Trotz gestiegener Bevölkerung ist in München die Zahl der erfassten Straftaten zurückgegangen. München bleibt damit die sicherste Großstadt Deutschlands.

Trotz gestiegener Bevölkerung ist in München die Zahl der erfassten Straftaten zurückgegangen. München bleibt damit die sicherste Großstadt Deutschlands.
In Bayern leben rund 2700 Reichsbürger – und viele von ihnen haben sich in der Vergangenheit strafbar gemacht. Die Grünen fordern daher ein energischeres Einschreiten. Weiterlesen →
Als Fazit des Münchner Sicherheitsreport 2016 kann durchaus gelten: München ist nach wie vor die sicherste Großstadt der Bundesrepublik. Nach der neuesten Mercer-Studie wurde sie sogar zur lebenswertesten Stadt Deutschlands erklärt und weltweit betrachtet, liegt die bayerische Landeshauptstadt sogar auf Platz 4. Auffällig ist aber der starke Anstieg von Tötungsdelikten. Des weiteren bleibt der Münchner Hauptbahnhof der Brennpunkt der Stadt. Dort geschehen nahezu ein Drittel aller Straftaten in München. Weiterlesen →
Der Münchner Polizeipräsident Hubertus Andrä hat am 16.03.2017 die Kriminalitätsentwicklung für 2016 im Bereich des Polizeipräsidiums München vorgestellt. Fazit: München bleibt die sicherste Millionenstadt Deutschlands. Weiterlesen →
Am Fundort der neunjährigen Peggy entdecken Ermittler die DNA-Spur des mutmaßlichen NSU-Terroristen Böhnhardt. Die Daten der Polizei aber, das zeigt ein Schreiben des Innenministeriums, taugen nicht, um Verbindungen zwischen Neonazis und Kindesmissbrauch zu klären.
Der gestrige Feiertagssamstag (3. Oktober), brachte für die Bundespolizeiinspektion München die höchsten Einsatzzahlen und meisten Straftaten während der diesjährigen Wiesn. Der Bahnsteig des Haltepunktes Hackerbrücke war am Nachmittag so überfüllt, dass teilweise keine S-Bahnen mehr halten konnten.
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann fordert härtere Strafen bei Gewalttaten gegen Polizisten. Der Strafrahmen soll nun auf fünf Jahre erhöht werden. Mindestens jeder dritte Beamte wurde 2014 Opfer eines gewalttätigen Angriffs.
Weniger Straftaten und deutlicher weniger Gewalt. Die Bundespolizei zieht ein positives Wiesnfazit. An Spitzentagen reisten über 500 000 Menschen über den Münchner Hauptbahnhof an.
Seit rund vier Wochen ist er im Amt: Münchens neuer Polizeipräsident Hubertus Andrä. Nun hat er eines seiner Ziele verkündet: Er möchte gezielt gegen Rechtsradikalismus vorgehen. «Die rechte Szene soll wissen, dass wir ihnen auf die Finger schauen und ihnen auf den Fersen sind», sagte er der Süddeutschen Zeitung. «Wir werden überlegen, wie wir ihnen das Gefühl noch intensiver vermitteln können.»
Seit Beginn des NSU-Prozesses war es in München zu mehreren Attacken auf linke Einrichtungen gekommen: Scheiben wurden eingeschlagen, Fassaden wurden mit Fäkalien verschmiert und mit Farbbeuteln beworfen. Diesbezüglich wird in der rechtsextremen Szene ermittelt, auch eine Wohngemeinschaft im Stadtteil Obermenzing haben die Ermittler im Visier. Dort soll auch ein Rechtsextremer aus und ein gegangen sein, der im NSU-Mordprozess als mutmaßlicher Unterstützer angeklagt ist.
mt / dpa, lby