In Herrsching wurde eine Bankfiliale aufgrund eines augenscheinlichen Sprengsatzes für zwei Stunden abgesperrt. Spezialkräfte mussten anrücken, um das Kuvert mit der Aufschrift „Briefbombe“ genauer zu untersuchen.

In Herrsching wurde eine Bankfiliale aufgrund eines augenscheinlichen Sprengsatzes für zwei Stunden abgesperrt. Spezialkräfte mussten anrücken, um das Kuvert mit der Aufschrift „Briefbombe“ genauer zu untersuchen.
Kirchheim – Stundenlang soll ein 51 Jahre alter Mann in Kirchheim bei München seine Ehefrau gewalttätig attackiert haben. Wie die Münchner Polizei am Mittwoch mitteilte, fesselte er am vergangenen Samstag die 40-Jährige, schlug und würgte sie. Erst in den Mittagsstunden konnte die Frau sich zu einer Nachbarin retten, die sofort die Polizei rief.
Der Großeinsatz der Polizei in der Nürnberger Innenstadt wegen eines angeblich bewaffneten Mannes am Mittwoch wurde durch falschen Alarm ausgelöst. Weiterlesen →
Ein angeblich bewaffneter Mann hat am Dienstag, den 13.06.2017, in Nürnberg einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst.
SEK-Einsatz in Garching- Ein 43-Jähriger hat einen enormen Polizeieinsatz heute Morgen (30.05.2017) um etwa neun Uhr ausgelöst. Der Mann ist der Reichsbürgerbewegung zuzuordnen. Da er mehrer Schusswaffen besaß, ging die Polizei mit äußerster Vorsicht vor. Nachdem die Beamten die Wohnung des 43-Jährigen gestürmt hatten, fanden sie seinen leblosen Körper und zahlreiche Waffen in der Wohnung. Weiterlesen →
Tödliche Schüsse auf einen SEK-Beamten haben die «Reichsbürger»-Bewegung auf einen Schlag bekanntgemacht. Der Schütze aus Franken muss sich nun wohl bald vor Gericht verantworten. Auch ein Polizist ist angeklagt. Weiterlesen →
Das Gymnasium Holzkirchen wurde von der Polizei komplett geräumt. Die Schule wurde umstellt. Spezialkräfte durchkämmen den gesamten Schul-Komplex.
Gestern kam es zu einem Großaufgebot der Münchner Polizei in einer Flüchtlingsunterkunft am OEZ. Laut einem Sprecher des Polizeipräsidiums München, wurden die Beamten gegen 12:30 Uhr zu der Unterkunft an der Triebstraße im Münchner Norden gerufen.
Bei einem Streit in einem Münchner Fitnessstudio ist ein Mann mit einem Revolver bedroht worden. Das SEK rückte aus und stellte später fest, dass es sich nur um eine Faschingspistole handelte. Nebeinbei tauchten noch ein paar Drogen auf.
SEK-Einsatz im Glockenbachviertel! Laut Polizei war im Glockenbackviertel, genauer in der Hans-Sachs-Straße 5 ein bewaffneter Mann in einem Wohnhaus unterwegs. Es ging augendscheinlich um einen Nachbarschaftsstreit, bei dem der 53-Jährige eine Waffe zog. Laut Polizei hat es bereits am Donnerstag Abend in dem Haus Probleme gegeben. Eine Nachbarin berichtete, dass der Mann mit einer Waffe in der Hand vor der Türe seines Nachbarn herumgeschrieben und wild gestikuliert habe, außerdem hätte er versucht, die Tür der Wohnung in Brand zu stecken. Heute Mittag wurden Straßenteile abgesperrt und die Gäste von einigen Gastronomie-Betrieben mussten nach drinnen. Großer Aufwand von Notarzt-, SEK- und SUV-Wägen.
Die Aktion der Polizei ist bereits wieder beendet. Der Mann wurde vorläufig festgenommen.
München.tv wird Sie auf dem Laufenden halten.
jn
Ein Streit zwischen einer 24 Jahre alten Frau und ihrem 33 Jahre alten Lebensgefährten, der vollständig ausgeartet ist, hat zu einem Sondereinsatzkommando – Auftritt in der Blumenau geführt.
Der Mann hatte nach dem Streit seine Lebensgefährtin mit einem Messer bedroht und gewürgt und dann auch noch gedroht, sich selbst und die 2 Jahre alte Tochter des Paares zu töten, wenn die Frau die Polizei rufen sollte.
Die junge Mutter hatte in einem günstigen Moment bei ihrer Nachbarin Schutz gesucht und war in deren Wohnung geflüchtet.
Die Nachbarin, der die 24-Jährige Mutter alles erzählte, fasste sich ein Herz und rief gegen 16 Uhr 45 die Polizei. Sie berichtete, dass ihre Nachbarin und deren Tochter sich in ihrer Wohnung in Sicherheit gebracht, nachdem ihr Lebenspartner das Messer gezückt und gedroht hatte, dem gemeinsamen Kind etwas anzutun.
Als sie den Polizisten erzählte, dass der Mann gedroht hatte, die Tochter umzubringen und anschließend Selbstmord zu begehen, riefen die Beamten das SEK.
Als das Sondereinsatzkommando eintraf, war die Wohnung des jungen Paares aber leer.
Das SEK durchkämmte darauf hin das ganze Viertel nach dem Mann, die ganze Wastl-Witt-Straße war mehrere Stunden abgeschottet, niemand kam rein oder raus.
Gegen Mitternach kam ein weiterer Anruf zu dem Fall:
Die Mutter des mutmaßlichen Täters meldete sich bei der Wache und sagte, dass sich ihr Sohn bei ihr zu Hause befinde.
Den 33-Jährigen, der ausgerastet ist, erwartet nun eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung und Freiheitsberaubung. Er steht am Freitag vor dem Haftrichter.
PP / adc
Im Fall des toten Mannes im Glockenbachviertel gibt es neue Details. Die Polizei konnte einige gefährliche Gegenstände sicherstellen.
Es konnte eine Vielzahl von gefährlichen Gegenständen in der Wohnung sichergestellt werden. Unter anderem befanden sich 2 Pistolen mit dazu passender Munition (ca. 1000 Schuss), 10 Kanister mit einer brandfördernden Flüssigkeit – 7 davon mit Zündvorrichtungen versehen-drei wurden versucht zu entzünden – zahlreiche Messer, 6 Softairwaffen, 2 Gaspistolen, 1 Schutzweste, 1 taktischer Einsatzhelm, 2 Reizstoffsprühgeräte und unzählige Pyrotechnik. Nachdem die gefährliche Gegenstände aus der Wohnung entfernt worden sind, konnten die von der
Feuerwehr München betreuten Bewohner des Mehrfamilienhauses gegen 15:45 Uhr in ihre Wohnungen zurückkehren. Ebenfalls wurden zu diesem Zeitpunkt die Verkehrsperrungen aufgehoben.
Polizei fand den toten Mann in einer Wohnung im Glockenbachviertel
Wie bereits berichtet war die Münchner Polizei zusammen mit Mitarbeitern des KVR gegen 08:30 zu der Wohnung in der Holzstraße gefahren, um Waffen sicherzustellen. Das KVR hatte einem 32 Jahre alten Mann die Besitzerlaubnis entzogen und wollte nun dessen Waffen sicherstellen. Auch auf mehrmaliges Klingeln hin öffnete der 32-jährige die Tür nicht. Die Beamten vernahmen Geräuche, wie Zischen und einen Knall und Rauch entwickelte sich. Daraufhin forderte die Polizei Verstärkung an. Feuerwehr und ein Team des SEK wurden hinzugezogen. Zur Absicherung der Gefahrenstelle wurden die Bewohner des Anwesens evakuiert und die umliegenden Straßen gesperrt.
Mann hatte Selbstmord begangen
Die Polizei konnte gegen 10.00 Uhr die Wohnung gewaltsam betreten. Dort wurde eine männliche tote Person aufgefunden. Die Identität und die Todesursache werden im Institut für Rechtsmedizin München untersucht. Da die verstorbene Person bisher nicht identifiziert werden konnte, sind die Personalien noch nicht geklärt.
In der Wohnung des Mannes wurden drei Brandstellen ausgemacht. Eine im Wohnbereich, eine in der Küche und
eine hinter der Wohnungstür. Hier war jeweils eine Leuchtfackel an je einen 5-Liter-Kunststoffkanister, welche offensichtlich mit einer brandfördernden Flüssigkeit gefüllt war, angebracht und gezündet. Durch den Abbrand der Fackel schmolz der Kunststoff und verursachte die Ruß- und Rauchentwicklung. Zu einem richtigen Brand kam es zum Glück nicht.
Ermittlungen laufen
Die Ermittlungen werden vom Kommissariat 13 (Brandermittlungen) durchgeführt und dauern noch an. Bei münchen heute um 18:00 Uhr, 19:00 Uhr und 21:00 Uhr gibt es einen ausführlichen Bericht über den Ermittlungsstand.
rr/Polizeipräsidium München