Sie hatten in Drohschreiben mit Sprengstoffanschlägen gegen Ankerzentren, Moscheen und andere Einrichtungen gedroht. Seit dem frühen Morgen durchsucht die Polizei nun sieben Objekte in Bayern, Baden-Württemberg, Thüringen und Sachsen-Anhalt.

Sie hatten in Drohschreiben mit Sprengstoffanschlägen gegen Ankerzentren, Moscheen und andere Einrichtungen gedroht. Seit dem frühen Morgen durchsucht die Polizei nun sieben Objekte in Bayern, Baden-Württemberg, Thüringen und Sachsen-Anhalt.
Vor drei Wochen kam es auf der ICE-Strecke von Nürnberg Richtung München zu einem schweren Zwischenfall. Schäden am ICE sowie ein Drohschreiben sind aufgetaucht.
Der ICE war am 07.10.2018 von Dortmund nach München unterwegs. Zwischen Nürnberg und München auf Höhe Allersberg bemerkte der Lokführer ein verdächtiges Geräusch am Zug. Am Hauptbahnhof München kontrollierte er den Triebwagen und entdeckte eine Beschädigung der Frontscheibe.
Laut der Deutschen Bahn AG gab es einen Kurzschluss auf der Strecke. Die Bundespolizei fand außerdem Reste eines Stahlseils, dass offensichtlich von Unbekannten über die Gleise gespannt wurde. In der Nähe des Tatortes tauchte ein Drohschreiben in arabischer Schrift sowie auf einem Brückenpfeiler ein Graffiti mit arabischen Schriftzeichen auf. Das Schreiben sei allgemein gehalten ohne auf ein konkretes Ereignis hinzuweisen, dennoch werde es sehr ernst genommen, so ein LKA-Sprecher.
Die Generalstaatsanwaltschaft München, die Bayerische Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus ermittelt zusammen mit dem Bayerischen Landeskriminalamt in dem Fall. Die Ermittlungen werden in alle Richtungen geführt. Wer Hinweise auf verdächtige Personen oder Wahrnehmungen hat, wird gebeten sich beim Bayerischen Landeskriminalamt unter der Telefonnummer 0800/300 00 60 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
In Bayern warten derzeit 94 Haftbefehle gegen Rechtsextreme und Neonazis auf ihre Vollstreckung – deutlich mehr als noch Anfang des Jahres. Dies geht aus Antworten des Innenministeriums auf zwei parlamentarische Anfragen der Grünen im Landtag hervor, die der Deutschen Presse-Agentur in München vorliegen.
Gefährliche Terroristen oder nur eine planlose Gruppe von Rechtsgesinnten? Langjährige Haft oder Freispruch? Das Urteil gegen die Anführer der rechtsextremen „Oldschool Society“ hat Antworten geliefert.
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Der Münchner Harun P. soll als islamistischer Soldat in der syrischen Terrorvereinigung „Junud al-Sham“ gekämpft haben. Heute beginnt der Prozess des 27-Jährigen unter verschärften Sicherheitskontrollen im Münchner Justizzentrum.
Vom 16. Dezember bis 23. Januar zeigt das Kulturreferat der Landeshauptstadt München die Ausstellung „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“ im Foyer im ersten Stock des Gasteig.
Oberbürgermeister Dieter Reiter eröffnet die Ausstellung am Montag, 15. Dezember,
um 19 Uhr in den Räumen der Münchner Stadtbibliothek.
Die Generalbundesanwaltschaft hat entschieden, dass die Ermittlungen zum Attentat auf dem Oktoberfest vom Jahr 1980 wieder aufgerollt werden.
Die ersten Reaktionen aus Bayern kamen vom Oberbürgermeister von München, Dieter Reiter und dem Innenminister im Freistaat, Joachim Herrmann.
München / Villach: Schon länger hatten Verfassungsschützer die Familie beobachtet: In Österreich ist ein Paar mit ihrem achtjährigen Kind verhaftet worden. Der 20-Jährige und seine 33-Jährige Partnerin sollen sich im August in einem Camp in Syrien zu „Kämpfern“ ausbilden haben lassen. Beide wohnten in München.
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