Anfang der Woche versuchten Trickbetrüger in Laim und Haselberg ihr Glück – mit Erfolg. Die Polizei München bittet mit einem Zeugenaufruf um Hilfe.

Anfang der Woche versuchten Trickbetrüger in Laim und Haselberg ihr Glück – mit Erfolg. Die Polizei München bittet mit einem Zeugenaufruf um Hilfe.
Seit Sonntagabend stellt die Polizei München eine starke Anhäufung von Trickbetrügern im Stadtgebiet fest. Innerhalb eines Tages sind über 170 Berichte über falsche Polizeibeamte eingegangen, die sich per Telefon meldeten. Dabei werden Münchner Seniorinnen und Senioren um ihre Ersparnisse und Wertsachen gebracht.
Die Masche der Trickbetrüger ist oft dieselbe, dennoch fallen gerade Seniorinnen und Senioren immer wieder darauf herein. Nun wurde eine 71-jährige Münchnerin Opfer von falschen Polizeibeamten. Weiterlesen →
Am Dienstag, gegen 16.45 Uhr, wurde eine 93-jährige Rentnerin in Schwabing Opfer von Trickbetrügern.
Eine Diebesbande wurde in der Nähe von Bielefeld auf frischer Tat ertappt und konnte verhaftet werden. Die drei Männer im Alter von 40 bis 45 Jahren haben im November und Dezember 2016 gezielt ältere Menschen in München betrogen.
Gestern kam es erneut zu drei Vorfällen mit Trickbetrügern. Die Anrufer gaben sich in allen Fällen als Polizisten des Präsidiums in der Ettstraße aus und stellten Fragen zu den Eigentumsverhältnissen. Alle Anrufe versuchten gezielt Rentner zu täuschen. Die Polizei warnt erneut vor Trickbetrügern am Telefon.
Erneut ist eine Münchner Rentnerin auf Trickbetrüger hereingefallen, die sich als Polizeibeamte ausgegeben haben. Sie wurde um mehrere Tausend Euro bestohlen.
Seit Anfang 2016 sind der Münchner Polizei 30 Taten bekannt, bei denen Münchner Bürgerinnen und Bürger bei einem Geldautomaten-Trick geschädigt worden sind. Nun konnten einige Täter festgenommen werden.
Es häufen sich Vorfälle, bei denen der Polizei München „falsche Handwerker“ und „falsche Polizisten“ gemeldet werden. Alleine im vergangenen halben Kalenderjahr wurden über 200 solcher Trickbetrüger zur Anzeige gebracht. Die Täter bringen dabei oft ihre überwiegend alten Opfer um ihr gesamtes Hab und Gut.
In Starnberg, Feldafing und Dachau gab sich ein männlicher Betrüger als Kriminalbeamter aus, um vor vermeintlichen Einbrechern zu warnen. Dass er aber selbst der Übeltäter ist, wurde zum Glück durchschaut.
Am Montagmorgen stahl ein vermeintlicher Kunde aus einem Juweliergeschäft in der Maxvorstadt fünf hochwertige Ringe. Der Dieb verwickelte die Verkäuferin so geschickt in ein Gespräch, dass der Betrug erst auffiel, als der Mann weg war. Die Polizei bittet um Mithilfe.
Trickbetrügerinnen haben ein Rentnerehepaar auf hinterlistige Art und Weise bestohlen.
Zwei Frauen, zwischen 30 und 40 Jahre alt, läuteten an der Tür der Wohnung der Rentner, worauf die 71 Jahre alte Ehefrau öffnete.
Unter dem Vorwand, sie bräuchten etwas zu schreiben, weil sie den Nachbarn etwas mitteilen müssten, verschafften sie sich Zugang zur Wohnung.
Eine der Trickbetrügerinnen ließ die Frau in der Küche der Wohnung etwas notieren, während die andere den Ehemann – er sitzt im Rollstuhl – in die Küchentür schob.
Sie benutzte den 82 – Jährigen so als Blockade in der Tür, dass seine Gattin den Raum verlassen konnte, oder sah, was sich außerhalb der Küche abspielte.
Kurz darauf verließen die beiden Eindringlinge die Wohnung – dann musste das Ehepaar feststellen, dass die beiden Trickbetrügerinnen Schmuck und Geld gestohlen hatten. Der Wert: Mehrere tausend Euro.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Die Methode dieser einfallsreichen Trickbetrüger hat ihr Ziel erreicht.
Am Mittwoch erhielt eine 72-jährige Rentnerin mehrere Anrufe einer unbekannten Frau. Durch geschickte Gesprächsführung gab sie sich als Nachbarin aus. Sie erzählte der Rentnerin, dass sie eine Immobilie gekauft habe und gerade bei einem Notar in Augsburg sei. Durch einen Fehler der Bank sei eine Buchung noch nicht erfolgt. Deshalb benötige sie dringend leihweise mehrere Tausend Euro.
Im weiteren Gesprächen meldete sich auch ein angeblicher Notar, der die Geschichte bestätigte. Danach bestellten die Täter ein Taxi für die Seniorin, damit sie zu ihrer Bankfiliale fahren konnte.
Als sie zurück in ihrer Wohnung war, kam eine angebliche Mitarbeiterin des Notariats und holte das Geld ab.
Als später ihre richtige Nachbarin anrief, erkannte die Rentnerin, dass sie betrogen wurde. Sie verständigte sofort die Polizei.
Täterbeschreibung:
Abholerin:
Weiblich, gab an, Frau Hamm zu heißen und Mitarbeiterin des Notariats zu sein, ca. 30-50 Jahre alt, ca. 160 cm groß, kräftige Figur, schwarze Haare, rundes Gesicht, wulstige Lippen, dunkler Teint, südländischer Typ; trug eine auffallend große Brille mit schwarzem Gestell; bekleidet mit schwarzer Baskenwollmütze, dunkler Hose und dunklem Mantel. Sie führte eine ca. 30×30 cm große schwarze Kroko-Imitathandtasche mit Henkeln mit sich, die sie mit überkreuzten Armen vor der Brust festhielt.
Zeugenaufruf:
Wer hat zwischen 14.00 Uhr und 16.00 Uhr eine Frau, auf die die o.g. Personenbeschreibung zutrifft im Bereich der Netzer- /Baubergerstraße gesehen oder sonstige Beobachtungen gemacht?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
jn / Pressestelle Polizeipräsidium München
Ein 21-jähriger Ägypter ging am Sonntag, 22.12.2013, gegen 14.30 Uhr, die Josephsburgstraße Höhe Else-Rosenfeld-Straße am Gehweg entlang. Er wurde von einem Unbekannten angesprochen, ob er Interesse an zwei Mobiltelefonen sowie einem Mini IPad hätte.
Die Geräte seien in einer schwarzen Umhängetasche verstaut. Diese führte der Unbekannte mit sich. Der Geschädigte zahlte einen bestimmten Geldbetrag und erhielt dafür die schwarze Umhängetasche. Später musste der 21-Jährige allerdings feststellen, dass sich in der Tasche nicht die zuvor bezahlten Elektroartikel befanden, sondern lediglich zwei Packungen Salz sowie mehrere Zeitungen.
Der Täter konnte unerkannt flüchten.
Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 35 Jahre alt, ca. 180 cm groß, schlank
südländischer Typ
volles Gesicht, glatte schwarze lichte Haare
schwarze Augen und buschige Augenbrauen, unrasiert
sprach gebrochenes Deutsch.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
jn / Pressestelle Polizeipräsidium München
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