Der Zoll in München hat in einer Sendung aus Indonesien einen ungewöhnlichen Fund gemacht: Die Beamten fanden sechs Wasserbüffelschädel. Weiterlesen

Der Zoll in München hat in einer Sendung aus Indonesien einen ungewöhnlichen Fund gemacht: Die Beamten fanden sechs Wasserbüffelschädel. Weiterlesen →
Vergangene Woche wurden zwei Schmuggler am Flughafen München bei der Einreise aufgehalten, als in ihrem Gepäck 50.000 Zigaretten entdeckt wurden, die für den Weiterverkauf auf dem italienischen Markt bestimmt waren.
Als die Beamten des Hauptzollamtes München ein Gepäckstück eines Passagiers am Flughafen München öffneten, kam ein Mitbringsel zum Vorschein, dass auch für die erfahrenen Beamten nicht alltäglich ist. Bei der Gepäckkontrolle wurde das Ganzpräparat eines Wolfes gefunden. Dieser Fund wird dem Reisenden noch teuer zu stehen kommen.
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Bei einer bundesweiten Aktion stellten die deutschen Behörden mehr als 50.000 illegal aus dem Ausland eingeführte Arzneimittel sicher. Weiterlesen →
Der Münchner Zoll hat rund 1.200 Gramm Marihuana und 370 Ecstasy-Pillen beschlagnahmt, die in zwei Videorekordern versteckt waren. Ein 21-jähriger Schüler hatte die Drogen über das Internet bestellt.
Zollfahnder und Staatsanwaltschaft zerschlagen bundesweit agierende Anabolikahändlerringe – acht Tatverdächtige in Untersuchungshaft
Den Ermittlern der Zollfahndung un der Staatsanwaltschaft ist ein großer Coup geglückt. Wie heute bekannt wurde, konnte am 8. April 2014 ein bundesweit agierender Anabolikahändlerring zerschlagen werden. Die Ermittler durchsuchten in sechs Bundesländern 29 Beschuldigte im Alter von 22 bis 61 Jahren. Insgesamt wurden 33 Objekte zeitgleich durchsucht. Die Ermittler nahmen acht Tatverdächtige fest, welche sich seitdem in verschiedenen Justizvollzugsanstalten in Untersuchungshaft befinden.
Tatverdacht
Die acht Personen sind verdächtigt des
· verbotenen Besitzes beziehungsweise
· gewerbsmäßigen, unerlaubten Inverkehrbringens von Arzneimitteln zu Dopingzwecken im Sport sowie
· unerlaubten Handeltreibens mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln außerhalb von Apotheken
Bei den Durchsuchungen von Wohnungen und Arbeitsstätten stellten die Beamten neben zahlreichen Anabolikapräparaten auch Gerätschaften sicher, die zur Herstellung von Arzneimitteln geeignet sind. Daneben beschlagnahmten die Ermittler in geringen Mengen Rauschgift wie Opiate, Marihuana bzw. Amfetamin, Munition, einen Schlagring, Spring- und Butterflymesser aber auch eine Stahlrute, letztere Gegenstände allesamt aufgrund waffenrechtlicher Bestimmungen verboten.
In zwei Fällen warfen die Tatverdächtigen Beweismittel (Anabolika) aus dem Fenster, um damit nicht in Verbindung gebracht werden zu können. Die an dem Großeinsatz beteiligten Fahnder rekrutierten sich aus den Zollfahndungsämtern München, Stuttgart, Frankfurt am Main, Hamburg, Essen und Hannover. Seitens der sachleitenden Schwerpunktstaatsanwaltschaft München I waren acht Staatsanwälte mit im Einsatz. Die Festnahmen erfolgen teilweise unter Zuhilfenahme von Spezialeinheiten des Zolls.
Auf die Schliche kamen die Ermittler der Gruppierungen durch die seit März 2013 andauernde Auswertung von rund 750.000 Beiträgen eines Internetforums. Dieses Forum unterhielt ein eigenes Wettkampfteam auf dem Gebiet des Bodybuildings und ließ sich von diversen Untergrundlaboren mit Anabolika kostenlos versorgen.
rr/Zollamt München
Zollfahnder hatten in der Silvesternacht 2013 einen 33-jährigen Drogenkurier aus Selb auf der Bundesautobahn 96 bei Memmingen gestoppt und im Himmel seines Fahrzeuges versteckt 200 Gramm Crystal sichergestellt. Das Rauschgift besorgte der einschlägig vorbestrafte Eisenflechter zuvor in der Tschechischen Republik. Er hatte die Absicht, dies noch in derselben Nacht an einen festen Abnehmer in der Schweiz zu liefern.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hof erließ das Amtsgericht Hof am Neujahrstag gegen den Beschuldigten Haftbefehl. Er befindet sich derzeit in einer Bayerischen Justizvollzugsanstalt und wartet dort auf seinen Prozess. Nach Auswertung der sichergestellten Beweismittel und Durchführung weitere kriminaltaktischer Maßnahmen, konnten neben dem Abnehmer in der Schweiz noch drei weitere Tatverdächtige identifiziert werden. Auch gegen diese erließ das Amtsgericht Hof auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hof Haftbefehle.
Vergangenen Donnerstag durchsuchten daraufhin Beamte des Zollfahndungsamtes München gemeinsam mit Kollegen des Hauptzollamtes Regensburg und Beamten der Landespolizei die Wohnungen der drei in Mainburg, Abensberg sowie Selb wohnhaften Beschuldigten und vollstreckten dabei zwei der drei Haftbefehle. Ein Tatverdächtiger war nicht anzutreffen. Er befand sich bis vorgestern auf der Flucht. Noch während die zuvor genannten Maßnahmen durchgeführt wurden, kam den Beamten „Kommissar Zufall“ zu Hilfe. Bei der Zollkontrolle eines aus Tschechien eingereisten und mit zwei Insassen besetzten Personenkraftwagens auf der Bundesstraße 303 bei Brand, wurde der zwischenzeitlich identifizierte Schweizer Abnehmer angetroffen, unverzüglich festgenommen und auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hof dem Haftrichter vorgeführt.
Vergangenen Montag stellte sich dann der letzte noch flüchtige Tatverdächtige bei der Polizeiinspektion Kelheim.
Die Beschuldigten befinden sich jetzt in verschiedenen bayerischen Justizvollzugsanstalten und warten dort auf ihren Prozess.
rr/Zollfahndungsamt München
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