
Tag Archiv: Steuern


ADAC muss 100 Millionen Euro Steuern nachzahlen
Der ADAC muss einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ (SZ) zufolge 100 Millionen Euro an Steuern nachzahlen. Die Größenordnung stimme, die konkrete Zahl wollte ein ADAC-Sprecher am Freitag auf Anfrage aber nicht bestätigen.

Zollkontrolle: Steuerhinterziehung in fünf Münchner Shisha-Bars
Zollbeamten stellten in den letzten Tagen 56 Kilogramm Wasserpfeifentabak sicher. In fünf Bars in München kam es zu Verstöße gegen Steuervorschriften von Shisha-Tabak.

Mehr Kontrollen, mehr Strafen, mehr Geld: Bayern jagt Steuerbetrüger

München: BMW erfüllt die Erwartungen und wächst solide
BMW hat auch im dritten Quartal Absatz, Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert. Das Jahresziel ist dementsprechend positiv: Mehr Verkauf und höherer Umsatz als letztes Jahr sind geplant. Auch die elektronische Zukunft des Autos soll weiter ausgebaut werden.
Landtags-SPD will kostenfreie Kindergärten in Bayern
Es könnte eine erhebliche finanzielle Entlastung für bayerische Eltern sein: Die Landtags-SPD will bis 2022 die Kostenübernahme für Kindergartenplätze verwirklichen.

Milliardenüberschuss: Söder sieht Möglichkeit der Steuersenkung
Robuster Konjunktur und niedrigen Zinsen sei Dank: Bund, Länder, Gemeinden und Sozialkassen erwarten einen Milliardenüberschuss. Bayerns Finanzminister Markus Söder sieht deshalb die Möglichkeit von Steuersenkungen.
Rechnungshof beklagt Mängel bei Finanzämtern und der Steuerfahndung
Es gab schon deutlich schlimmere Kritik des Obersten Rechnungshofes an der Staatsregierung. Dennoch: Auch der neue Jahresbericht der Kassenprüfer enthält wieder eine Fülle von Klagen und Mahnungen. Weiterlesen
Landshut: Gericht nimmt Beschäftigungspraxis am Flughafen München unter die Lupe
Bei der Sicherheitsfirma am Münchner Flughafen waren alle mit dem Jobmodell glücklich. Die Mitarbeiter rechneten Überstunden mit Drittfirmen ab und bekamen mehr netto. Ein Gericht klärt nun, ob dies legal war. Weiterlesen
München: Finanzgeschäfte bescheren Munich Re mehr Gewinn
Lukrative Geschäfte an den Finanzmärkten haben dem weltgrößten Rückversicherer Munich Re im zweiten Quartal einen Gewinnsprung beschert. Allerdings machten dem Unternehmen überraschend hohe Katastrophenschäden zu schaffen. Weiterlesen
Steuern sprudeln in Bayern
Zahl der Selbstanzeigen in Bayern vervierfacht
Die Zahl der Steuer-Selbstanzeigen in Bayern hat sich fast vervierfacht.
Die Zahl der Selbstanzeigen von Steuersündern ist in Bayern im ersten Quartal dieses Jahres massiv in die Höhe geschnellt. Von Januar bis März zählten die Behörden nach Angaben des Finanzministeriums 2030 Selbstanzeigen von Bürgern, die damit Kapitalerträge in der Schweiz nachmeldeten. Das sind fast viermal so viele wie im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Im ersten Quartal 2013 gab es 530 Selbstanzeigen. Die Summe der geschätzten zusätzlichen Steuereinnahmen stieg im Jahresvergleich von 23 auf 80 Millionen Euro – ein Plus von 350 Prozent.
Selbstanzeigen 2013
Im Gesamtjahr 2013 registrierten die Behörden im Freistaat 3940 Selbstanzeigen. Die daraus resultierenden Steuermehreinnahmen summieren sich laut Finanzministerium auf 228 Millionen Euro.
Uli Hoeneß – Selbstanzeige mit Folgen
Im April vergangenen Jahres war die Steueraffäre um den langjährigen FC-Bayern-Boss Uli Hoeneß bekannt geworden. In diesem März nun wurde der Fußballmanager wegen Steuerhinterziehung vom Landgericht München zu einer Haftstrafe von drei Jahren und sechs Monaten verurteilt.
rr/dpa
7,2 Milliarden Euro Einnahmen: Hauptzollamt München zieht Bilanz
Rund 119 Milliarden Euro flossen im vergangenen Jahr über die Zollverwaltung in die Steuerkassen des Bundes. Allein 7,2 Milliarden stammen von dem Hauptzollamt München.
„Damit leisteten die Beschäftigten des Hauptzollamts München auch im vergangenen Jahr einen sehr wichtigen Beitrag zur Sicherung der Staatseinnahmen, für einen fairen Wettbewerb und zum Schutz der Verbraucher“, so der Leiter des Hauptzollamts München, Gerhard Rittenauer. Die Haupteinnahmequelle waren dabei die Verbrauchsteuern von denen die Tabaksteuer mit rund 4,1 Milliarden Euro den größten Anteil ausmachte.
Der Prüfungsdienst des Hauptzollamts München, der auf den Gebieten Zoll, Warenursprung und Präferenzen, Verbrauchsteuern sowie Außenwirtschaftsrecht tätig ist, hat im vergangenen Jahr 415 Prüfungen erledigt. Dabei wurden von den Firmen rund 43,3 Millionen Euro nachgefordert und 106 Millionen Euro erstattet.
Insgesamt registrierte das Hauptzollamt 432 Verstöße und konnte rund 15 000 gefälschte Markenartikel aus dem Verkehr ziehen, womit ein Wirtschaftsschaden von knapp 500.000 Euro verhindert wurde. Zudem konnten die Beamten in Sachen Schwarzarbeit einen Schaden für die Wirtschaft von fast 15 Millionen Euro aufdecken. Die
Bediensteten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit haben im Jahr 2013 insgesamt 8.200 Personen und 1.500 Arbeitgeber überprüft. Außerdem stellte der Zoll 189 Rauschgiftschmuggelfälle fest und zog insgesamt 85 Kilogramm Rauschgift aus dem Verkehr.
rr/Hauptzollamt München
2 Milliarden Euro Mehreinnahmen im Doppelhaushalt 2013/2014
Dank der Rekordsteuereinnahmen werden bis Ende dieses Jahres voraussichtlich zwei Milliarden Euro mehr in die bayerische Staatskasse fließen als im Doppelhaushalt 2013/14 veranschlagt. „Ausdruck der absoluten Leistungsfähigkeit Bayerns sind die Rekordsteuereinnahmen“, sagte Finanzminister Markus Söder am Dienstag nach der Kabinettssitzung. Die Staatsregierung plant für 2015/16 bereits die Rückzahlung einer weiteren Milliarde Staatsschulden ein.
Einige bayerische Kommunen wollen Steuern und Gebühren anheben
Nach einer Umfrage der Beratungsgesellschaft Ernst & Young müssen sich viele bayerische Bürger auf weitere Erhöhungen bei kommunalen Gebühren einstellen. 61 Prozent der Kommunen wollten in diesem und im nächsten Jahr Steuern und Gebühren anheben, heißt es in der vorgelegten Erhebung. 18 Prozent der Kommunen planen demnach, Leistungen zu reduzieren, etwa bei der Straßenbeleuchtung.
Anklage gegen Uli Hoeneß erhoben
Jetzt wird es ernst für Bayern-Präsident Uli Hoeneß: Die Staatsanwaltschaft München II hat die Ermittlungen in seinem Fall gestern abgeschlossen und heute, am 30. Juli, die Anklage erhoben. Der 61-Jährige muss sich nun wegen Steuerhinterziehung verantworten, ihm wurde die Anklage in der Zwischenzeit ebenfalls zugestellt.
Die 5. Strafkammer (Wirtschaftsstrafkammer) des Landgerichts München II entscheidet nun über die Zulassung der Anklage und die Eröffnung des Hauptverfahrens. Das kann sich aber noch bis September hinziehen – die Ermittlungsakten sind einfach zum umfangreich. Außerdem wurde der Verteidigung eine Äußerungsfrist von einem Monat zugebilligt.