Die Landeshauptstadt München will den Münchner Wiesn-Fans eine Freude machen. Deshalb verlost sie zum Anstich am 17. September zehn mal zwei Plätze inklusive Hendl und Bier im Schottenhamel-Festzelt.

Die Landeshauptstadt München will den Münchner Wiesn-Fans eine Freude machen. Deshalb verlost sie zum Anstich am 17. September zehn mal zwei Plätze inklusive Hendl und Bier im Schottenhamel-Festzelt.
Das Oktoberfest ist immer überfüllter mit Touristen. Für die Münchner wird es immer schwieriger, noch einen Platz in den Zelten zu bekommen. Wiesn-Chef Josef Schmid will nun einen Teil der Tische nur noch an Einheimische vergeben.
Sponatan auf ein Hendl und eine Maß in ein Wiesn-Festzelt? Das soll ab dem Oktoberfest 2013 leichter sein, denn die prozentuale Anzahl an freien Wiesn-Tischen ist gestiegen. Das bedeutet, dass die Wiesn-Wirte erstmals in diesem Jahr 25 Prozent aller Tische in ihrem Zelt unter der Woche freihalten müssen, im Vorjahr waren es noch 20 Prozent. Umgekehrt heißt es, dass nur noch 75 Prozent der Tische für Reservierungen hergegeben werden.
Profitieren sollen von der neuen Regelung vor allem Spontanbesucher der Wiesn, die vorab keinen Tisch reserviert haben und somit trotzdem noch die Möglichkeit erhalten sollen, einen Platz im Festzelt zu bekommen. Nach knapp einer Woche wird nun eine erste Bilanz gezogen. Wiesn-Chef Dieter Reiter (SPD) bestätigt, dass die Rechnung aufgeht: „Ich habe sowohl mit Wirten geredet, als auch mit Gästen“, sagt er. „Und da heißt es einfach klarerweise: In diesem Jahr hat man leichter einen Platz bekommen.“
Zumindest ein Wirt steht der Neuerung jedoch skeptisch gegenüber. „Ich halte es für einen Fehler, so viel freihalten zu müssen“, kritisiert Ricky Steinberg, Wirt im Hofbräu-Festzelt. Unter der Regelung hätten nämlich vor allem die Münchner zu leiden. „Der Bereich, den wir jetzt noch zustätzlich freihalten, da sitzen keine Münchner.“ Dieter Reiter kann die Kritik nicht ganz verstehen. „Wichtig war für mich, dass ein paar mehr Plätze frei sind, und das dann dazu führt, dass mehr in die Zelte raus- und reingeht.“
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