Gestern Abend kam ein 45-jähriger Münchner mit seinem Roller von der Fahrbahn ab, touchierte den Randstein und prallte mit dem Kopf gegen ein Verkehrszeichen. Er erlag noch am Unfallort seinen Verletzungen.

Gestern Abend kam ein 45-jähriger Münchner mit seinem Roller von der Fahrbahn ab, touchierte den Randstein und prallte mit dem Kopf gegen ein Verkehrszeichen. Er erlag noch am Unfallort seinen Verletzungen.
München – Ein Ring aus poliertem Edelstahl, der einen Ginkgo-Baum umfasst, soll in München am Olympia-Einkaufszentrum an die Opfer des Amoklaufs vom vergangenen Sommer erinnern. Heute wurde der symbolträchtige Baum gepflanzt.
Gegen 13.45 Uhr ist ein Ford Mondeo auf dem Isarring in Brand geraten. Dieser musste kurzzeitig wegen starker Rauchentwicklung komplett gesperrt werden.
In deutschen Großstädten sitzen die Autofahrer immer länger im Stau. Einen traurigen Rekord hält München. Laut einer Studie kommt man auf dem Mittleren Ring in Deutschland am langsamsten voran. Durchschnittlich mussten Pendler im vergangenen Jahr hier bis zu 68 Stunden warten.
Bei den WM-Kämpfen im Kickboxen will eine Lehrerin einer Polizistin eine Lektion in Sachen „auf die Glocke bekommen“ erteilen.
Am 11.12. treten die Kickboxer im Postpalast in München um die Championship an – bei der Steko Fight Night.
Der Aufmerksamkeit einer Hotelangestellten in München ist es zu verdanken, dass ein internationaler Drogenring aufgeflogen ist. Ein zunächst einfaches Drogendelikt entpuppte sich innerhalb kurzer Zeit als weitreichendes, illegales Netzwerk.
Bereits am 09. September kamen einer Mitarbeiterin eines Münchner Hotels mehrere Männer, die gerade eincheckten, verdächtig vor. Über ihren Manager und den Sicherheitsdienst wurde die Polizei informiert und aufgrund des Verhaltens dieser Männer das Rauschgifteinsatzkommando (REK) des Bayerischen Landeskriminalamtes mit den Abklärungen beauftragt.
Gegen 17:00 Uhr betrat dann ein 28-jähriger Bosnier das Hotelzimmer und kam wenige Minuten später wieder aus dem Raum. Bei seiner Kontrolle fanden die Kriminalbeamten etwa vier Gramm Marihuana. Der 28-Jährige befand sich in Begleitung eines 25-jährigen Türken und eines 20-jährigen Amerikaners. Auch diese Beiden wurden kontrolliert, dabei konnte aber kein Rauschgift aufgefunden werden.
Da sich der eigentliche Mieter des Hotelzimmers, ein 22-jähriger Iraker, der in München wohnte, nicht bei den Kontrollierten befand, warteten die Rauschgiftfahnder dort auf ihn und durchsuchten das Zimmer. Hier fanden Sie in einem Koffer ganze fünf Kilogramm Marihuana.
Gegen 18:00 Uhr kam der 22-Jährige dann in Begleitung eines 23-jährigen Deutschen wieder in das Hotel und wurde dort vorläufig festgenommen. Im Zimmer konnten außerdem 5000 Euro Bargeld und Verpackungsmaterial sichergestellt werden.
Die weiteren Ermittlungen wurden von der Staatsanwaltschaft München I und der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) des LKA und des Zollfahndungsamtes München geführt. Offenbar handelte es sich bei den Drogenhändlern um eine polnische Tätergruppe, die das Rauschgift aus Belgien holt, um es in München zu verkaufen.
Am 23. Oktober wurde dann im Rahmen dieser Ermittlungen bekannt, dass eine erneute Beschaffungsfahrt nach Belgien geplant ist. Der Kurier, ein 34-jähriger polnischer Staatsangehöriger, wurde am 25. Oktober gegen 11.00 Uhr im Stadtgebiet München von LKA-Fahndern angehalten und festgenommen. In den hinteren Türverkleidungen seines Mazdas fanden die Ermittler fast 1,7 Kilo Marihuana, in seiner Tasche noch eine geringe Menge Amphetamin. Der Abnehmer der Drogen, ein 34-Jähriger Brasilianer, wurde ebenfalls kontrolliert. Weitere Drogen sowie Bargeld konnten in seiner Wohnung in München sichergestellt werden.
Durch die zahlreichen gewonnenen Informationen konnten auch die Auftraggeber identifiziert werden. Bei ihnen handelt es sich um eine 20-Jährige und einen 36-Jährigen, beide polnische Staatsangehörige und in München wohnhaft. In dieser Wohnung fanden die Ermittler mehr als 500 Gramm Amphetamin und knapp 200 Gramm Marihuana. Die Bewohner selber wurden aber nicht angetroffen, sie befanden sich in ihrem Heimatland. Nur die Freundin des einen Mittäters fuhr mit einem Auto kurz darauf zurück nach München, wo festgenommen werden konnte.
mt / LKA
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