
Tag Archiv: Senioren


Über 170 Anrufe von falschen Polizisten an einem Tag
Seit Sonntagabend stellt die Polizei München eine starke Anhäufung von Trickbetrügern im Stadtgebiet fest. Innerhalb eines Tages sind über 170 Berichte über falsche Polizeibeamte eingegangen, die sich per Telefon meldeten. Dabei werden Münchner Seniorinnen und Senioren um ihre Ersparnisse und Wertsachen gebracht.

Bayerische Seniorenvertretung fordert Gratis-Internetkurse für ältere Menschen
Der Vorsitzende der Landesseniorenvertretung Bayern, Franz Wölfl, hat kostenlose Computerkurse für ältere Menschen gefordert. Weiterlesen
Neue Hinweise zu mordverdächtigem Hilfspfleger
Die Zahl der Hinweise zu dem inhaftierten Hilfspfleger unter Mordverdacht steigt zwar – einen möglichen weiteren Mordfall gibt es aber bislang nicht.
Rund 200.000 Euro Schaden: „Falsche Polizisten“ schlagen gleich zwei Mal zu
Gleich zwei Mal gelang es Trickbetrügern in den letzten Tagen, Senioren in München um ihr Geld zu bringen. Die Polizei warnt eindringlich vor der Betrugsmasche. Weiterlesen
200.000 Schaden: Falscher Polizeibeamter nimmt Seniorin aus
Die Masche der Trickbetrüger ist oft dieselbe, dennoch fallen gerade Seniorinnen und Senioren immer wieder darauf herein. Nun wurde eine 71-jährige Münchnerin Opfer von falschen Polizeibeamten. Weiterlesen
München: Vermehrt falsche Polizeibeamte unterwegs
Die Zahl der falschen Polizisten in München steigt: Vermehrt wurden ältere Menschen von Unbekannten angerufen, die sich als Beamte ausgegeben haben.
Demografischer Wandel: Gefängnisse müssen sich für Rentner rüsten
Dass ein 89 Jahre alter Mann wegen Mordes vor Gericht steht, wie derzeit in Memmingen, ist in Bayern eine absolute Ausnahme. In den Gefängnissen sitzen entsprechend überwiegend jüngere Häftlinge ein. Dennoch bereitet sich die Justiz angesichts der steigenden Lebenserwartung der Menschen darauf vor, es künftig häufiger mit greisen, gebrechlichen und dementen Gefangenen zu tun zu haben.
Mit 70 auf die Piste: Ski-Hersteller haben Senioren im Blick
Immer mehr Senioren fahren Ski. Deshalb rückt die ältere Klientel in den Fokus von Skischulen, Skigebieten und Skiherstellern. Die Unternehmen scharen sich um viele potenzielle Neukunden Weiterlesen

Dobrindt: „Pflichttests für Senioren am Steuer wird es nicht geben“
Sollen Senioren ab 75 Jahren einen verpflichtenden Fahrtest abschließen, damit sie sich weiterhin ans Steuer setzen können? Wenn es nach Bundesverkehrminister Alexander Dobrindt geht, nein. Gegenüber der „Bild am Sonntag“ sagte er: „Pflichttests für Senioren am Steuer wird es nicht geben“
Augen auf im Straßenverkehr
München ist ein gefährliches Pflaster – jedenfalls wenn man im hektischen Straßenverkehr nicht ganz genau aufpasst.
Im Jahr 2012 waren von den 27 tödlich verunglückten Personen 12 über 65 Jahre alt (44 %). Dabei verunglückten sieben als Fußgänger, zwei als Radfahrer, sowie drei in einem Kraftfahrzeug.
Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, wurde von der Polizei mit dem „Verkehrssicherheitstraining an Stationen für ältere Verkehrsteilnehmer“ eine speziell auf Senioren abgestimmte „Lernmethode“ entwickelt.
Im Herbst 2013 wurde die Konzeption zum Verkehrssicherheitstraining um Komponenten zur Kriminalprävention erweitert. Künftig wird mindestens eine Station aus dem Bereich der Kriminalprävention angeboten.
In kleinen Gruppen lernen Sie kritische Situationen zu erkennen und zu bewältigen. Dadurch gelingt es Ihnen später, im Alltag selbstbewusst und kompetent zu handeln.
Unser Angebot für Sie
- Ausflugsfahrt ins Oberland: Sicherheitskurs, Mittagessen mit anschließender Stadtführung in Bad Tölz (Unkostenbeitrag 10 €) am 24.04., 12.06., 25.09. und 30.10.2014
- Sicherheitskurs im Gebäude der Polizeidienststelle Verkehrsprävention, Tegernseer Landstraße 222, U1 (St.-Quirin-Platz)
- Sicherheitskurs im Verkehrszentrum des Deutschen Museums (freier Eintritt), Am Bavariapark 5, U4, U5 (Schwanthalerhöhe)
- Sicherheitskurs in Ihren eigenen Räumen
Anmeldung bei der
Verkehrspolizei München, Verkehrserziehung (VPI VE),
Tel. 089/ 6216 – 3616
E-Mail: verkehrserziehung.muenchen@polizei.bayern.de
Weitere Informationen finden Sie hier.
jn / Polizei
Erneut sind Trickbetrüger in München unterwegs
Die Fälle von Beturg in München häufen sich – in den vergangenen Wochen gab es mehrere Sitzationen, in denen vermeintliche Handwerker oder Enkel gutgläubige Senioren um ihr Erspartes bringen wollen. Die Polizei gab jetzt erneut zwei Betrugsfälle bekannt.
Handwerker entwendeten Goldschmuck einer 96-Jährigen
Am Mittwoch gegen 09.30 Uhr klingelte ein unbekannter Mann an der Wohnungstür einer 96-jährigen Rentnerin in Solln. Er behauptete, dass bei einer nahe gelegenen Baustelle ein Wasserrohr beschädigt worden wäre und er nun den Wasserdruck im Haus der Seniorin überprüfen müsse. Die betagte Frau begab sich mit dem Fremden in den Keller und hielt sich dort etwa 20 Minuten lang auf.
Danach behauptete der Unbekannte, dass der Wasserdruck wieder in Ordnung wäre. Auf die Forderung der Seniorin, dass sie den Ausweis des Mannes sehen wolle, entgegnete der Unbekannte, dass der Firmenchef demnächst vorbeikäme und verschwand. In ihre Wohnung zurückgekehrt musste die 96-Jährige feststellen, dass mehrere Schubläden aufgezogen waren. Es fehlten zwei Goldketten. Ein unbeobachteter Mittäter muss die Zeit des Aufenthalts der Seniorin im Keller ausgenutzt haben.
Betrüger scheitern an misstrauischer Rentnerin
In einem zweiten Fall scheiterte der Betrug: Am Dienstag tauchten zwei unbekannte Männer an der Wohnungstür einer 75-jährigen Rentnerin in Obergiesing auf. Die Männer gaben vor, preiswert die Möbel der Seniorin reinigen zu können und wurden daraufhin in die Wohnung eingelassen. In der Wohnung stellten die Fremden in Aussicht, dass die Reinigung 900 Euro kosten würde. Da die Seniorin die beiden Männer keine Sekunde aus den Augen gelassen hatte, verließen diese, ohne etwas entwendet zu haben, die Wohnung der Geschädigten.
mt / Polizei
Betrugsmasche Schockanruf: So werden Rentner abgezockt
Die Enkeltrick-Betrüger werden immer skrupelloser: Die Münchner Polizei warnt aktuell vor einer Masche, bei der Senioren in regelrechte Schockzustände versetzt werden und so ihr gesamtes Erspartes den Betrügern aushändigen.
So war auch im Falle eines 89-jährigen Rentners aus Nymphenburg. Am Montag klingelte bei ihm das Telefon, am anderen Ende der Leitung war angeblich sein Sohn. Er erzählte aufgebracht, dass er einen Autounfall verursacht habe und schwer verletzt sei. Außerdem habe er ein junges Mädchen ebenfalls schwer verletzt. Um nicht ins Gefängnis zu müssen, benötige er 100.000 Euro. Anschließend übergab er das Telefon an einen angeblichen Rechtsanwalt, der die Forderung wiederholte. Im Hintergrund rief der angebliche Sohn um Hilfe und forderte, der Rentner möge bitte Geld zahlen.
Rentner wurde um 12.000 Euro erleichtert
Der 89-Jährige gab an, nicht über so viel Geld zu verfügen. Er bot 10.000 Euro an, was von dem Rechtsanwalt akzeptiert wurde. Der „Bruder“ des verletzten Mädchens erschien dann nach etwa 15 Minuten an der Wohnung des Rentners und nahm nach Unterzeichnung einer Quittung das Geld entgegen. Etwa fünf Minuten später erhielt der 89-Jährige einen weiteren Anruf, bei dem ihm der Rechtsanwalt mitteilte, dass das Geld nicht ausreichen würde. Der gutmütige Rentner bot daraufhin nochmals 2.000 Euro an, die von dem „Bruder“ an der Wohnung entgegen genommen wurde. Der 89-Jährige verständigte schließlich seine Tochter, die wiederum die Polizei informierte.
Die Kriminalpolizei warnt in diesem Zusammenhang: „Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als
Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen! Halten Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen bei Familienangehörigen Rücksprache.“ Und: „Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen.“
mt / Polizei
Immer häufigere Betrugsmasche: Vorsicht vor falschen Handwerkern!
In München häufen sich die Fälle einer neuen Betrugsmasche: Vermeintliche Handwerker klingeln an Haustüren von Senioren und bitten um Einlass – doch anstatt etwas zu reparieren, erleichtern sie ihre Opfer um viel Geld. Im August wurden der Polizei zwei derartige Fälle bekannt, nun meldete sich auch eine Rentnerin, die bereits im Juli auf eine ähnliche Masche hereingefallen war.
Der dubiose Handwerker klingelte an der Haustür der 86-jährigen Seniorin und behauptete, er wäre im Auftrag der Stadt unterwegs. Jeder Hausbesitzer sei verpflichtet, bei seinen Wasserleitungen Dichtheitsüberprüfungen durchführen zu lassen.
Aufgrund seines forschen Auftretens war die Rentnerin schließlich bereit, am nächsten Tag Überprüfungen an der Kanalanlage durchführen zu lassen. Danach bekam sie eine Rechnung über mehrere Tausend Euro, die sie auch umgehend bezahlte. Erst jetzt fiel einer Angehörigen die Unstimmigkeit auf – denn die angebliche Überprüfungspflicht für die Anlagen war überhaupt nicht gegeben.
Die Münchner Polizei warnt deshalb vor allem ältere Menschen vor den betrügerischen Handwerkern: „In jedem Fall sollte die Auskunft seriöser Fachbetriebe bzw. die Auskunft behördlicher Stellen eingeholt werden.“