Mehr als eine Milliarde Euro will die Deutsche Bahn in diesem Jahr in die Modernisierung und Instandhaltung des Schienennetzes sowie der Bahnhöfe in Bayern investieren.

Mehr als eine Milliarde Euro will die Deutsche Bahn in diesem Jahr in die Modernisierung und Instandhaltung des Schienennetzes sowie der Bahnhöfe in Bayern investieren.
Ist ein angehender Priester vier Jahre nach rassistischen Äußerungen in Würzburg nun geläutert? Das Bistum Eichstätt ist davon überzeugt und gibt dem Mann eine zweite Chance auf eine Karriere in der Kirche. Weiterlesen →
Ein bereits in Untersuchungshaft sitzender Serientäter kann dank eines DNA-Abgleichs für eine weitere Tat verantwortlich gemacht werden. Weiterlesen →
Trotz der schon teils hohen Feinstaubwerte in diesem Jahr in einigen Orten Bayerns sieht Umweltministerin Ulrike Scharf keinen akuten Handlungsbedarf.
Die Deutsche Bahn reduziert vorsorglich die Höchstgeschwindigkeit im Fernverkehr, denn für die nächsten Tage hat der Deutsche Wetterdienst einen Wintereinbruch mit starkem Schneeaufkommen angekündigt.
Das neue Aktionsnetzwerk Aida befürchtet eine „Straßenbau-Orgie“ – und stellt sich gegen den Bundesverkehrswegeplan. Bevor weitere Naherholungsgebiete zerstört würden, wolle man die Politik nun von ernsthafter Bürgerbeteiligung überzeugen.
Der Attentäter von Würzburg starb nach seiner Axt-Attacke durch Polizeischüsse. Auf den Amokläufer von München feuerte die Polizei eine Kugel ab – die aber nicht traf. Allein im Juli gab es in Bayern zwei Tote und zwei Verletzte durch Polizeikugeln, ein trauriger Rekord.
Nach den mutmaßlich islamistischen Anschlägen von Würzburg und Ansbach hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) die Warnung vor Terrorzellen und vor radikalen Einzeltätern erneuert.
Am Samstag meldete sich bei der Polizei in Rosenheim ein unbekannter Anrufer, der androhte, am Schlierseer Seefest eine Bombe zu zünden. Wenig später gelang es der Polizei dann den 22-jährigen Trittbrettfahrer festzunehmen. Auf ihn kann eine saftige Strafe zukommen.
Aufkleber mit Parolen aus der rechten Szene in einem Polizeifahrzeug: Die Entdeckung von Fußballfans sorgte im Mai für Aufregung. Nun steht fest: Der verantwortliche Beamte bleibt strafrechtlich unbehelligt.
Der Fund von Aufklebern aus der rechten Szene in einem Mannschaftswagen der Polizei bleibt strafrechtlich ohne Konsequenzen. Die Staatsanwaltschaft Würzburg leite keine Ermittlungen gegen den verantwortlichen Bereitschaftspolizisten ein, sagte Oberstaatsanwalt Frank Gosselke am Mittwoch. Der Inhalt der Aufkleber sei nach Prüfung der Behörde weder Volksverhetzung, noch eine strafbare Beleidigung. Außerdem seien sie auch nicht aus der Asservatenkammer entwendet worden. Gosselke bestätigte damit einen Bericht von «Radio Gong». Die Bereitschaftspolizei prüft noch, ob der Vorfall ein disziplinarisches Nachspiel haben wird.
Fußballfans hatten im Mai am Rande eines Bundesligaspiels Aufkleber aus der rechten Szene auf einer Holzkiste in einem Einsatzfahrzeug des Würzburger Unterstützungskommandos entdeckt. Sie trugen die Aufschriften «Good night left side», «Anti-Antifa organisieren. Den Feind erkennen. Den Feind benennen» und «Kein Sex mit Zecken». Die Polizei hatte sich bestürzt gezeigt, der Fall schlug auch politisch Wellen.
Gosselke sagte, Polizisten hätten bei einer rechten Veranstaltung im Landkreis Main-Spessart einen Händler kontrolliert, der die Aufkleber bei sich hatte. Dabei nahmen sie einige Aufkleber an sich, um zu klären, ob ihr Inhalt strafrechtlich relevant ist. Sie sollten später eigentlich entsorgt werden, der Beamte klebte sie dann aber auf die Kiste für Funkgeräte – er gab im Nachhinein an, gedankenlos gehandelt zu haben.
Die Bereitschaftspolizei hatte nach Bekanntwerden des Vorfalls erklärt, das Neutralitätsgebot der Polizei sei verletzt worden. Mit einem Ergebnis der disziplinarischen Prüfung sei in der kommenden Woche zu rechnen, hieß es nun.
RG / dpa
Der Arbeiter-Samariter-Bund wird weitere Helfer in eine vom Hochwasser geplagte Region in Bosnien und Herzegowina schicken.
Ilka Oberländer aus München, Sebastian Wetzel aus Schweinfurt und Lars Fehrentz aus Würzburg werden am Donnerstag zu einem Hilfseinsatz nach Bosnien und Herzegowina aufbrechen. Die drei bayerischen Helfer werden das siebenköpfige Nothilfeteam FAST bei der Wasseraufbereitung unterstützen. Das Team wird in der nordbosnischen Stadt Šamac eine Trinkwasseraufbereitungsanlage (TWA) betreiben. Nach den schwersten Überschwemmungen in der Region seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, ist in weiten Teilen des Landes die Wasserversorgung zusammengebrochen. Das ASB-Team kann täglich bis zu 7.000 Menschen mit Trinkwasser versorgen.
Die freiwilligen Helfer waren schon mehrfach bei FAST-Einsätzen des ASB im Ausland dabei. Ende 2013 versorgten sie die Opfer des Taifuns Haiyan auf den Philippinen. 2012 leisteten sie humanitäre Hilfe für syrische Flüchtlinge im Nordirak.
Wie wir bereits in einem Fernsehbeitrag berichtet haben, haben der Abfallwirtschaftsbetrieb München und der LKW-Hersteller MAN eine gemeinsame Spendenaktion gestartet, um den Betroffenen zu helfen. Noch bis Freitag können Kleider- und Lebensmittelspenden in der Sachsenstraße 29 abgegeben werden. Am kommenden Sonntag werden die gespendeten Waren dann mit zwei Lastwagen in die betroffenen Regionen transportiert.
Weitere Spendenkonten:
Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V.
Stichwort: Balkanhilfe
Spendenkonto: 1888, Bank für Sozialwirtschaft Köln, BLZ: 370 205 00
Spenden-Hotline: (0800) 111 47 11 oder online www.asb.de
Aktion Deutschland Hilft
Stichwort: Balkanhilfe
Spendenkonto 10 20 30, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00
Spendenhotline: (0900) 55 102030 oder online: www.aktion-deutschland-hilft.de
mh / ASB
Die Polizei hat am Montagabend kurz vor der Münchner Stadtgrenze einen Protestmarsch von Asylbewerbern aufgehalten. Die etwa 40 Flüchtlinge und ihre Unterstützer wurden in Karlsfeld bei Dachau gestzoppt.
Die Polizei kontrollierte nach eigenen Angaben die Personalien. Einige Flüchtlinge verweigerten sich der Kontrolle. Festnahmen habe es zunächst nicht gegeben. Zwei Protestmärsche von Flüchtlingen werden am Dienstag um 18.00 in München zu einer Abschlusskundgebung an der Münchner Freiheit erwartet.
Am 20. August war eine Gruppe von Flüchtlingen in Würzburg gestartet, eine weitere Gruppe brach in Bayreuth Richtung München auf. Beide Märsche ziehen in die Landeshauptstadt, um dort gegen die bayerische Asylpolitik zu demonstrieren.
Auf dem Weg nach München haben mehrere Flüchtlinge gegen ihre Residenzpflicht verstoßen, es war bei Kontrollen auch zu Handgreiflichkeiten mit der Polizei gekommen.
me/dpa
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