Immer mehr Menschen im Freistaat sind gegen den weiteren Erhalt des Religionsunterrichts im Lehrplan. Hingegen spricht sich Bayerns Bildungsminister Ludwig Spaenle für die weitere Einbindung von Religion in Bayerns Schulen aus.
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Immer mehr Menschen im Freistaat sind gegen den weiteren Erhalt des Religionsunterrichts im Lehrplan. Hingegen spricht sich Bayerns Bildungsminister Ludwig Spaenle für die weitere Einbindung von Religion in Bayerns Schulen aus.
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Sie war mit ihren beiden Kindern in den Supermarkt gegangen um Lebensmittel einzukaufen. Plötzlich wird die 38-jährige Afghanin mit einem Messer niedergestochen. Wenig später verstirbt die Frau im Krankenhaus. Der Fall aus Prien am Chiemsee hat in den letzten Tage viele Menschen schockiert. Die Ermittler äußerten heute, dass die Tat womöglich religiös motiviert war.
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Das bayerische Kultusministerium will sich das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes gegen ein pauschales Kopftuch-Verbot für Lehrerinnen in öffentlichen Schulen genau anschauen. Weiterlesen →
München – bekanntlich der Name der nördlichsten Stadt Italiens und der schönsten der Welt. Mönche gaben der Stadt ihren Namen, der heute in der ganzen Welt bekannt ist.
Am Donnerstag, den 19. Juni zieht wieder die Prozession zu Fronleichnam, an der mehrere tausend Katholiken teilnehmen werden, durch die Innenstadt in München.
Um neuen Uhr beginnt der Gottesdienst auf dem Marienplatz, danach zieht die Prozession, geleitet von Erzbischof Reinhard Marx über die Residenzstraße zum Segensaltar an der Ludwigskirche und über die Ludwig- und Theatinerstraße zurück zum Marienplatz, wo Kardinal Marx den eucharistische Segen spenden wird.
Christen feiern Fronleichnam in jedem Jahr zwei Wochen nach Pfingsten.
Im katholischen Jahreszyklus ist der Gottesdienst und die zugehörige Prozession, bei der die Hostie vor dem Zug aus Menschen hergetragen wird, eines der wichtigsten Feste.
Die Stadt München erklärt die Bedeutung des Fronleichnam-Festes:
„Das katholische Fest Fronleichnam findet alljährlich am zweiten Donnerstag nach Pfingsten statt und ist mit seinen großen Prozessionen in vielen deutschen Städten ein Pflichttermin für viele Katholiken. Den eigentlichen Mittelpunkt des Festes bilden jedoch die Feier und der Empfang der Eucharistie, des Leibes Jesu Christi, in Form einer Hostie. Der Name „Fronleichnam“ beinhaltet eben dieses Element: ‚Leichnam‘ bedeutete im Mittelalter „Leib“, „Fron“ stand für „Herr“, also der Leib des Herrn Jesus Christus.“
Wegen der Prozession wird der öffentliche Personennahverkehr wie folgt umgeleitet:
Ab ca. 5 Uhr:
Ab ca. 8 Uhr:
Während der Prozession bleiben die Straßen beim Durchgang der Gläubigen gesperrt.
adc / mvg / muc
Binnen fünf Monaten haben 100.000 Menschen das neue Ägyptische Museum in München besucht. Das Kunstministerium sprach am Donnerstag von einem Besucherrekord. Minister Ludwig Spaenle (CSU) will den hunderttausendsten Besucher am nächsten Dienstag mit einem Blumenstrauß und einer Jahreskarte der Staatlichen Museen ehren.
Der Neubau des Museums war Anfang Juni eröffnet worden. In dem unterirdischen Neubau aus Beton, Stahl und Glas des Architekten Peter Böhm stehen 1.800 Quadratmeter für die Dauerausstellung zur Verfügung, 400 weitere für Sonderausstellungen. Statt in zeitlicher Abfolge hat das Museum seine Kunstwerke thematisch geordnet in Räumen mit Titeln wie «Religion», «Pharao» oder «Jenseitsglaube».
Der Neubau hat nach Angaben des bayerischen Kunstministeriums gemeinsam mit der neuen Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) 107 Millionen Euro gekostet, drei Millionen kamen für den Umzug dazu.
dpa/cb
Religiös motivierte Abtreibungsgegner haben bei Auftritten vor einer Münchner Frauenarzt-Praxis gegen städtische Auflagen verstoßen und müssen deshalb Strafe zahlen. Der Verein «Lebenszentrum – Helfer für Gottes kostbare Kinder» reichte Klage gegen das Strafgeld ein, diese wurde jedoch vom Verwaltungsgericht zurückgewiesen.
Der Verein ist seit Jahren regelmäßig vor der Praxis eines Münchner Gynäkologen präsent, der Schwangerschaftsabbrüche vornimmt. Die Demonstranten zeigten das Foto eines Embryos. Einer jungen Frau wurde ein Flugblatt aufgedrängt.
Die Vorsitzende Richterin hatte bereits in der mündlichen Verhandlung klargestellt, dass das Zeigen von Bildern zum Thema Abtreibung nach dem Auflagenbescheid der Stadt verboten sei.
Der Verein will die Entscheidung anfechten.
jn / dpa
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