmaßlicher Unterstützer des Terror-Trios, ein heute 38 Jahre alter Fleischer, verweigerte die Aussage, da die Bundesstaatsanwaltschaft gegenwärtig gegen ihn ermittelt.
Am Nachmittag war dann der Bruder des Mitangeklagten Uwe Böhnhardt als Zeuge gelasen
Jan Böhnhardt, der jüngere Bruder des mutmaßlichen NSU-Mörders Uwe Böhnhardt hat nach dessen Untertauchen nach eigener Aussage keinen Kontakt mehr gehabt. Dessen rechtsextreme Gesinnung habe er nicht als so gravierend eingestuft, sagte Jan Böhnhardt am Mittwoch vor dem Oberlandesgericht München.
Zu konspirativen Treffen, mit denen die Eltern Kontakt zu ihrem Sohn hielten, sei er nicht mitgekommen. „Meine Eltern wollten mich nicht hineinziehen. Deswegen haben sie mir nicht gesagt, dass sie sich treffen“, sagte der 44-jährige Kraftfahrer aus Jena. Sie hätten ihn allerdings hinterher über die Gespräche unterrichtet. „Sie haben gesagt, dass Uwe nicht zurückkommt, dass es ihm gut geht – und ich soll mich damit abfinden, dass ich ihn nicht wiedersehe.“
adc / dpa
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