Statt 450 Millionen Euro wird der Umbau und die Sanierung des Deutschen Museums mindestens 600 Millionen verschlingen.

Statt 450 Millionen Euro wird der Umbau und die Sanierung des Deutschen Museums mindestens 600 Millionen verschlingen.
Auf der U1 und U2 im Stadtzentrum kommt es am Wochenende wieder zu erheblichen Einschränkungen. Grund dafür sind Sanierungsarbeiten im Gleisbereich des U-Bahnhofs Sendlinger Tor.
München – Der Viktualienmarkt zählt zu Münchens beliebtesten Attraktionen. Dass die Stadt ihn sanieren will, war für viele Händler ein Schock. Jetzt hat die Stadt versprochen: Der Markt soll seinen traditionellen Charme behalten. Doch die Skepsis bleibt.
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Ein neuer Info-Pavillon gegenüber dem Elefantenhaus informiert die Besucher ab sofort ausführlich über den Hellabrunner Masterplan. Neben den Plänen für das Mühlendorf und die zukünftige Löwenanlage ist zudem die historische Transportbox von Nashorn-Dame Rapti zu sehen.
Sechs Jahre Renovierungs- und Umbauarbeiten am Knotenpunkt des Münchner U-Bahnnetzes. Laut MVG sollen diese im Zeitplan und ohne größere Fahrplan-Behinderungen ablaufen. Weiterlesen →
Die „Seufzerbrücke“ an der Dachauer Straße gleicht für viele Bus- und Lkw-Fahrer einem Test über die Maße des eigenen Fahrzeugs. Immer wieder kommt es hier zu Unfällen, weil die Höhe der Fahrzeuge falsch eingeschätzt wird. Eine Höhenkontrolle soll nun helfen. Weiterlesen →
Die Stadtwerke München erneuern ab März 2017 den U-Bahnhof Sendlinger Tor. Erstmals wird ein derartiger Knotenpunkt der MVG unter laufendem Betrieb saniert, modernisiert, umgestaltet und erweitert. Es soll unter anderem die Leistungssteigerung im Vordergrund stehen. Wir haben einen Überblick, was wie, wo und wann passiert.
Zur Zeit wird noch viel auf- und umgebaut. Trotzdem nimmt das neue Werksviertel als Zentrum für Kunst und Kreativität langsam Gestalt an.
Bald wird man eine Weltreise durch den Tierpark Hellabrunn unternehmen können. Es stehen enorme Änderungen an, die sowohl die Besucherinteressen, als auch die Umweltgegebenheiten respektieren.
Die Stadtwerke München wollen die U-Bahnstation Sendlinger Tor komplett erneuern, wobei die Steigerung der Leistungsfähigkeit im Mittelpunkt steht. Darüber hinaus soll der dreistöckige Bahnhof auf allen Ebenen modernisiert, von Grund auf saniert, entsprechend den heutigen Richtlinien barrierefrei ausgebaut und brandschutztechnisch auf den neuesten Stand gebracht werden.
Neue Töne bei 1860 München: Investor Ismaik spricht nach seinem Aufenthalt in München von Harmonie bei seinen Gesprächen. Eine Einkauftour im Winter wird es beim Zweitligisten aber kaum geben. Weiterlesen →
Der Planungsausschuss des Stadtrats hat am Mittwoch den neuen Nahverkehrsplan beschlossen. Geplant sind unter anderem 18 neue U- und Trambahnlinien. Auch die Haltestelle Theresienwiese soll ausgebaut werden.
Der Widerstand wächst – aus der Musikwelt, aber auch von der Politik kommt teils scharfer Protest gegen die Entscheidung, in München keinen weiteren Konzertsaal zu bauen. Alle fordern ein Umdenken. Die Weltklassegeigerin Anne-Sophie Mutter warf Seehofer Wortbruch vor. Weiterlesen →
Die Weltklassegeigerin Anne-Sophie Mutter nimmt kein Blatt vor den Mund. Nach der Festlegung von Ministerpräsident Seehofer gegen einen dritten Konzertsaal in München spricht sie von Wortbruch und einer katastrophalen Fehlentscheidung, gibt die Hoffnung aber nicht auf. Weiterlesen →
Nur wenige Monate nach dem Einzug des Deutschen Theaters in sein frisch renoviertes Stammhaus hat eine defekte Sprinkleranlage die Bühne schon wieder fast komplett lahm gelegt. Mindestens vier Wochen lang sollen in dem Haus in der Münchner Innenstadt überhaupt keine Vorführung stattfinden können. Ganz ließ sich das Deutsche Theater den Spaß aber nicht verderben:
Nur eben nicht im großen Saal, sondern im Silbersaal.
Bei der Auslösung der Sprinkleranlage am Mittwochabend wurde im Wesentlichen die Bühnentechnik in Mitleidenschaft gezogen, wie das Deutsche Theater am Freitag mitteilte. Auch sicherheitsrelevante Technik wie die Brandmeldeanlage sei betroffen. Alle Vorstellungen der laufenden Produktion „The Wiz“ sowie die kommenden Produktionen, „Dylan“ und „Alice“ wurden abgesagt. Was das alles kostet, war zunächst noch unklar.
Wie das Deutsche Theater am Dienstag mitgteilt hat, kann nun auch das Kinderstück „Der kleine Drache Kokosnuss“ dort stattfinden. Es wird jedoch auf einen späteren Zeitpunkt verlegt.
Die neuen Vorstellungstermine sind wie folgt:
Do, 24. Juli 10 Uhr + 14 Uhr
Fr, 25. Juli 10 Uhr + 14 Uhr + 17 Uhr
Sa, 26. Juli 11 Uhr + 14 Uhr + 17 Uhr
So, 27. Juli 11 Uhr + 14 Uhr
Gekaufte Katen behalten Ihre Gültigkeit und können kostenlos unter dt@muenchenticket.de, der Hotline 089/55234-444 oder an der Tageskasse des Deutschen Theaters in der Schwanthalerstraße für einen der neuen Termine umgetauscht werden.
Die Sanierung des Deutschen Theaters bleibt damit eine Geschichte von Pleiten, Pech und Pannen. Das Haus in der Münchner Innenstadt war erst im Januar nach einer langjährigen Sanierungsphase mit einiger Verspätung wieder eröffnet worden. Rund 94 Millionen hat die Renovierung des fast 120 Jahre alten Hauses in der Nähe des Münchner Hauptbahnhofes gekostet, geplant waren ursprünglich um die 80 Millionen.
Die Gründe dafür waren vielfältig: Die alte Bausubstanz machte Probleme, das Nebenhaus – nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges in aller Eile wieder aufgebaut – lehnte sich gefährlich nah an das Theater, in den U-Bahn-Rohren unter dem Haus traten Risse auf, die Brandschutzanforderungen waren komplizierter umzusetzen als gedach, Pilzsporen sorgten für Ärger – ebenso ein vergessener, denkmalgeschützer Brunnen, der bei den Bauarbeiten wieder an die Oberfläche geriet.
„Jetzt haben wir es wieder: den Palast des Lächelns, das Haus der leichten Muse – und die Heimstätte des Pfuschs am Bau“, sagte der damalige Münchner Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) noch bei der Wiedereröffnung am 17. Januar. Gut fünf Monate danach muss das Haus jetzt schon wieder für mindestens einen Monat schließen.
RG / dpa
Der Bauauftrag ist erteilt: Deutschlands größtes Finanzamt erhält ein neues Zuhause“, kündigte Dr. Markus Söder, Finanzminister, heute in München an. „Alle sechs Münchner Arbeitsstellen werden in der Deroystraße zum Steuercampus München zusammengeführt“, so Söder weiter.
Das Finanzamt München ist mit rund 3.400 Mitarbeitern das größte Finanzamt in Deutschland. Mit 41 Mrd. Euro jährlich erwirtschaftet es 41 Prozent des gesamten bayerischen Steueraufkommens.
„Der Neubau bringt uns schlagkräftigere Strukturen, effizienteren Personaleinsatz und für die Beschäftigten ein modernes angenehmes Arbeitsumfeld“, stellte Söder fest. Der Bauauftrag für den 1. Bauabschnitt mit Kosten von 66 Millionen Euro wurde jetzt der Bauverwaltung erteilt. Im Herbst 2014 sollen die Arbeiten für den 1. Bauabschnitt des Bauvorhabens beginnen, das ca. 67.800 Quadratmeter Hauptnutzfläche in sechs Bauabschnitten realisieren soll.
Das Münchner Finanzamt hat nicht nur von der Größe her eine einzigartige Sonderstellung in Deutschland. Von den 3.400 Beschäftigten sind 2.800 in München tätig, 600 Mitarbeiter leisten ihren Dienst an zwölf ausgelagerten Bearbeitungsstellen an acht Standorten in ganz Südbayern (Deggendorf, Dillingen, Eichstätt, Ingolstadt, Mühldorf, Passau, Straubing und Zwiesel). Das Finanzamt München entstand zum 1. August 2009, als in einer deutschlandweit einzigartigen organisatorischen Neuordnung erstmals alle Finanzämter einer großen Stadt zu einer Einheit zusammengelegt wurden. Momentan sind die Beschäftigten noch auf sechs Standorte verteilt: Deroystraße, Karlstraße, Winzererstraße, Prinz-Ludwig-Straße, Seidlstraße und Augustenstraße. Mit der Zusammenfassung der Münchner Arbeitsgebiete wird die Verwertung von hochwertigen, staatseigenen Grundstücken in der Innenstadt möglich. Die Aufgabe von Anmietungen spart zusätzlich erhebliche Kosten.