Die Stadt München will die Zweckentfremdung von Wohnungen als Ferienwohnungen bekämpfen und verlangt Zugeständnisse von Internetanbietern.

Die Stadt München will die Zweckentfremdung von Wohnungen als Ferienwohnungen bekämpfen und verlangt Zugeständnisse von Internetanbietern.
Die Stiftungsverwaltung der Landeshauptstadt hat im Sozialausschuss am Donnerstag ihren Jahresbericht 2017 vorgelegt. Danach haben im vergangenen Jahr 177 Stiftungen mit sozialer Zweckausrichtung über 3,9 Millionen Euro für gute Zwecke ausgegeben. 7.600 Personen wurden in besonderen Notsituationen unterstützt, 163 Zuschüsse mit sozialer Zielsetzung gingen an soziale Einrichtungen. Zusätzlich sind über 3,5 Millionen Euro in den Betrieb und Unterhalt der sechs stiftungseigenen Altenheime sowie drei Kinder- und Jugendheime geflossen.
Sozialreferentin Dorothee Schiwy: „Ich freue mich über die außerordentliche Stiftungs- und Spendenbereitschaft der Münchner Bevölkerung, mit der soziale Einrichtungen und Einzelpersonen in unserer Stadt unterstützt werden können. Das ist bundesweit einmalig und eine unverzichtbare Ergänzung zu den öffentlichen Sozialleistungen.“
Seit über 800 Jahren verwaltet die Landeshauptstadt Stiftungen. Derzeit sind es über 200 mit einem breiten Themenspektrum von Kunst und Kultur, Sozialem, Bildung, Gesundheit, Denkmalpflege und Wissenschaft, davon 177 Stiftungen mit sozialer Zweckausrichtung. Die Stiftungsverwaltung des Sozialreferats bietet Bürgerinnen und Bürgern, die eine Stiftung gründen wollen oder an einer Zustiftung interessiert sind, einen umfassenden Stifterberatungsservice.
Weitere Informationen und Beratung sind telefonisch unter 233-4 93 01 oder per Mail an stiftungsverwaltung.soz@muenchen.de zu erhalten.
Verzichtet die Stadt München auf 4 Millionen Euro EU-Fördermittel für Flüchtlingswohnprojekt? Das geht aus einer Meldung der Rathausumschau vom Montag (3. April 2017) hervor. München war im Oktober 2016 als einzige deutsche Stadt von der EU ausgewählt worden, einen Zuschuss von rund vier Millionen Euro für das Flüchtlingsprojekt „RefuMuc“ zu bekommen.
Das Sozialreferat will künftig Bürger dazu bringen, leerstehende oder zweckentfremdete Wohnungen auf einem eigens eingerichteten Portal zu melden. Dabei handelt es sich nicht wirklich um eine Neuerfindung.
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