Mo., 30.01.2017 , 12:10 Uhr

U2: 63-Jähriger belästigt Frauen mit Vibrator

In München ist ein 63-jähriger Mann festgenommen worden, der Frauen in der U2 mit einem Vibrator belästigt hat. Die Polizei sucht nun nach möglichen Opfern.

 

 

Bereits am Dienstag, den 17.01.2017, war gegen 7:45 Uhr ein 63-jähriger Münchner in der U2 Richtung Feldmoching unterwegs. Während der Fahrt berührte der 63-Jährige in der U-Bahn zwei bislang unbekannte Frauen mit einem eingeschalteten Vibrator im Gesäßbereich, wie die Polizei am heutigen Montag mitteilte.

 

Ein Fahrgast sprach ihn daraufhin an, dass er damit aufhören solle. Kurz vor dem U-Bahnhof Giesing wollte der 63-Jährige eine weitere Frau mit dem Vibrator berühren, woraufhin der Fahrgast den Notknopf drückte und zusammen mit dem 63-Jährigen die U-Bahn verließ. Ein weiterer Zeuge, welcher am Bahnsteig stand, kam unterstützend hinzu, so die Münchner Polizei weiter.

 

Die unbekannten Frauen fuhren mit der U-Bahn weiter. Da der 63-Jährige flüchten wollte, musste er durch die beiden Zeugen und die eingetroffene U-Bahnwache am Boden fixiert und gefesselt werden. Der 63-Jährige machte einen verwirrten Eindruck und gab auch selbst an, dass er unter einer psychischen Störung leidet. Aufgrund dessen wurde er in eine Münchner Klinik eingeliefert.

 

Zeugenaufruf

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere die drei betroffenen Frauen, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Das könnte Dich auch interessieren

14.02.2025 Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Auto-Anschlag Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Anschlag in München mit 37 Verletzten übernommen. Die Karlsruher Behörde erklärt das mit der besonderen Bedeutung des Falls und einem möglichen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung.   Wegen der besonderen Bedeutung des Falls hat jetzt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Anschlag auf Demonstranten in München mit 14.02.2025 Anlaufstellen für Betroffene und Zeugen Nach dem Anschlag in München am Donnerstag, den 13. Februar 2025, stehen verschiedene Hilfsangebote für Opfer, Angehörige und Trauernde zur Verfügung: Nach dem tragischen Anschlag in München steht der Kriseninterventionsdienst RUF24 der Stiftung AKM bereit, um Betroffenen und lebensbedrohlich verletzten Menschen Unterstützung zu bieten. Das Krisentelefon ist 24-Stunden jederzeit erreichbar: 0157 733 11 110 Außerdem 18.12.2025 Zahngold verkaufen in München: So holen Sie das Beste aus alten Kronen und Brücken heraus Viele Menschen haben zu Hause noch kleine Döschen mit alten Kronen, Brücken oder Inlays liegen – entweder vom letzten Zahnarztbesuch oder von den Eltern und Großeltern. Was häufig nicht beachtet wird: dass darin ein beachtlicher Wert stecken kann. Zahngold besteht in der Regel aus hochwertigen Edelmetall-Legierungen und kann – richtig verkauft – einen unerwarteten Geldbetrag 17.12.2025 So finden Münchner Skifans die perfekten Skisocken für lange Tage auf der Piste Wer an Ski-Ausrüstung denkt, sieht meist zuerst Ski, Schuhe und Helm vor sich. Die Socken landen gerne in der Restekiste, oft als dicker Wollstrumpf aus der Winterlade. Spätestens nach dem ersten langen Tag am Sudelfeld, am Brauneck oder in Garmisch merken viele Münchnerinnen und Münchner, dass genau diese Entscheidung den Unterschied macht: zwischen warmen, entspannten