Am 7., 8. und 9. Dezember schließen sich die Initiative Radlhauptstadt München, der ADFC München, die Münchner Polizei und M-net zusammen, um über Fahrradbeleuchtung, Sichtbarkeit und Sicherheit zu informieren. Weiterlesen
Tag Archiv: Straßenverkehr
Alle 33 Minuten hat in Bayern ein Fahrradfahrer einen Unfall
Eine Unachtsamkeit reicht meist für einen bösen Unfall aus. Bei Zusammenstößen mit Autos und Bussen ziehen Fahrradfahrer immer den Kürzeren, jedoch scheint sich das noch nicht herumgesprochen zu haben. Weiterlesen

Jeder Unfalltod trifft das Leben von 113 Menschen
3214 Menschen sind 2016 bei Autounfällen auf Deutschlands Straßen gestorben. Im Rahmen der Verkehrssicherheitskampagne „Runter vom Gas“ wurden heute die Motive der neuen Autobahnplaktate vorgestellt und erstmals Zahlen der Betroffenen eines jeden Unfalltoten präsentiert.

Von Auto erfasst: Fußgängerin überquert Fahrbahn bei Rot
Eine 41-jährige Münchnerin wollte die Ingolstädter Straße überqueren. Sie achtete nicht auf den Verkehr und benutzte ihr Handy. Ein 57-Jähriger erkannte die Frau zu spät und erfasste diese. Sie musste leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht werden.

München: Zwei Unfälle mit Rettungswagen
Am achten Januar ereigneten sich in München gleich zwei Unfälle mit Rettungswagen. Blaulicht und Martinshorn bedeuten für viele Verkehrsteilnehmer Stress und Unsicherheit darüber, wie man sich am besten verhalten soll.

Radfahrerin übersehen – 26-Jährige schwer verletzt
Eine 26-jährige Fahrrad-Fahrerin ist von einem Auto erfasst und schwer verletzt worden. Der 86-jährige Fahrer hat die Frau beim Ausfahren eines Grundstückes übersehen. Diese war dort verbotswidrig unterwegs.

München: Aktionsbündnis „Aida“ will über umstrittene Straßenbauprojekte diskutieren
Das neue Aktionsnetzwerk Aida befürchtet eine „Straßenbau-Orgie“ – und stellt sich gegen den Bundesverkehrswegeplan. Bevor weitere Naherholungsgebiete zerstört würden, wolle man die Politik nun von ernsthafter Bürgerbeteiligung überzeugen.
München: KVR sucht Schulweghelfer
Das Kreisverwaltungsreferat (KVR) sucht für einige verkehrsreiche Straßenübergänge noch Schulweghelferinnen und Schulweghelfer. Aktuell sind 526 Helfer im Umfeld fast aller Münchner Grundschulen tätig.

Wegen Smartphone-Nutzern – erste Städte testen Bodenampeln
In Deutschland testen die ersten Städte spezielle Bodenampeln an Straßenbahnübergängen, um schwere Unfälle mit unaufmerksamen Smartphone-Benutzern zu vermeiden. Da immer mehr Fußgänger auf ihr Handy schauen und nicht auf den Verkehr achten, sollen so weitere Todesfälle vermieden werden. Weiterlesen
Zahl der Unfallfluchten stark angestiegen
13.473 Unfallfluchten verzeichnet die Münchner Polizei für das Jahr 2015. Bei fast jedem vierten Unfall entfernte sich demnach der Verursacher unerlaubt.
Schock-Videos der Polizei als Warnung für Handynutzer im Straßenverkehr

Gerichtsurteil: „Idiotentest“ künftig nach fast jeder Alkoholfahrt
Der bayerische Verwaltungsgerichtshof hat entschieden: Künftig werden auch Fahrer, die mit weniger als 1,6 Promille aus dem Verkehr gezogen werden, den sogenannten „Idiotentest“ ablegen müssen.
Verkehrsstatistik: Weniger Unfalltote in Bayern und München
In den ersten acht Monaten des laufenden Jahres gab es weniger Tote durch Unfälle im Verkehr.
Das steht in der neuen Unfallbilanz aus dem Bayerischen Innenministerium.
Besonders erfreulich: Weniger junge Fahrer und Motorradfahrer sind gestorben.
Allershausen: Baustelle auf A9 – Megastau kommt
Eine der meistbefahrenen Autobahnen in Europa wird zur riesen Baustelle auf der Länge von 17 Kilometern.
Zwischen Allershausen und dem Dreieck Holledau auf der A9 München in Richtung Nürnberg der Standstreifen ausgebaut.
Das kommt neu auf der A9
Autofahrer sollen den Standstreifen künftig auch als Fahrspur nutzen können.
Bevor das aber passieren kann, müssen sich die Einfahrten und Ausfahrten vergrößern und verbreitern, und zum Teil kommen sie an ganz neue Orte. Nothaltebuchen sollen entstehen – ganze 24 Stück – und ein neues Leitsystem wird installiert.
Damit aber noch nicht genug: Wenn schon, dann gleich richtig, dachte sich wohl das Straßenbauamt und will alle 27 Brücken auf dem Streckenabschnitt sanieren.
Bis Herbst 2014 dauert das Ganze voraussichtlich. Ruhe gibt es dann aber auch nur im Winter. Im kommenden Jahr dreht sich die ganze Baustelle dann um und es geht auf der Gegenfahrbahn in Richtung München weiter.
Stop and go – wahrscheinlich mehr Stop als go
Teilweise wird auf der Strecke nur noch Tempo 60 gelten.
Autofahrer, die die Strecke gerade zum Wochenende befahren, dürften schon jetzt ächzen.
Zwischen München und der Raststätte Holledau sind Staus und Schneckentempo zur Genüge bekannt. Autofahrer dürfen davon ausgehen, dass die Baustellen das ganze erheblich verschlimmern werden.
Ganze 43 Millionen soll das Projekt allein in diesem Jahr kosten, was es Verkehrsteilnehmer an Nerven kosten wird, lässt sich schwerer beziffern.
Jeden Tag passieren die Strecke rund 100 000 Fahrzeuge.
Es kommt also wohl eine gigantische Blechlawine, die sich aber mit der Geschwindigkeit eines Blech-Gletschers bewegt.
adc
Gefahr im Straßenverkehr: München entfernt 500 Wahlplakate
Egal, wo man hinschaut – die ganze Stadt ist dieser Tage zugepflastert mit Wahlplakaten. Viele sind genervt von der aufdringlichen Werbung, aber tatsächlich sind die Aufsteller oftmals auch eine Gefahr im Straßenverkehr. Sie behindern die Sicht von Autofahrern oder verdecken Fußgänger, die die Straße überqueren wollen.
Das Kreisverwaltungsreferat hat jetzt rund 500 Plakate und Aufsteller in München entfernen lassen. Rechtlich gesehen kann der Aufsteller eines solchen Plakats nämlich sogar dafür haften, wenn es zu einem Unfall kommt.
mt