Wegen der Tötung seiner Schwester hatte die Staatsanwaltschaft lebenslänglich wegen Mordes gefordert, doch das Gericht folgte der Forderung der Verteidigung. Nun muss der 37-Jährige für sieben Jahre ins Gefängnis.

Wegen der Tötung seiner Schwester hatte die Staatsanwaltschaft lebenslänglich wegen Mordes gefordert, doch das Gericht folgte der Forderung der Verteidigung. Nun muss der 37-Jährige für sieben Jahre ins Gefängnis.
Heute beginnt in München der Prozess gegen Róbert P., der seine vermögende Schwester getötet haben soll. Die Staatsanwaltschaft sieht Heimtücke als Motiv. Wollte er ihr Geld erben oder sie für ihren ausschweifenden Lebensstil bestrafen?
Nach umfangreichen Ermittlungen der Münchner Polizei, konnte eine vierköpfige ungarische Einbrecherbande, bestehend aus zwei Männern und zwei Frauen, wegen einer Vielzahl von Wohnungseinbrüche ermittelt werden. Zudem konnten alle Bandenmitglieder festgenommen werden.
Erst Wladimir Putin, jetzt Viktor Orban: Mit Reisen zu den derzeit wohl umstrittensten Staats- und Regierungschefs im Osten versetzt CSU-Chef Horst Seehofer der Kanzlerin immer neue Nadelstiche. Und das in den wohl entscheidenden Wochen zur Lösung der Flüchtlingskrise. Weiterlesen →
Während am Münchner Hauptbahnhof in der Nacht auf Donnerstag lediglich etwa 30 Flüchtlinge angekommen sind, haben vier Busse etwa 200 Migranten nach Nürnberg gebracht. Weiterlesen →
Ministerpräsident Horst Seehofer hat wiederholt einen Spruch gegen Flüchtlinge rausgelassen, der vielen unter die Gürtellinie geht. Zudem kündigt er an Ungarns Ministerpräsidenten Viktor Orban zur nächsten Klausurtagung einzuladen. Weiterlesen →
München – Nach der Aufhebung polizeilicher Kontrollen am Budapester Ostbahnhof strömen weiter zahllose Flüchtlinge aus Ungarn nach Österreich und Deutschland. Bis zu 2000 Menschen reisten allein am Dienstagmorgen vom Salzburger Hauptbahnhof aus mit Zügen nach Bayern.
In Deutschland ist das Neonazi-Netzwerk „Blood & Honour“ verboten. Doch ungarische Mitglieder wollen nun auf einer „Gedenktour“ Orte des NS-Regimes besuchen. Verbieten könne man dies nicht, meint das bayerische Innenministerium, will die Rechten aber überwachen.
Da hatten sich zwei ungarische Taschendiebe die falschen Opfer ausgesucht. In einem Lokal am Rosenheimer Platz saßen vier Bundespolizisten in zivil an einem Tisch beim Abendessen. Zwei Männer (19 und 31 Jahre alt) setzten sich an den Nachbartisch und begannen mehr oder weniger unauffällig die über der Stuhllehne hängenden Jacken der Polizisten abzutasten. Die erfahrenen Taschendiebfahnder bemerkten das, wollten aber nict sofort eingreifen. Viel mehr observierten sie die beiden nach dem Verlassen des Restaurants. Auf der Straße erfolgte dann die Festnahme. Dabei geriet auch noch ein dritter Ungar ins Visier, der ebenfalls festgenommen wurde. Die Bundespolizisten übergaben die drei Verdächtigen der Münchner Polizei, denn schließlich hatten sie ja schon Feierabend. Bei dem 19-jährigen wurde ein Messer und ein Pfefferspray sichergestellt. Außerdem hatten die drei insgesamt 1.000 Euro in Bar bei sich.
mh / Bundespolizei