Anpacken für ein sauberes München. Das ist das Motto der sogenannten „Rama Damas“. In erstaunlicher Regelmäßigkeit findet man sie fast überall in der Stadt. Damit auch Sie mithelfen können, haben wir die nächsten Termine.

Anpacken für ein sauberes München. Das ist das Motto der sogenannten „Rama Damas“. In erstaunlicher Regelmäßigkeit findet man sie fast überall in der Stadt. Damit auch Sie mithelfen können, haben wir die nächsten Termine.
Regenwetter ist kein Grund, zuhause zu bleiben und deprimiert aus dem Fenster zu starren. Denn München hat auch an trüben Tagen allerhand zu bieten. Die Palette an Freizeitaktivitäten bei schlechtem Wetter ist breit: Die münchen.tv-Redaktion hat einige Unternehmungs-Tipps zusammengetragen, auf die viele vielleicht noch nicht gekommen sind.
Zebrastreifen statt roter Teppich: Im Münchener Großaquarium im Olympiapark schwimmen seit Donnerstag zwei Zebrahaie. Die erwachsenen Tiere erinnern mit ihrem Raubtiermuster jedoch mehr an einen Leopard.
Zebrahaie gehören zu den ammenhaiartigen Tieren und verdanken ihren Namen einer auffälligen Zeichnung von schwarz-gelblichen Querstreifen bei Jungtieren unter 70 Zentimetern Größe. Sobald sie größer werden, verlieren die Haie ihre namensgebende Färbung und sehen mit ihren dunklen Tupfen eher wie ein Leopard aus. Charakteristisch ist ihre extrem lang scheinende Schwanzflosse, die fast die Hälfte ihres Körpers ausmacht.
In freier Natur leben die Tiere vor Inseln im Roten Meer sowie im Indopazifik von Ostafrika bis nach Australien, Neukaledonien und Südjapan.
Seit Donnerstag schwimmen nun zwei 2 Meter lange Zebrahaie im 400.000 Liter fassenden tropischen Ozeanbecken des SEA LIFE München und bilden die 21. Hai-Art der größten Hai-Vielfalt Deutschlands.
Nachdem sich der Tierarzt Thomas Bauer vom guten Zustand des Tieres überzeugt hatte, wurden die beiden Haie in das tropische Ozeanbecken gesetzt, wo sie sich nach dem ersten Eindruck des technisch-biologischen Leiters Dr. Jens Bohn gut einzuleben scheinen: „Sie atmen ruhig, schwimmen friedlich umher und scheinen sich gut mit den anderen Haien und der Meeresschildkröte Gonzales zu vertragen“.
Aufgrund ihres Alters hat das Zebrahai-Pärchen seine Streifen bereits verloren und ist eher ein `falsches Zebra´. Aber anhand der Tupfen sind sie zwischen den anderen Haien im Ozeanbecken leicht erkennbar.
jn / Sealife
Wo kommen eigentlich die Fischstäbchen her? – Fast jedes dritte Kind glaubt an den Fischstäbchenfisch.
Deutschlands Kinder glauben an den Fischstäbchenfisch. Fast jedes dritte Kind unter zehn Jahren hält das rechteckige orangefarbene Fertiggericht nicht für ein Produkt verschiedner Fischfilets sondern denkt, dass es eine eigene Art ist. SEA LIFE Deutschland hat eine Studie zu den Kentnissen von Kindern über die Unterwasserwelt in Auftrag gegeben. Das Marktforschungsinstitut mafo.de hat dazu 1 000 Mütter und ihre Kinder im Alter von drei bis zehn Jahren befragt.
Kinder glauben an den Fischstäbchenfisch
Die Studie brachte ein erstaunliches Ergebnis zu Tage: Insgesamt glauben 30,1 Prozent der befragten Kinder an die Existenz des Fischstäbchenfisches – in der Altersgruppe bis einschließlich sechs Jahren sogar 45,7 Prozent. Kinder, die SEA LIFE bereits besucht hatten, glauben seltener an den sonderbaren Fisch.
„Wir nehmen unseren Bildungsauftrag sehr ernst, freuen uns, wenn es uns gelingt, Wissen zu vermitteln und sind uns gerade deshalb bewusst, welche Verantwortung wir vor allem gegenüber unseren jüngsten Besuchern tragen“, so SEA LIFE Pressesprecherin Carina Zottl.
Angespornt von den Umfrageergebnissen wollten es die Mitarbeiter mal genau wissen und setzen selbstgebastelte Fischstäbchenfische in die Becken und hängten Informationstafeln zu dieser Fischart auf. Und tatsächlich: Eltern und Kinder blieben vor dem Aquarium stehen und während Mama und Papa amüsiert schmunzelten, gab es auch bei dieser stichprobenartigen Befragung für mindestens jedes dritte Kind keinen Zweifel an der Echtheit der Attrappen. Die Kinder wurden aber nicht lange in ihrem Glauben gelassen. Experten klärten die Kleinen darüber auf, dass es keine echten Fische sind und wie Fischstäbchen produziert werden.
Der Frühling kommt und somit steht der alljährliche Frühjahrputz an. Doch nicht nur in den Haushalten wird alles ins Reine gebracht – auch im Seaf Life München steht das große Reinemachen an.
Dabei müssen circa 100 Quadratmeter Glas geputzt werden. Und zwar von innen und von außen! Eine etwas andere Seite der Arbeit im SEA LIFE, die Aaron Raasch, Aquarist im SEA LIFE erklärt: „Bei einigen Becken setzen wir zuerst die Fische um, leeren das Becken komplett, putzen dann Becken und Scheiben und befüllen anschließend das Aquarium neu mit Wasser, bevor die Bewohner wieder einziehen dürfen.“ Diese Gelegenheit wird auch genutzt, Neuankömmlinge zu begrüßen.
rr
Ratespiel um die Anzahl der Fische. Bei der großen Fischinventur im Münchner SEA LIFE durften die Besucher mitraten. Nun liegen die Ergebnisse des Fischezählens vor: Im SEA LIFE sind circa 4 500 Bewohner aus über 200 Arten beheimatet. Eine Woche lang waren die Biologen mit dem Zählen der Unterwasserbweohner beschäftigt. Bei den bunten Schwarmfischen wurden die Becken zum Teil sogar abfotografiert und die Anzahl der Fische vom Foto gezählt. „Nur so können wir sicher sein, wirklich alle Fische mitzuzählen und keinen zu vergessen“, erklärt der biologische Leiter Dr. Jens Bohn die ungewöhnliche Methode.
Und bald bekommt das SEA LIFE Zuwachs. Ende Februar werden 150 Seesterne in das Großaquarium einziehen.
rr
Ein gemeinsamer Ausflug mit Oma und Opa wird im November vom SEA LIFE Aquarium unterstützt: Den ganzen Monat über dürfen alle drei- bis 14-jährigen Kids ihre Großeltern über 55 Jahren den ganzen Monat lang kostenlos in eines der acht deutschen SEA LIFE Aquarien mitnehmen – und somit auch in München.
Mit der Großeltern-Enkel-Aktion will die SEA LIFE Gruppe den Besuch für die jüngsten Gäste der Unterwasserwelten im November gleich mehrfach belohnen: Nicht nur, dass sie mit einem Ausflug in die faszinierende Vielfalt der Ozeane der herbstlichen Langeweile den Kampf ansagen und dem ungemütlichen Wetter trotzen, um einen fantastischen Tag mit Oma und Opa zu verbringen, sie dürfen diese auch noch kostenlos mitbringen.
mt
Foto: SEA LIFE
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