2016 hat das Münchner Hauptzollamt für die Kassen des Bundes, der Europäischen Union und für das Land Bayern insgesamt 7,7 Milliarden Euro eingenommen. Rauschgift wurde bei den Kontrollen insgesamt 308 Kilogramm sichergestellt.
Die Haupteinnahmequelle war bei den Kontrollen vor allem die Verbrauchssteuer. Darunter fällt die Tabaksteuer mit dem größten Einnahmeanteil von insgesamt 4,3 Milliarden Euro für den Zoll. Die den Ländern zustehende Biersteuer brachte dem Freistaat rund 43 Millionen Euro ein.
In Bezug auf Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, stellten die Beamten im vergangenen Jahr bei zahlreichen Rauschgiftschmuggelfällen insgesamt 308 Kilogramm Rauschgift fest. Darunter vor allem die Drogen Kokain, Ecstasy und Khat.
Außerdem wurde versucht auch andere verbotene Gegenstände, wie Waffen nach Bayern zu schmuggeln. Hier mussten insgesamt 142 Waffen, darunter Schlagringe und Springmesser von den Zöllnern aus dem Verkehr gezogen werden.
In Sachen Artenschutz registrierten die Beamten knapp 100 Verstöße gegen das Washingtoner Artenschutzübereinkommen. Beliebte Mitbringsel aus dem Urlaub waren Lederwaren aus Reptilienleder oder Cremes mit Bestandteilen geschützter Pflanzen.
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