Der Schnee hält München, sowie weite Teile Bayerns weiter fest in der Hand. Vor allem an den Alpen soll es weiter schneien. Wintersportler profitieren kaum – für viele Schüler gibt es schneefrei. Es kommt zu Zugausfällen und langen Staus.

Der Schnee hält München, sowie weite Teile Bayerns weiter fest in der Hand. Vor allem an den Alpen soll es weiter schneien. Wintersportler profitieren kaum – für viele Schüler gibt es schneefrei. Es kommt zu Zugausfällen und langen Staus.
Immer mehr Menschen im Freistaat sind gegen den weiteren Erhalt des Religionsunterrichts im Lehrplan. Hingegen spricht sich Bayerns Bildungsminister Ludwig Spaenle für die weitere Einbindung von Religion in Bayerns Schulen aus.
Weiterlesen →
Neun statt acht Jahre Gymnasium und zudem noch 19 Unterrichtsstunden mehr pro Woche. So sollen bayerische Gymnasiasten noch besser auf das Abitur vorbereitet werden. Weiterlesen →
Mit dem Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz stellte die Politik vor einiger Zeit die Weichen für den Ausbau der Kinderbetreuung. Für Bayern wünscht sich die SPD dies auch bei Ganztagsschulen. Weiterlesen →
München – Mehr Lehrpersonal an Bayerns Schulen – die Forderung des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbandes (BLLV) an das Kultusministerium ist eindeutig.
Schau si oana des o! Etz lerna’s scho bayrisch in da Schul! Nein, so weit ist es noch nicht gekommen, dass die Münchner Kinder im Unterricht erst Bayrisch lernen müssten – nur werden die Lehrkräfte dazu aufgerufen, den Wert des Dialektes in den Unterricht einzubinden. Die Initiative geht vom Förderverein Bairische Sprache und Dialekte (FBSD) aus. Weiterlesen →
Auf dem Wandertag haben die Schüler von zwei Klassen der Mittelschule Schongau die Leiche einer Frau entdeckt.
Die Tote lag unter der Lechtalbrücke. Notfallseelsorger mussten die Schüler nach dem Vorfall psychologisch betreuen.
In München und ganz Bayern, um genau zu sein. Ein neues Schuljahr beginnt, und ganze 1,68 Millionen Schulkinder haben heute nach dem Sommerferien wieder Unterricht.
109900 von ihnen sind Erstklässler – 2500 mehr als letztes Jahr
Kultusminister Ludwig Spaenle von der CSU hat zum ersten Mal Klartext zu seinen Gymnasiums-Plänen gesprochen: Faktisch will nun auch die Regierung eine Wahlfreiheit zwischen G8 und G9!
Nach dem Willen des Kultusministeriums sollen die Schüler nach der siebten Klasse entscheiden dürfen, ob sie acht oder neun Jahre Gymnasium für sich selbst wollen.
Anders gesagt: Es wird an den bayerischen Gymnasien künftig einen gesonderten G9-Zug geben.
Die sollen dann einen eigenen Klassenverband bekommen. Praktisch eine Schule in der Schule.
„Mittelstufe Plus“ nennt Ludwig Spaenle dieses Konzept, das praktisch das ist, das ursprünglich die Freien Wähler mit ihrem Volksbegehren auf den Weg bringen wollten.
Das Konzept hat einen anderen Namen, aber wirklich etwas anderes, als das Konzept von Michael Piazolo von den Freien Wählern ist es nicht.
Die Schulen dürfen entscheiden, ob sie die neun Jahre Gymnasium anbieten, und jeder Schüler darf dann selbst entscheiden, ob es ihm gut tun würde, ein Jahr mehr bis zum Abitur zu lernen.
„Ich gehe von etwa 20 bis 25 Prozent der Schüler aus, die eine zusätzliche Lernzeit in Anspruch nehmen“, sagte der Kultusminister am Freitag in München.
Eine Möglichkeit für Gymnasiasten, ein Jahr länger in Anspruch zu nehmen, hatte es mit dem sogenannten Flexibilisierungsjahr bisher schon gegeben. Dieses Angebot wurde aber kaum abgenommen – offenbar auch deshalb, weil die betreffenden Schüler dann ihren Klassenverband verlassen mussten. Wenn nun – jedenfalls für die Mittelstufe – ganz neue Klassen mit G9-Schülern gebildet werden, könnte für die Schüler eine große Hürde wegfallen. Wie es dann in der Oberstufe weitergeht, ist offen. Denkbar ist, dass die Klassen dann in der gleichen Formation bis zum Abitur weiterlaufen. Denkbar ist aber auch, dass in der Oberstufe die verschiedenen Züge wieder zusammengefasst werden.
Am kommenden Montag will Spaenle die Idee nun im Landtag vorbringen.
adc / dpa
Bereits Albert Einstein sagte, “Wenn die Bienen verschwinden, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben”. Laut Umweltbundesamt basieren über 90 Prozent unserer Nahrung auf Pflanzen die von Bienen bestäubt werden. Das Massensterben von Beinen könnte also dramatische Folgen für die Menschheit nach sich ziehen – eine Tatsache, die den Wenigsten bewusst ist und genau das wollen die Regensburger Domspatzen ändern! Die Schüler der fünften Klasse haben sich in den vergangenen Wochen, im Unterricht und auch in der Freizeit intensiv mit dem Thema „Bienen“ beschäftigt. Am Ende haben die Buben gemeinsam mit ihren Projektleitern Christine Eckert, René Grünbauer und Alexander Nguyen ein Spiel entwickelt, dass das neu erworbene Wissen rund um die fleißigen Bienchen auch Anderen näherbringen soll.
Thema zieht sich durch alle Unterrichtsfächer
Die Domspatzen wollen mit ihrem Projekt auf die Auswirkungen des Bienensterbens aufmerksam machen und aktiv zur Rettung und Bewahrung der Bienen beitragen. In fast allen Unterrichtsfächern wurde das Leben der Bienen thematisiert und die Fünftklässler waren mit Feuereifer bei der Sache. Im Natur- und Technikunterricht bekamen die jungen Nachwuchsforscher einen Einblick in den faszinierenden Organismus der Biene und deren Körperbau, im Deutschunterricht wurden Bienengedichte verfasst, in Kunst erstellten die Schüler Linolschnitte zum Thema „Das Bienenjahr“, in Englisch wurden die Aufgaben der Bienen mit der Vertiefung der englischen Grammatik verknüpft, in Mathematik Bienenaufgaben gerechnet und in Sport war Teamwork nach dem Vorbild der Bienen angesagt.
Aber auch in Fächern, die nicht auf dem Lehrplan der fünften Klasse stehen, gaben ältere Schüler ihr Wissen in interessanten Vorträgen an die Kleinen weiter: In Geschichte ging es um staatenbildende Wesen und in Informatik wurde mit Hilfe eines Java-Programms das Schwarmverhalten der Bienen eindrucksvoll demonstriert
Hummelchen, Blumenwiese & Insektenhotel
Dass die Domspatzen das Thema natürlich auch musikalisch bearbeitet haben, versteht sich von selbst: Im Chor durften sich die Schüler der Projektgruppe an dem heiteren Volkslied „Das Hummelchen“ in einem vierstimmigen Satz von Richard Fricke versuchen.
Außerdem standen einen Exkursion zu einem Imker und Filmabende mit „More than honey“ und „Bee Movie“ auf dem Programm. Viel Spaß hatten die Schüler auch mit den Kreativangeboten Bienenbasteln, Bienenwachskerzendrehen und Honigverkostung. Schließlich setzen sich die Domspatzen tatkräftig für die Bienen ein und bauten ein Insektenhotel, legten eine neue Blumenwiese an und stellten „Seedbombs“ (Samenbomben) her.
„Fleißige Bienen & Flotte Brummer“
Zu jeder dieser Aktionen wurden von den Schülern Quizfragen erstellt, die die Basis des in vielen Arbeitsstunden selbst entwickelten Spiels „Fleißige Bienen & Flotte Brummer“ bilden. Bei dem Spiel gilt es, sein Wissen unter Beweis zu stellen, mit Körpereinsatz lustige Aufgaben zu meistern und überraschende Ereignisse zu überstehen. Das Bienen-Spiel steht auf der Projektseite der Domspatzen zum kostenlosen Download bereit.
me
Bildergalerie: Die Domspatzen & die Bienen
münchen.tv berichtete bereits im Januar über das Bienensterben:
Der Bayerische Philologenverband will wieder deutlich mehr bayerischen Gymnasiasten als bisher eine neunjährige Gymnasialzeit ermöglichen. Verbandspräsident Max Schmidt plädierte deswegen am Dienstag für eine Änderung des bayerischen Schulgesetzes, in dem die achtjährige Gymnasialzeit festgeschrieben ist. "Ich gehe auf jeden Fall davon aus, dass man das Erziehungs- und Unterrichtsgesetz ändern muss", so Schmidt in einem Interview mit der Nachrichtenagentur dpa. Der Philologenverband will an diesem Mittwoch sein mit Spannung erwartetes G9-Konzept vorstellen.
rr/dpa
Die Staatsregierung hat bereits im Landtagswahlkampf 2013 knapp 780 befristete Lehrerstellen gestrichen. Das geht aus der Antwort des Kultusministeriums auf eine Landtagsanfrage der SPD hervor. Darin schreibt das Haus von Kultusminister Ludwig Spaenle, dass die insgesamt 773 Stellen im Schuljahr 2011/12 befristet geschaffen worden seien. „Diese Stellen sind entsprechend dem im Doppelhaushalt 2013/2014 ausgebrachten Vermerk zum 01.08.2013 weggefallen“, heißt es in dem Papier, das der Nachrichtenagentur dpa vorliegt.
Dies widerspricht jedoch einem Versprechen von CSU-Chef Horst Seehofer. Im Landtagswahlkampf hatte er noch betont, dass als „demografische Rendite“ alle Lehrerstellen erhalten bleiben sollten, die ansonsten wegen des Schülerrückgangs eigentlich gestrichen werden könnten. „Die CSU und an Ihrer Spitze Herr Seehofer sind erneut bei einem gebrochenem Wahlversprechen ertappt“, wirft SPD-Haushaltsexperte Volkmar Halbleib der Staatsregierung vor. Trotz der Zusage im Bayernplan, die demografische Rendite voll in den Schulen zu belassen, seien bereits 773 Stellen für Lehrpersonal aus dieser Rendite an den Schulen ersatzlos gestrichen worden.
Heute gibt es die Jahreszeugnisse – nicht für alle Schüler ein freudiges Ereignis. Viele sind mit den Leistungen unzufrieden, deprimiert oder fürchten sich vor der Reaktion der Eltern. Damit der Tag nicht von Angst und Stress geprägt ist, rät die Stadt München zu einer Aussprache zwischen Eltern und Schülern. „Das Zeugnis kann ein guter Anlass sein, gemeinsam Bilanz zu ziehen, wobei der Akzent auf dem Wort „gemeinsam“ liegen sollte“, heißt es in einer Mitteilung der Stadt.
Schüler, die Angst haben, ihren Eltern das schlechte Zeugnis zu zeigen, können sich Hilfe bei Lehrer und Schulpsychologen holen – aber auch die zentralen Schulberatungsstellen in München bieten Unterstützung an. Die Adressen gibt es unter www.muenchen.de/bildungsberatung.
Wir verwenden Cookies , um die Webseiten optimal gestalten zu können und Ihnen ein hohes Maß an Benutzerfreundlichkeit zu bieten.
Cookies sind kleine Textdateien, die auf Ihrem Rechner abgelegt werden und die Ihr Browser speichert. Cookies bleiben auf Ihrem Endgerät gespeichert bis diese automatisch gelöscht werden oder Sie diese manuell in Ihren Browsereinstellungen löschen. Cookies ermöglichen es uns, Ihren Browser beim nächsten Besuch wiederzuerkennen. Zudem werden die Cookies zur anonymen statistischen Auswertung für die Dauer einer Sitzung verwendet. Der Cookie enthält keine personenbezogenen Daten und ist nicht geeignet, Sie auf den Websites Dritter zu identifizieren.
Sie können selbst entscheiden, welche Cookies Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass aufgrund Ihrer individuellen Einstellungen ggf. nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite verfügbar sind. Weitere Informationen zur Verwendung von Cookies, der Speicherung und Verarbeitung personenbezogener Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Diese Cookies sind für den Betrieb der Webseite zwingend notwendig und ermöglichen neben Grundfunktionen wie Seitennavigation sicherheitsrelevante Funktionalitäten.
Um unser Angebot und unsere Webseite stetig zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen, Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Webauftritts ermitteln und die Inhalte optimieren.
Um die Inhalte des Internetauftritts optimal auf Ihre Bedürfnisse auszurichten, können wir Informationen über Sie speichern, die sich aus Ihrer Nutzung ergeben.