Hat ein Lokführer Anspruch auf Schadenersatz, wenn sich jemand in Suizidabsicht vor seinen Zug wirft? Darüber verhandelt das Oberlandesgericht München am Mittwoch. Es geht um einen Fall aus dem Jahr 2013.

Hat ein Lokführer Anspruch auf Schadenersatz, wenn sich jemand in Suizidabsicht vor seinen Zug wirft? Darüber verhandelt das Oberlandesgericht München am Mittwoch. Es geht um einen Fall aus dem Jahr 2013.
Ein Mann war vor seinen Zug gesprungen, um sich umzubringen. Der Lokführer hat aus Sicht des Oberlandesgerichts (OLG) München aber keinen Anspruch auf Schadenersatz und Schmerzensgeld. Weiterlesen →
Am Donnerstagabend wurden in einem Einfamilienhaus in Taufkirchen zwei männliche Leichen aufgefunden. Offenbar tötete ein 55-Jähriger seinen Vater und richtete sich später selbst. Weiterlesen →
In Bayerns Gefängnissen nehmen sich immer mehr Menschen das Leben. Die SPD fordert nun bessere Prävention. Weiterlesen →
Ein Asylbewerber hat sich vor der Polizeiinpektion 23 in Giesing versucht selbst zu töten. Die Beamten konnten das verhindern. Der Grund vermutlich die psychische Vorerkrankung. Weiterlesen →
Vergangene Nacht kam es auf dem Münchner Marienplatz zu einer schockierenden Tat. Ein Mann zündete sich mitten auf dem Platz selbst an und starb später an den Folgen seiner Verbrennungen. Sein Motiv ist noch unklar.
Roland Burzik, der mutmaßliche Stalker-Mörder von Giesing, ist immer noch auf freiem Fuß. Warum der Mann immer noch nicht von der Polizei gefasst werden konnte liegt eventuell daran, dass er die Tat möglicherweise lange im Voraus geplant hat.
Am Sonntagmorgen entdeckte die Polizei in Altenstadt ein totes Ehepaar in dessen Reihenhaus. Der 84-Jährige Ehemann beging ersten Informationen zufolge erweiterten Suizid.
Am 09. Juni hat ein 56-Jähriger im U-Bahnhof Messestadt-West für einen Großeinsatz der Polizei gesorgt, denn der Mann zückte ein Messer und schrie, dass er sich umbringen wolle.
Einem Münchner Rentner wird die Wohnung gekündigt. Obwohl es Aussicht auf eine neue Wohnung gab, sprang der Mann wohl aus Verzweiflung aus dem 5. Stock des Wohnungsamts in der Franziskanerstraße. Weiterlesen →
Pfaffenhofen: Dienstagmorgen ist auf der Autobahn A9 in Richtung Nürnberg eine Leiche am rechten Fahrbahnrand gefunden worden. Die Frau hatte sich wohl selbst auf die Autobahn gestürzt und ist anschließend mehrfach überfahren wollen.
Eine 23-Jährige Münchnerin ist nach einem gescheiterten Suizidversuch auf Schmerzensgeld verklagt worden. Eine Lokführerin hatte die Frau am Amtsgericht München verklagt und Recht erhalten, weil sie einen Schock erlitt.
Auf der Autobahn München Garmisch-Partenkirchen staut sich der Verkehr. Doch in diesem Fall ist es nicht der Urlaubsverkehr, der für lange Wartezeiten sorgt – auf dem Autobahnabschnitt Höhe Neuried geschah in der letzten Nacht ein Autounfall. Eine Person ist tot. Und mit großer Wahrscheinlichkeit handelt es sich um Suizid. Weiterlesen →
Die Polizei hat einen jungen Mann, der schon länger im Internet mit Selbstmord und Mord gedroht hatte, in Obersendling festgenommen, nachdem er eine Schreckschusswaffe abfeuerte.
Der Mann, der sich am Dienstag vor den Augen der Polizei das Leben genommen hatte, war ein der Polizei bereits bekannter Waffen-Fanatiker.
Unter anderem hatte der 48 Jahre alte Selbstmörder eine vollautomatische Maschinenpistole der Marke UZI.
Außerdem hatte er rund 3400 Schuss Munition in seiner Wohnung gebunkert.
Schon seit den achtziger Jahren soll der Mann wegen Waffendelikten bei der Polizei bekannt gewesen sein. Seit 2011 bereits fahndeten die Beamten nach ihm.
Nachdem er sich selbst in den Kopf geschossen hatte, soll der Waffennarr noch mindestens ein Mal auf die Polizeibeamten gefeuert haben, bevor er starb.
Unser Polizeireporter bringt bei der Polizei gerade mehr in Erfahrung.
In der Thalkirchner Straße hat sich am Dienstagnachmittag ein Mann vor den Augen der Polizei erschossen. Dem 48 Jahre alten Mann wurde seine Wohnung in der Thalkirchner Straße gekündigt. Zuvor hatte er bereits bei einer Sozialstelle gedroht, sich für den Fall der Wohnungskündigung und danach keine weitere Hilfe zu bekommen, zu erschiessen. „Die Waffe, eine Glock, habe ich schon.“ soll der Bewohner einem Mitarbeiter des Sozialbürgerhauses gesagt haben. Daraufhin wurde die Polizei verständigt, mit dem Ziel, den Mann von seinem Vorhaben abzuhalten. Als die Beamten bei dem Mann in der Wohnung eintrafen, richtete er eine Pistole gegen seinen Kopf. Trotz der mehrmaligen Aufforderung der Beamten die Waffe wegzulegen, schoss sich der 48-jährige vor den Augen der Beamten in den Kopf. Trotz Kopfschuss verstarb er nicht sofort, sondern drehte sich mit der Waffe in der Hand noch in Richtung der Polizisten. Zum Selbstschutz gab ein Polizist einen Schuss in das Bein des Mannes ab und stoppte ihn so. Er verstarb jedoch kurz danach aufgrund seines Kopfschusses.
Der Bewohner ist bei der Polizei wegen einiger Delikte (unter anderem Verkehrsverstöße, Diebstahls- und Trunkenheitsdelikte) bereit aktenkundig.
Werte Zuschauer und User von münchen.tv:
Normalerweise berichten wir weder in unserer Nachrichtensendung „münchen heute“ noch auf unserer Homepage www.muenchen.tv über Selbstmorde. Denn wir wollen keinen Anreiz für Nachahmungen liefern. Doch am Montagabend in Garching und am Dienstagmittag in der Thalkirchner Straße haben sich zwei tragische Fälle ereignet, die durch die Umstände eine besondere Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit erfahren haben. Aus diesem Grund haben wir uns in diesen beiden Fällen dazu entschieden, darüber zu berichten.
Wenn Sie selbst Selbstmord-Absichten haben, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.
Ihr münchen.tv-Team
Doppelselbstmord am Montagabend in Garching. In einem geschlossenen Biergarten erschiessen sich zwei Männer mit einer Pistole. Am Dienstag will die Polizei weitere Ermittlungsergebnisse bekannt geben.
Gespenstisches Szenario am Montagabend in einem Biergarten in der Mühlgasse in Garching. Völlig alleine sitzen zwei Männer abends gegen 19:45 Uhr auf den Bierbänken und hantieren mit einer Pistole. Der Himmel verdunkelt sich durch das heranziehende Gewitter immer mehr. Der Biergarten ist aufgrund des regnerischen Wetters geschlossen. Ein Spaziergänger beobachtet dei beiden Männer und erkennt die Waffe. Umgehend verständigt er die Polizei. Als Streifenbeamten sich den beiden nähern, um sie zu kontrollieren, hält sich einer der beiden Männer die Pistole an die Schläfe und drückt ab. Die Polizisten ziehen sich umgehend zurück. Kurz darauf fällt ein zweiter Schuss. Am Ende liegen zwei Leichen im Biergarten. Warum sich die beiden Männer für einen Doppelselbstmord entschieden haben, ist noch unklar. Die Ermittlungen laufen. Am Dienstag sollen beide Leichen im Institut für Rechtsmedizin der LMU obduziert werden. Ob sich die beiden möglicherweise in einem Suizid-Internetforum kennengelernt hatten, um später ein Mal gemeinsam aus dem Leben zu scheiden, ist eine Theorie, die von der Polizei geprüft wird. Am Diestagmittag will die Polizei weitere Details, soweit möglich, bekannt geben. Einen Bericht sehen Sie um 18:00, 19:00 und 21:00 Uhr in unserer Nachrichtensendung „münchen heute“.
Jetzt wurde bekannt: Es handelt sich bei den beiden Toten um zwei Brüder, die die Polizei dem Drogenmilieu zuordnet. Die beiden haben sich mit einer 9-Millimeter-Pistole der Marke Heckler & Koch getötet.
Unser Polizeireporter mit weiteren Informationen:
Werte Zuschauer und User von münchen.tv:
Normalerweise berichten wir weder in unserer Nachrichtensendung „münchen heute“ noch auf unserer Homepage www.muenchen.tv über Selbstmorde. Denn wir wollen keinen Anreiz für Nachahmungen liefern. Doch am Montagabend in Garching und am Dienstagmittag in der Thalkirchner Straße haben sich zwei tragische Fälle ereignet, die durch die Umstände eine besondere Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit erfahren haben. Aus diesem Grund haben wir uns in diesen beiden Fällen dazu entschieden, darüber zu berichten.
Wenn Sie selbst Selbstmord-Absichten haben, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.
Ihr münchen.tv-Team
Der Vergewaltiger von Herrsching ist tot.
Der 28 Jahre alte Matthias M., der eine 25 Jahre alte Frau vergangenen Wochenende zunächst brutal vergewaltigt und sie dann mit dem Auto überfahren hatte, hat sich kurz nach der Tat vor einen Zug geworfen.
Auf Matthias M. wurde die Polizei durch die Aussagen eines ihm nahe stehenden Zeugen aufmerksam.
Durch den Selbstmord entgeht er einer Strafe für Vergewaltigung und versuchten Mord.
Bereits 2009 hatte der Heizungsbauer aus München eine Haftstrafe kassiert, weil er zusammen mit einem Komplizen in ganz Oberbayern Einbrüche durchgezogen hatte, um seine Spielautomaten-Sucht zu finanzieren.
Damals stand eine Sicherungsverwahrung wegen mangelnder Einsicht im Raum, sie wurde aber nicht erlassen.
Insgesamt 130 Einträge hatte Matthias M. insgesamt im Register der Polizei. Seine kriminelle Laufbahn hatte schon in seiner Jugend begonnen.
Zu allem Überfluss war der Sex-Täter selbst Vater eines kleinen Jungen. Der konnte ihm nach eigener Aussage aber nicht „die Glückshormone“ geben, die das Zocken an Automaten ihm brachten.
Sein Ende fand dieses Leben, das nur als vollkommen auf der schiefen Bahn beschrieben werden kann, dann auf den Gleisen in der Nähe von Trudering.
Der Zeuge, der die Polizei auf die Spur von Matthias M. brachte, hatte noch kurz vor Vergewaltigung und versuchten Mord vom Täter zu hören bekommen, dass er die Zeit im Knast bereue und er die verlorene Zeit bedauert.
Nach Auffindung einer lebensgefährlich verletzten 25-Jährigen Frau hatten Beamte der Kriminalpolizeiinspektion Fürstenfeldbruck nun die Möglichkeit, kurz mit dem Opfer zu sprechen. Aus den bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Fürstenfeldbruck und der kurzen Äußerung der Frau ergibt sich, dass sie einem sexuell motivierten Angriff zum Opfer gefallen ist. Die 25-jährige Frau war mit der letzten S-Bahn von München nach Herrsching gefahren und ist dort gegen 03:15 Uhr angekommen. Nachdem die Frau mit dem Fahrrad von der S-Bahn-Station Herrsching weggefahren war, kam es zu dem Überfall des bislang unbekannten Täters. Ergänzende Angaben zum Tatablauf sind derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen nicht möglich.
Die Kriminalpolizeiinspektion Fürstenfeldbruck hat zur Aufklärung dieses Verbrechens eine 16-köpfige Ermittlungsgruppe (EG Ellwang) gebildet, die mit Hochdruck die Ermittlungen weiter vorantreibt. Besonders bedeutsam für die Ermittler wären nun Zeugen, die ebenfalls die letzte von München kommende S-Bahn nutzten und möglicherweise relevante Wahrnehmungen im Umfeld des S-Bahnhofes in Bezug auf ein Fahrzeug oder eine verdächtige Person gemacht haben. Sachdienliche Hinweise werden unter der Telefonnummer 08141/612-0 bei der Kriminalpolizeiinspektion Fürstenfeldbruck oder bei jeder anderen Polizeidienststelle entgegen genommen.
Am Sonntagmorgen gegen 05:30 Uhr hatte ein Anwohner am nördlichen Ortsrand von Herrsching eine schwer verletzte Frau in seinem Garten aufgefunden. Gegenüber den alarmierten Rettungskräften und der Polizei äußerte die Verletzte, dass sie einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen sei. Die Frau war in der Folge nicht mehr ansprechbar und wurde nach Erstversorgung am Auffindeort mit dem Rettungshubschrauber in eine Münchener Klinik eingeliefert. Aufgrund der lebensgefährlichen Verletzungen wurde sie dort notoperiert.
Die Kriminalpolizeiinspektion Fürstenfeldbruck hat die Ermittlungen übernommen und sicherte am Auffindeort in der Hechendorfer Straße in Herrsching, sowie in einem nahegelegenen Waldstück mögliche Spuren. In dem Waldstück konnten persönliche Gegenstände der verletzten Frau aufgefunden werden.
adc / jn / dpa
Vergangene Woche ging gegen 01.10 Uhr in der Einsatzzentrale der Münchner Polizei die Meldung ein, dass sich ein junger Mann umbringen will. Er sei auf das Dach eines Gebäudes geklettert und will dort herunterspringen.
Am Einsatzort kamen vier Polizeibeamte an und fanden den besagten Mann auf dem Vordach eines Gebäudes. Einer der Beamten kletterte auf das Dach und pirschte sich von hinten an den Jugendlichen heran, der sprungbereit am Rand des Daches saß. Der Beamte riss ihn dann am Oberkörper zurück und hielt ihn fest, damit er nicht springen konnte. Der junge Mann leistete dabei heftige Gegenwehr und versuchte, sich loszureißen. Erst mit Hilfe der anderen Polizeibeamten konnte er schließlich gefesselt und vom Dach heruntergebracht werden.
Der 18-jährige Münchner wurde in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht.
mt / Polizei
Der Mann, der am Montag morgen auf einen Kran geklettert war, um Asyl für seine Familie zu erpressen, konnte in der Nacht festgenommen werden.
Der 31-Jährige nahm während des Nachmittags und der Abendstunden keinen Kontakt mehr zu den Einsatzkräften auf. In der Nacht zog sich der Mann in die Kranführerkabine
zurück. Eine genaue Beurteilung seines Gesundheitszustandes war nicht mehr möglich. Gegen 23.30 Uhr hatten sich SEK-Beamte soweit an die Kabine angenähert, dass ein Zugriff erfolgen konnte. Der Mann wurde festgenommen, wobei er erheblichen Widerstand leistete.
Nach derzeitigem Kenntnisstand blieb der Syrer bei der Festnahmeaktion unverletzt. Ein Beamter verletzte sich am Knie. Mit der Hebevorrichtung der Feuerwehr wurden alle
beteiligten Personen sicher wieder auf den Boden zurückgebracht. Ob der Mann in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht oder in Haft genommen wird, muss noch
entschieden werden.
mh / Polizei
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